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Mit Akku kann man sparen

Dynamische Stromtarife werden bald im 15-Minuten-Takt abgerechnet

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79 Kommentare 79

Es ist schwierig, über dynamische Strompreise zu schreiben, ohne dabei Tibber zu erwähnen. Nach unserer Einschätzung ist Tibber derzeit der bekannteste Anbieter solcher Tarife. Wir wollen aber keine Werbung machen, daher berichtet gerne in den Kommentaren von euren Erfahrungen mit anderen Anbietern.

Auf Tibber kommen wir zu sprechen, weil der Anbieter seine Vorbereitung für die Umstellung auf viertelstündliche Preise weitgehend abgeschlossen hat. In der Tibber-App lässt sich bereits ein neues Preis-Widget aktivieren, das von Oktober an automatisch den Preisverlauf im 15-Minuten-Takt zeigt. Die Basis hierfür schafft eine EU-Richtlinie, die ab dem 1. Oktober den Handel an der Europäischen Strombörse (EPEX) in diesem Rhythmus vorschreibt. Bislang wurden die Preise einmal pro Stunde aktualisiert.

Tibber Preise

Tarifwechsel will wohl überlegt sein

Das kann für Verbraucher positiv sein, muss es aber nicht. Daher sprechen wir auch keinesfalls eine pauschale Empfehlung für die Nutzung von dynamischen Strompreisen aus. Interessant wird das Ganze nur, wenn ihr den Strombezug mit eigener Solarproduktion und einer Speichermöglichkeit kombinieren könnt. Und auch dann empfehlen wir, einen Tarifwechsel in Ruhe und umfassend durchzurechnen.

Ohne ausreichend großen Akku fährt man mit klassischen Standardtarifen meist besser. Wer einen dynamischen Stromtarif nutzt, kann die Energie zwar an sonnigen oder auch windigen Tagen zu sehr günstigen Preisen beziehen, muss jedoch vor allem in den Abendstunden und am frühen Morgen Spitzen überbrücken, zu denen die Kilowattstunde durchaus auch deutlich über 50 Cent kosten kann.

Tibber Preise1

Sparpotenzial theoretisch auch ohne Solar

Noch interessanter werden solche Tarife in Verbindung mit der mittlerweile von etlichen Akku-Anbietern bereitgestellten Möglichkeit zur bidirektionalen Nutzung. Ihr könnt eure Stromspeicher dann nämlich nicht nur über die Solaranlage, sondern auch über die Steckdose füllen. Die Hersteller der Akkus versprechen hier inzwischen sehr niedrige Verlustraten von deutlich unter zehn Prozent. In der Theorie könnte man sich sogar nur einen Akku kaufen und komplett auf das Solarsystem verzichten, wenn man diesen dann zu den täglichen Tiefstpreisen füllt und den gespeicherten Strom dann verwendet, wenn dieser im Bezug am teuersten ist.

Diese Optionen öffnen dann auch jede Menge Türen im Bereich der Heimautomatisierung. Abseits von engagierten Lösungen wie Home Assistant dürfte hier auch bei einfacheren Systemen wie Apple Home in nächster Zeit noch einiges passieren.

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Entwickler: Tibber
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27. Aug. 2025 um 17:32 Uhr von chris Fehler gefunden?


    79 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wer eine Solaranlage hat, kein Balkonkraftwerk, sollte die Finger von dynamischen Stromanbietern lassen, er ist recht, wenn man im Winter mit einer Wärmepumpe heizt, man fährt mit einem festen Arbeitspreis pro Kilowattstunde besser als dynamisch, weil genau im Winter, wenn man viel Strom verbraucht, ist es dann am teuersten

    • lustig, genau das wollte ich auch gerade schreiben. Mit PV Finger weg von den dynamischen Stromtarifen.

    • Das stimmt so leider nicht. Die PV-Anlage bringt im Winter fast nichts und mit einem dynamischen Tarif lässt sich der PV-Akku das ganze Jahr über sinnvoll nutzen

      • Das stimmt leider sehr wohl doch!
        Ich habe PV + großen Speicher und bezahle fix 14,6ct pro kWh. Komme problemlos & günstig durch den Winter mit ca. 350 kWh für 4 kalte Monate Nov-Feb.
        Gute Freunde haben zusätzlich eine Wärmepumpe und – leider – dynamischen Strompreis. Grad im Einter kommt wenig von der PV, sie brauchen viel Strom für die WP (recht großes Haus) und zahlen bis zu 40€ pro Tag !!! Die verfluchen ihre WP und den dyn. Stromtarif

      • Constantin Opel

        Ds wiederum stimmt gar nicht.
        Die im Winter niedrigen Leistungen liegen darin begründet, dass dann der Sonnenstand flacher ist. Doch kommt es dazu aber auch auf die Dachneigung an. Ein Dach von ca 40-45 Grad profitiert von der flachen Sonneneinstrahlung, eine Dachneigung von 25 Grad eben weniger.
        Dazu kommt noch Folgendes: Hat man überwiegend sonnenklare und kalte Wintertage, kann der Ertrag sogar höher sein, als im Sommer.

