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Als neue App eingestellt

DEVONthink To Go 3: Dokumenten-Manager mit komplett neuer iOS-App

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60 Kommentare 60

Neben dem hervorragenden Dokumenten-Manager EagleFiler schwören viele Mac-Anwender auf die digitale Ablage DEVONthink. Diese steht seit August in einer für macOS Big Sur optimierten Version zum Download bereit und bietet nun auch eine runderneuerte iOS-Anwendung als mobilen Begleiter für iPhone und iPad an.

DEVONthink

DEVONthink To Go 3 unterstützt Apples neueste Technologien, wie etwa den Maus-Einsatz am iPad und die Anzeige von Kontext-Menüs, integriert in Version 3 erstmals aber auch die OCR-Texterkennung um (selbst eingescannte) PDF-Dokumente durchsuchbar zu machen. Neue Aktionen für die Kurzbefehle-App lassen zudem das Erstellen von Automatisierungen zu.

iCloud-Sync und Dateien-Integration

DEVONthink selbst gleicht eure Inhalte auf Wunsch über Apples iCloud zwischen Rechner und Mobilgeräten ab und stellt die von der App verwaltete Dokumente-Datenbank als virtuelles Dateisystem in Apples Dateien-App zur Verfügung. In DEVONthink lassen sich Dokumente ablegen, sortieren, verschlagworten und durchsuchen.

DEVONthink Screens

Version 3 des mobilen Begleiters will den Unterwegs-Zugriff auf die persönliche DEVONthink-Ablage durch zahlreiche Mini-Verbesserungen komfortabler machen und bietet dafür eine Split-Screen-Ansicht auf dem iPad an, die Auswahl mehrerer Dokumente per Wischgeste, den Schnellzugriff auf zuletzt benutzte Objekte und die optionale Darstellung von Inbox, Papierkorb und Schlagwort-Gruppen.

Ebenfalls Einzug halten die vom Mac bekannten Funktionen MultiMarkdown 6, Dokumenten-Bewertungen und -Anmerkungen.

DEVONthink Ipad

Als neue App eingestellt

DEVONthink To Go 3 wird als komplett neue App im App Store angeboten und stellt Bestandskunden vor die Wahl von Version 2 zu upgraden oder auch nicht. Wer sich für den Wechsel auf die neue App entscheidet benötigt mindestens iOS 13 und hat drei Bezahl-Möglichkeiten zur Auswahl:

  • Ein monatliches Abo für: 1,99 Euro
  • Ein jährliches Abo für: 16,49 Euro
  • Einen Einmalkauf für: 43,99 Euro

Anwender die DEVONthink To Go 2.7.8 auf ihren Geräten installiert haben können DEVONthink To Go 3 bis Juli 2021 kostenfrei nutzen und anschließend zum reduzierten Preis von 21,99 Euro auf die neue Version upgraden.

Laden im App Store
‎DEVONthink To Go 3
‎DEVONthink To Go 3
Entwickler: DEVONtechnologies, LLC
Preis: Kostenlos+
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11. Feb 2021 um 07:46 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Genial nutze es als DokumentenManagementSystem zum papierlosen Büro

  • Schade, ohne zu zahlen kann man sich es nicht anschauen.

    • Doch. Einfach auf ein Abo klicken und 1 Monat kostenlos ausprobieren.

      • Ich würde es super gerne testen aber bei mir sehe ich kein kostenloses Abo. Es kann sein das ich damals zu Anfängen der 2er Version mal getestet habe, aber das wäre ja blöd wenn man deswegen die neue 3er Version nicht testen kann :-(
        43,99€ sind mir für einen Test dann doch zu viel. Und den „Refunding“ Spass will ich auch echt ungern machen.

      • My bad!! Hab gerade gesehen das es auch ein Monatsabo gibt. Die 1,99€ werde ich für den Test mal einwerfen.

  • Ich finde Devonthink einfach viel zu teuer. Knapp 100€ für die Standardversion, knapp 200€ für die Pro-Version und dann noch 40€ für die iOS-Version.
    Ich bin ja bereit, für einen guten Dokumentenmanager zu zahlen, aber das ist zu viel des Guten.
    EagleFiler als Alternative scheint gar keine iOS-App zu haben, kommt also auch nicht in Frage.
    Kennt jemand noch weitere Alternativen?

    • Der Preis ist ok, wenn du es wirklich brauchst. Mir tut es nicht Leid um das Geld, und ich habe zb sämtliche Finanzunterlagen in DEVONthink. Bei der Pro-Version gibt es ein gutes OCR, Sekt hilfreich für gescannte Dokumente

    • Ich nutze Docutain. Kostet glaube ich um die 25 € im Jahr. Habe es mir mal gegönnt und bin gerade dabei alles zu scannen. Gibt eine App für iOS, Windows, Android aber leider kein MacOS

    • Ich kenne nichts besseres. Zum Preis: Die Update-Zyklen sind sehr lang. Das relativiert des Preis. Die Version 2 hatte ich über 7 Jahre. Der IOS-Zyklus war ca. 3 Jahre (DTTG 2 → 3).

    • Der Preis ist mehr als ok, wenn man es wirklich berulich für viele Dokumente nutzt.

