iCloud- und Google-Kalender integriert
Dragon Touch: Digitaler Wandkalender mit App-Anbindung
Ein Leser macht uns auf die digitalen Wandkalender von Dragon Touch aufmerksam und fragt, ob wir mit dieser Produktkategorie bereits Erfahrung gesammelt haben. Anlass ist die Tatsache, dass Amazon die Geräte aktuell zum Teil reduziert anbietet. Allerdings sind 255 Euro immer noch eine Menge Geld für ein Produkt, dessen Mehrwert sich uns nicht so richtig erschließt.
Daher ist hier das Feedback von Lesern, die dergleichen bereits verwendet haben und ihren Kauf womöglich noch mit handfesten Argumenten begründen können, gerne willkommen.
Uns erinnern die digitalen Wandkalender von Dragon Touch zunächst mal an die großen Modelle des Echo Show. Diese sind zwar noch ein Stück teurer, lassen sich dafür aber auch flexibler verwenden. Bei den Geräten von Dragon Touch steht die Kalenderfunktion klar im Fokus.
Übersichtliche Touch-Anzeige
Die Geräte arbeiten mit einem Touchscreen, auf dem sich Termine, Aufgaben und Erinnerungen für jedes Familienmitglied farblich voneinander getrennt darstellen lassen. Ziel ist es laut Hersteller, den Überblick über private und gemeinsame Verpflichtungen zu erleichtern. Positiv ist dabei, dass die Termine nicht zwingend über das System selbst eingegeben werden müssen, sondern dass man auch die Cloud-Kalender von Apple oder Google anbinden kann. Die Kalender von Dragon Touch werden über WLAN mit dem Internet verbunden und können auch über eine zugehörige App angesteuert werden.
Die Kalenderfunktion wird durch eine digitale Haushaltsübersicht ergänzt, in der wiederkehrende Aufgaben eingetragen und bestimmten Personen zugewiesen werden können. Laut Hersteller sollen dadurch beispielsweise Kinder spielerisch an regelmäßige Tätigkeiten wie Aufräumen oder das Decken des Tisches herangeführt werden.
Familienfotos als Bildschirmschoner
Wird der Kalender nicht aktiv genutzt, verwandelt sich das Gerät in einen digitalen Bilderrahmen. Familienfotos können im Vollbildmodus angezeigt werden, wodurch der Kalender zugleich als dekoratives Element im Wohnzimmer oder in der Küche dienen kann.


Kennt noch jemand den Film Filofax? Das bin ich. Mein Kalender gibt mir vor, wo ich wann welches Meeting habe. Ich wüsste nicht, was ich mehr nutzen würde. Also ja: Das Ding hier ist gekauft. So schnell wie möglich :).
Legendär! James Belushi!
Jein. Den Film kenne ich zwar nicht, aber dieses Leben umso besser :-/
Um so älter ich geworden bin, umso wichtiger für mich !!
Btw. ein Filofax hat auch über 100 Euro gekostet.
Zum Gluck bi. Ich Rockstar j d meine Assistentin sagt mir jeden Nachmittag wo ich aufgewacht bin und was ich zu tun habe :-)
Na dann ab AN DIe BAR :-D
scnr
Finde ich an sich tatsächlich sehr interessant. Mein Freund nutzt Android und ich iOS – da gibt es gar nicht mal so viele gute Möglichkeiten, geteilte Kalender und Listen für die Alltagsorga zu haben.
Oder hat mir jemanden nen Tipp für ne gute App?
Partner nutzt Android?
… würde eher über einen neuen Partner nachdenken.
Ja is echt so
Aber sowas von… :)
Bin vor kurzem von ios auf android umgestiegen.
Es gibt die Möglichkeit die iCloud kalender zu syncen mit der app sync for icloud im playstore. Ich wünschte es gäbe eine bessere Lösung, aber es funktioniert ganz gut.
Ist es eine Option für dich/euch, Kalender als Link freizugeben und so lesend einzubinden?
Das geht über diverse hoster, über Google & co und auch über das lokale NAS.
Musst nur den Apple-Käfig verlassen.
Kalender kann man dich easy freigeben und auf sämtlichen Plattformen nutzen?!
CalenGoo – ich nutze diese Kalender-app seit Jahren, gibt es für iOS, Android, Windows, Mac
Hab das Teil auch gesehen und für gut befunden
Denke das kauf ich
Ein ausgedientes Tablet kann sicher die gleichen Funktionen erfüllen.
Leider nur bedingt. Mache das für eine andere App. Irgendwann gibt es keine Updates mehr und dann werden wohl im Hintergrund noch Logs geschrieben, welche über die Jahren den Speicher des Tabletts zu sumpfen und es dann nicht mehr nutzbar ist. .