      • @Dscheiahr: ja gut… so eine pauschale Aussage zu treffen ist aber auch nicht korrekt. PV-Anlage (wie viel kW-Peak?), großer Speicher (Definition von gross?), 14,6ct,… wo wohnst du? In großen Ballungsgebieten wirst du für diesen Preis keinen (Haushalts-)Stromtarif finden. Oder hast du von Wärmetarif gesprochen? Auch ist die Frage ob du die Wärmepumpe mit einem sehr gut isoliertem Häuschen betreibst oder eine Bestandsimmobilie hast.

      • Sorry aber das ist nicht schlau von deinen Bekannten. Wärmepumpe hat immer einen eigenen Zähler und da schließt man einen verbilligten Wärmepumpentarif ab für 22-23 Cent und keinen dynamischen Tarif.

      • Nicht jede WP hat einen eigenen Zähler! Ich bin gerade (heute) genau wegen der neuen WP von Tibber weg. Weil ich dort im letzten Jahr im im Schnitt(!!) 46ct bei Tibber bezahlt habe. Da sind die Zusatzkosten zuletzt der Preistreiber geworden. Im Winter lag ich damit regelmäßig über 40ct.
        Ja, da muss man sehr genau schauen, nicht auf die günstigen Werbetexte, sondern auch auf die Nebenkosten achten.

      • 36ct im Schnitt, nicht 46 – aber immer noch viel zu viel! Und ja: 22,3 peak und 22,3’er Speicher. Aber zwischen November und März musste ich ohne WP schon jeden Tag zukaufen, das wird nun noch mehr.

    • Ich habe eine 19kWp PV Anlage mit einem 12kWh Akku und einer Wärmepumpe die im Jahr 15000kWh Wärme mit 4000kWh Strom Produziert.
      Mit den Verlaufsdaten habe ich mir durchrechnen lassen, ob sich ein dynamischer Stromvertrag und die dynamische Netzentgeltreduzierung in den letzten 12 Monaten gelohnt hätten.
      Für mich wenig überraschend währe der dynamische Vertrag teurer gewesen. Selbst unter Berücksichtigung des Batterie SoC und einem perfekten Ladenmanagement mit Ladung aus dem Netz hätte es im Optimalfall gerade mal zu einem identischen Preis geführt.

      • 15000kwh Wärmestrom verbraucht. Wow. Wie viel qm beheizt du?

      • 160m2, 15000 Wärme, Strom habe ich dafür 4000 verbraucht.
        Keine Fußbodenheizung, nur teilweise gedämmt, schlecht eingebaute Fenster inkl. Warmwasser.

        Mein gesamtstrombedarf liegt bei 11MW, daliegt aber eher an Pool, Klimaanlage und Server…

      • Ah – ok – habe das ganze etwas missinterpretiert. Dann liegen deine Werte ja noch recht gut. Was für Server betreibst du, dass der Gesamtstrombedarf darauf geschoben wird? Ich merke meinen DL20 kaum. Die komplette (mittelgroße Unifi) Infrastruktur verbraucht 31kW im Monat.

      • Ich habe eine QNAP mit ein paar VMs.
        Ich denke den meisten Strom verbrauchen da die 8 HDDs plus die 8 im UNVR. Die IT insgesamt verbraucht so ca 350-450 Watt pro Stunde.
        Ich will da aber eigentlich schon lange mal ran und das alles deutlich energiesparender aufstellen.

    • Stimme Dir da 100% zu. Habe das ein Jahr getestet und mit allen Mühen und Tricks teurer gewesen als ein Festvertrag.

    • Genau deshalb bin ich da weg. War im Winter viel zu teuer. Bezahle jetzt 24cent egal zu welcher Zeit. Bin 8 Monate im Jahr Autarke ( ohne Gas und Strom zu kaufen)

  • RABOT Energy bietet bald einen Stromspeicher an, den man mit einem dynamischen Tarif aufladen und nutzen kann. Aktuell gibt es hierfür eine Warteliste.
    Ich nutze den Anbieter seit gut 2 Jahren und hatte immer eine gute Abrechnung.

  • Ihr sprecht aber von einer PV-Anlage OHNE Batteriespeicher, oder? Mit Speicher lädt man dann eben nachts auf, wenn es billig ist und verbraucht den Strom aus seinem Speicher, wenn er teuer ist.

    • Der Strom ist meist abends teurer und tendenziell vormittags und mittags günstiger

    • Constantin Opel

      Verwechsle das bitte nicht mit dem Tarif für Nachtspeicheröfen.
      Zwischen 11 und 14 Uhr ist der eingespeiste Strom durch die vielen PV-Anlagen am höchsten und somit der Strompreis am niedrigsten. Selbst wenn um diese Zeit viele Verbraucher am Netz hängen – die meisten Verbraucher gibt es aber ab den frühen Abendstunden bis 23:00. Nachts ist er daher oft am teuersten, besonders dann, wenn die Einspeisung durch die Windkraftwerke mangels Wind (der normalerweise um die Nachtstunden relativ hoch ist) zu wünschen übrig lässt.

      • Bei Tibber war der Preis den gesamten Winter hindurch in der Nacht am günstigsten. Jede Nacht geladen …

  • Ich verwende Tipper seit circa eineinhalb Jahren.
    Ich habe keine Solaranlage, aber ein E-Auto.
    Mein E-Auto hat eine 80 kW Batterie und die lade ich dann, wenn der Strompreis niedrig ist.
    Zu mindestens in den letzten Monaten gab es immer wieder Zeiten, wo das Kilowatt mit 0,20 € oder niedriger abgerechnet wurde.
    Zudem läuft meine Waschmaschine und meine Spülmaschine dann wenn der Strompreis niedrig ist.
    Gesteuert wird das ganze über Routinen in Home Assistant.

    Somit habe ich die Hauptverbraucher zu günstigen Zeiten in Nutzung.

  • Ein Jahr Tibber, erster Winter einwandfrei, jeden zweiten Tag im Winter konnte man den Akku für 15-20Cent/kWh vollladen und mit PV samt Akku gut über 1-2Tage kommen.
    Im vergangenen Winter absolut nicht mehr der Fall. An insgesamt 3-5 Tagen zw Nov-Feb gab es Tage an denen der Strompreis mal unter 30Cent pro kWh war. Das ist absoluter Blödsinn und hat nichts mehr mit dynamischem und cleveren Steomtarif zu tun!
    Seit Feb 25 sind wir im Übergangstarif von Octopus mit dem Intelligent Go Tarif und bezahlen den ganzen Tag 28Cent/kWh.
    Smartmeter-Gateway wurde von Octopus schon eingebaut (auch mit weiterem Erzeugungzähler für die PV-Anlage, und Zweirichtungszähler mittlerweile kein Problem), zum kommenden Winter sollte der Tarif dann funktionieren: jeden Tag 0-5Uhr 18,74Cent/kWh, restliche Zeit um die 30Cent/kWh.
    Zusätzlich kommt noch dazu, wenn Octopus 5x im Monat das Auto smart lädt, erhält man eine 30€ Gutschrift. Im Übergangstarif sind es 10€.

    • Man braucht sich ja nicht zu wundern, wenn in Deutschland während der Dunkel – und Windflaute die Gas – und Kohlekraftwerke auf Hochtouren laufen. Was meinst du warum die nordeuropäischen Länder sauer sind auf die deutsche Energiepolitik. Der teuerste Erzeuger bestimmt den Börsenpreis.

  • Schaut euch mal 1komma5Grad an, die bieten ein Komplettpaket aus Solar, Wärmepumpe / Klima und Dynamischem Stromtarif so wie einer KI gesteuerten Speicherlösung die auf Grundlage der Wetter und Strompreisdaten entscheidet wie der Strom eingespeist, gespeichert oder verbraucht wird. Sowohl der eigen Produzierte als auch der eingekaufte. Haben uns heute ein Angebot geholt welches sich gegenüber anderer Anbieter durchaus sehen lassen kann.

  • Hi, ich habe eine PV Anlange und eine Speicher und überlege gerade auf einen solchen Tarif umzustellen. Ich habe mir dazu Ostrom mal angesehen. Hier ist zu erwähnen das man dort nur das bezahlt was man verbracht. Also in den Sommermonaten zahlt man dort nur die Grundgebühr keine Abschlag. Hat einer von euch auch schon Erfahrung mit diesem Anbieter?