Aber ein Risiko sehe ich hier auch. Anbieter mit nur zwei Produkten, relativ kurz am Markt (1 Jahr) und es gibt eine eigene App. Wenn der Anbieter geht, sind die Produkte ggfs. unnutzbar
@ifun: Unter dem Kapitel „Übersichtliche Touch-Anzeige“ habt Ihr doch den Hauptanwendungsfall beschrieben.
Gerade wenn Kids im Haushalt leben, die eben noch keine Technik ungefragt in die Hand nehmen dürfen, kann dieses Teil beim Erlernen von Strukturen gut helfen.
In Kombination mit einem stringenten Konsequenzenmanagement halte ich das Teil für hilfreich. Mein Junior ist 9 und mir/ihm hilft das enorm beim aushandeln von Zugeständnissen, etc., weil es einfach sichtbar und transparent wird.
Klar, für manche evtl. ein sehr leistungsgetriebener Ansatz, aber wie immer im Leben: Man sollte Maß und Mitte im Auge haben.
Das Leben wird nicht einfacher für die Kids – Grund genug auch solche Dinge frühzeitig zu trainieren.
(Subjektive Meinung, nicht wissenschaftlich belegt ;-))
Aber was macht man jetzt wenn man Kinder und keine „Kids“ im Haushalt hat. ;-)
Vor ein paar Jahrhunderten war es schick Französisch zu sprechen. Jetzt wird es immer mehr Denglisch (soll wohl gebildet klingen), das sich einfach schrecklich anhört. Das ist sicherlich eine Phase und die nächste hippe Sprache wird „wasweißich“.
Danke für Deinen kritischen, höchst wertvollen Beitrag!
Hängst du dich ernsthaft am Wort „Kids“ auf, wo der Rest in einwandfreiem Deutsch formuliert ist? Hahaha, armer Tropf! Lächerlich, denn Kids ist nicht Denglish, sondern Umgangssprache Englisch!
Wenn Du nichts inhaltliches beizutragen hast, sei doch einfach still!
Und übrigens: Schon mal was von Entwicklung, Anpassungsfähigkeit oder – für Personen Deiner Couleur – Evolution gehört?
Du merkst, Dein Sch** triggert mich…
Feuer frei! ;-P
Wer international unterwegs ist spricht versehentlich immer wieder mal Wörter in einer anderen Sprache in einen deutschen Satz. Das passiert ganz ungewollt. Grundsätzlich in verschiedenen Sprachen zu sprechen soll nicht „gebildet klingen“ sondern ist gebildet.
Und dann gibt es Andis. Die sprechen deutsch, selbst in Urlaub in Thailand. Nutzen dann noch Armbewegungen und lachen danach über sich selbst wie toll sie der Bedienung jetzt gesagt haben, dass sie ein Bier wollen.
255€ und ich hab nen digitalen Kalender an der Wand – da nehm ich doch lieber ein günstiges, großes Tablet mit Andorid drauf und kann neben Kalendernutzung noch mein Smarthome steuern oder sonst was machen.
Okay
Ich warte lieber, bis TRMNL (X) tatsächlich lieferbar ist. Siehe auch: https://www.ifun.de/trmnl-x-zweite-generation-des-e-ink-infobildschirms-startet-262332/ Ist günstiger und zumindest auf dem Papier vielseitiger hinsichtlich der Anwendungsfälle. Wenngleich der Bildschirm natürlich auch kleiner ist…
Scheint mir auch flexibler außerdem finde ich e-ink hätte hier Vorteile, da man nicht erst den Bildschirmschoner wegblicken muss, es dezenter wirkt z.B. dann im dunkeln nicht den ganzen Raum erhellt. Nutzt man den Bildschirmschoner bei diesem Gerät hier nicht hat man tagsüber (vermutlich) eine große schwarze Fläche an der Wand.
Wenn ich mir die Webseite und das (spiegelverkehrte) Eröffnungsbild so ansehe, muss ich bangen, was noch so alles durch die QM marschiert…
1+
Wenn ich mir die Bilder so anschaue fallen mir die großen Formate ins Auge, und ja, so einen 32 Zöller als Kalender an der Wand wäre schon praktisch. Allerdings sagt mir die Vernunft, das ein solch riesiges Display auch wieder eine Menge Energie verbraucht wenn es denn dauerhaft eingeschaltet wäre. Und immer erst einschalten fehlt dann der Mehrwert gegenüber nen Großen Papierwandkalender, der zwar mit nem Stift befüllt werden möchte aber Preislich so viel günstiger ist, das sich solch ein digitaler Kalender in dieser Größe einfach nicht lohnt.
Mit Home Assistant lässt sich ein vergleichbarer Kalender auch super als Dashboard realisieren. Allerdings muss man das zumindest in Teilen selbst basteln.
Ist das wieder so ein Gerät, was nach Abschaltung der Anbieter-Cloud / des Kontos zu teurem Elektroschrott wird?