  • Aber wo kann ich das Widget für 15min Strompreise aktiveren ?

  • Ich habe Tibber seit 2 Jahren und prinzipiell zufrieden.
    Unzufrieden bin ich aber mit den teuersten Strompreisen von Deutschland, nämlich in Hamburg. Minimal 25 Cent, über den Monat insgesamt eher 35-40 Cent pro kwh. Durch die ganzen teuren Nebenkosten, ist es recht teuer. Fixpreise sind noch teurer bei mir.

  • Fun Fact: seit dem 01.01.2025 ist jeder Stromanbieter in Deutschland dazu verpflichtet einen solchen Tarif anzubieten

  • Bei Priwatt sind die Preise günstiger und man bekommt aktuell das notwendige SmartMeter kostenlos eingebaut

  • onlinesolarschule

    Sonnenext.de bietet Direktvermarktung zu Spitzenpreisen an. Hier mit Batterie Speicher hat man richtig gute Chancen und PV Anlage Wärmepumpe Elektroauto sind die beste Anwendung

  • Daniel Engelbarts

    Dynamische Stromtarife sind in 90 % aller Fälle stets teurer als wirklich regelmäßiges Wechsel mit Fixtarifen und Neukunden Boni. Das wollen nur die Anbieter von Dynamischen Tarifen nicht glauben, da es nicht in ihre Geschichte passt. Nachts ist zudem der Strompreis gar nicht mehr so viel günstiger und zur Mittagszeit wird kein Stromverbrauch da PV. Von daher absolut kontraproduktiv. Teste selber gerade Tibber und liege bei Durchschnittlich 0,32 € trotz Optimierung mittels PV, Batterie und Elektroautos. Stattdessen wäre ein 26-28-Cent-Tarif zuzüglich hunderte von Euro Neukundenbonus viel besser und einfacher.

  • nutze seit einem Jahr aWATTar hier in Österreich und bin sehr zufrieden damit. 2/3 von unserem Stromverbrauch werden durch den Warmwasser Boiler verursacht, daher habe ich ein Skript erstellt welches diesen mittels Shelly zu den 2 günstigsten Stunden am Tag einschaltet.

  • Ich habe Tibber eine Zeit lang genutzt um Erfahrungen zu sammeln. Mir ist es nicht gelungen, den durchschnittlichen Preis pro KwH unter 30 Cent zu bekommen. Und dies mit einem E-Auto mit 77 kW Speicherkapazität. Immer wieder gab es auch Zeiten wo Tibber Warnungen wegen hoher Strompreise ausgesprochen hat, tlw. 1 € pro KwH. Es gab auch Situationen, wo an der Strombörse Strompreise falsch abgerechnet wurden und es keinerlei Korrekturen gab. Ich habe Tibber dann gekündigt und zahle nun 30 Cent, immer.

    • Tibber ist Mist, das stimmt. Aber warum trotzdem 30 Cent? Schaut mal bei Stadtwerken oder Octopus Energy. Ich habe vor kurzem einen 2 Jahresvertrag für 26,xx Cent und 12,50 Euro Grundgebühr abgeschlossen. (Die günstigsten Stromanbieter sind oft gar nicht bei den großen Vergleichsportalen gelistet)

  • Für denjenigen der PV und Akku hat, rechnet sich Tibber gerade nicht.

  • Jeder spricht über Tibber, weil der Name groß ist. Daher tendieren sie dazu zu überdrehen und sind preislich längst aus dem Markt. Jetzt fangen sie an zu schröpfen.
    Sprecht doch einfach mal örtliche oder überörtliche Stadtwerke an, ihr werdet euch wundern, wie günstig die bei dynamischen Tarifen sind. Die Tage noch selbst besprochen.

  • Frage an diejenigen, die bereits dynamische Tarife nutzen: in welchem Zeitraum wurde bei euch ein Smart Meter eingebaut? Und wurde das direkt durch den Anbieter/Netzverantwortlichen durchgeführt?

    Ich habe im Feb. 25 einen dynamischen Tarif bei den örtlichen Stadtwerken abgeschlossen – bis heute wurde kein Smart Meter eingebaut. Begründungen sind Lieferschwierigkeiten durch Dritte und fehlendes bzw. im Aufbau befindendes Gatway im Form einer App.

    Wie schnell kann bspw. Tibber ein Smart Meter einbauen?

    Habe PV mir 10,78kW/Peek und Speicher mit 9kW.

    Danke euch.

  • Ein Industrie- und 1.Welt-Land sollte doch wohl Energie im Überfluss und spottbillig bereitstellen können!

  • Ach, lieber ein ne PV-Anlage im Inselbetrieb plus Dieselgenerator für die Zeit wo es mit der Sonne nicht reicht.

  • So wie ich das in den Kommentaren richtig gelesen habe, zahlt man mit ganz viel Glück weniger als 20 Cent die KW. Aktuell zahle ich 21,9 Cent bei meinem festen Stromtarif. Da würde ein Wechsel ja absolut keinen sinn ergeben..
    Sind die Strompreise in Deutschland so groß unterschiedlich?

  • Oder einfach eine Kaskadenschaltung.

    Dynamischer Tarif mit Wärmepumpentarif und immer das günstigere verwenden.

  • Tibber – hier zwei Beispielmonate bei mir.

    Bei meinen Zähler geht fast nur die Heizung (LW Pumpe) ab und ein bisschen Kleinkram. Alles ohne Steuerung, also nach Glück. Nehmen also alle Preise mit. Keine PV.

    Februar 25
    184 € Verbrauch
    29,6 Cent/KW
    Tibbergebühr 5€, Netznutzungsgebühr 5,9€, Messtellengebühr 1,3 €, MwSt 37,3 €

    Juli 25
    14,6 € Verbrauch
    25,2 Cent/KW
    Tibbergebühr 5€, Netznutzungsgebühr 6,5€, Messtellengebühr 1,8 €, MwSt 5,3 €

    Wo geht das billiger?

  • Dynamische Strompreise können einen um die Ohren fliegen. Frag mal die Amerikaner. Sobald es Probleme gibt (Netzausfall, Hurricane, Terminmarkt etc) explodieren die Preise. Manche Haushalte sind pleite gegangen weil sie teilweise Tausende von Euro im Monat zahlen mussten.

  • Solange es rechenfehler am Markt gibt und Preise über 1€/kWh aufgerufen werden, ist Roulett sicherer.
    Andreas Schmitz (der Akkudoktor) hat dazu auch einige Beiträge auf Youtube. Die Aussage ist ganz klar: ungeregelt und einfach drauflos ist keine gute Idee bei dyn. Tarifen. Heizung, Speicher und E-Laden, sowie Hausgeräte müssen automatisiert werden.
    Die niedrigen Preise werden sich ganzschnell erledigen, wenn immer mehr leute nachts ihren Wagen Laden oder mittags den Speicher vollkloppen (wenn die PV Anlage nicht genug abliefert), weil die Preise auf Angebot und Nachfrage basieren.

  • Läuft dann künftig wie an den Tankstellen.
    Da sind bei uns schon Niedrigpreise mit nur 10 Minuten Dauer.
    Das ist Vollverarsche- in 10 Minuten ist es kaum möglich den Treibstoff zu diesem Preis zu ergattern (anziehen, Hinfahrt, anstehen….).
    Beim dyn. Stromtarif wird es auch so kommen, da bin ich mir sicher.
    In den heutigen Zeit ist jede Scham dahin, es wird nur noch maximal „abgeschöpft“ – leider funktionert das System (für den Handel).
    Muss wohl (hoffentlich) wieder mal „nach“reguliert werden!

  • Wie kann man sagen, dynamische Stromtarife sind gut oder schlecht? Das kommt doch auf den Einzelfall an.
    Ich habe letztes Jahr (und man muss ja wohl immer ein Jahr betrachten) bei Tibber einen durchschnittlichen Preis von knapp 27 Cent bezahlt. INCLUSIVE der monatlichen Kosten! Viele vergessen auch die mtl Gebühr bei ihren Tarifvergleichen mit einzuberechnen!!
    Wir haben eine kleine PV-Anlage 6,5 kWp, 5 kWh Speicher und eAuto. Alleine das automatische laden über Nacht oder/und am Wochenende zur günstigsten Zeit macht doch schon immer eine grosse Ersparnis aus.
    Und wenn man gewillt ist, bisschen darauf zu achten, nicht abends zu waschen oder die Spülmaschine anzustellen, sondern eben einstellt, geh 12 Stunden später an … bei wem das funktioniert … ich finde hier keinen Tarif der so günstig ist!
    Viele Grüße
    Tom

  • Anbieter mit dynamischen Preisen und Stromspeicher – ohne Solar – rechnet sich das schon?

    Hat das mal jemand durchgerechnet oder praktiziert das – also Stromspeicher günstig laden nur für den üblichen Eigenverbrauch, ohne E-Auto-laden und ohne PV-/Balkonkraftwerk-Einspeisung. Merci.

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