      Ich nutze EagleFiler, unter Anderem weil es keine extra Containerformate schreibt, sondern die Dateien einfach im Filesystem liegen. Bei mir dann in der iCloud. Dabei werden die Dateien sprechend benannt. Dadurch genügt mir das in den meisten Fällen, um Dateien auch unter iOS über die Dateien-App schnell zu finden.

      EagleFiler ist quasi nur das Werkzeug zum Ablegen, Sortieren und Verschlagworten. Und falls das mal den Bach runter geht muss ich nicht aufwändig meine Dokumente migrieren, so wie beim Wechsel von Evernote.

    • Kann ich nur kommentieren dass man das Programm nicht kennt und die noch nicht in vollem Umfang ausprobiert hat

    • Kaufen! Wie alle anderen schon sagten: ist jeden Cent wert!
      Nicht nur das Programm ist toll, sondern auch das Handling. Keine proprietären Formate oder sonst was. Backup der Datenbanken auch genial einfach.

    • Ich benutzte nach wie vor Evernote. Kostet im Jahr 60 Euro, dafür kann man es auf allen Plattformen inkl. Windows und Web nutzen.

  • Wäre in Zeiten von Corona cool, wenn ihr einmal ein paar solcher Apps (mit MacOS und Windows Unterstützung) vergleichen könntet.
    Es suchen bestimmt viele nach guten papierlosen Sortier-Apps, um ihre Dokumente in Ordnung zu halten – mich eingeschlossen.
    Aktuell habe ich Nextcloud im Einsatz. Tut, was es soll, aber vielleicht kann man am Komfort noch schrauben :-)

  • Ja, nicht ganz günstig in der ersten Anschaffung. Dann aber absolut exzellent. Allein schon durch den WebDAV Abgleich. Kann also alles auf dem hauseigenen Server bleiben.

    Zuverlässig, wenn es eingerichtet ist. Mir war wichtig, dass ich nicht nur ein Dokumentenmanagementsystem habe, was für eine Datenbank arbeitet, sondern dass ich auch die Baumstruktur wieder daraus extrahieren (Drag n Drop) kann und dann im Finder genau die gleiche Datei- u. Ordneransicht habe. Somit müssen Dokumente nicht irgendwie wieder kryptisch entschlüsselt werden. Sollte man also irgendwann von diesem Programm weg wollen, so ist das ohne Probleme möglich.

  • „Anwender die DEVONthink To Go 2.7.8 auf ihren Geräten installiert haben können DEVONthink To Go 3 bis Juli 2021 kostenfrei nutzen und anschließend zum reduzierten Preis von 21,99 Euro auf die neue Version upgraden.“

    Jetzt ist die frage, ob es die selbe Apple-ID sein muss, dazu habe ich auch beim hersteller nichts gefunden. Es heisst immer nur, es muss installiert (und einmal geöffnet worden) sein, aber nicht dass es die selbe Apple-ID sein muss.

      • danke, da wäre ich nie drauf gekommen. gut dass du mir das gesagt hast. Es hat schon einen Grund, warum ich das nicht ausprobieren wollte. Beim wechseln des App Store Accounts wird man überall ausgeloggt und alles wird gelöscht (Music, TV) und da ich da sehr viele Sachen runtergeladen hatte für unterwegs ohne Internet, wollte ich das nicht am Hauptgerät ausprobieren.

        und für die, die es interessiert. es funktioniert, es können 2 unterschiedliche Apple-IDs sein. Das vergünstigte Upgrade (und das ca. 5 Monate kostenlose Abo) können mit einer anderen Apple-ID gekauft werden als die Vorgängerversion. Das finde ich echt kundenfreundlich.

        Ich habe es auf einem 2. Gerät probiert, aber dabei auch einen Bug entdeckt und gemeldet, der mit dem nächsten Update behoben sein soll. Es ist nicht möglich, einen Einkauf wiederherzustellen (am selben oder anderen Gerät).

        p.s. Entschuldigung für die fehler, Deutsch ist nicht meine Hauptsprache

  • @All
    Kann mir jemand sagen, inwieweit man PDFs damit bearbeiten kann?

    Texte markieren?
    Schreib- und Notizfunktion?
    Seiten sortieren und löschen?
    PDFs zusammenführen
    PDFs in der Größe ändern oder beschneiden …

  • Wer es viel zu teuer findet, aber eine durchgängige Lösung möchte, dem kann ich nur sagen: ist es nicht.
    DEVONthink ist das einzige System, das wirklich alles kann. Auf Mac und iOS.
    Ich hab viel recherchiert und probiert und bin immer wieder zu DT zurück gekommen. Am Ende habe ich das Geld investiert und bis heute nicht bereut.
    Den ScanSnap dazu – perfektes Setup.

    Auf dem Mac habe ich die Datenbank so eingerichtet, dass auch meine Frau darauf zugreifen kann. So können wir beide in unseren jeweiligen Usern an unseren Daten arbeiten und es wird auch in beide Apple-ID für die mobilen Geräte synchronisiert. Und beide haben immer den selben Stand. Läuft super.

    • Danke für den Hinweis!
      Wäre es möglich Näheres zu den Einstellungen bzw Synchronisationsmöglichkeiten von dir und deiner Frau zu erfahren?
      Danke!

      • Klar, hier mal was ich an den Support zurück gemeldet habe (angeblich hatten sie die Anfrage noch nicht):

        But coming to my requirements, sharing the same database with my wife and syncing in both iCloud accounts:
        In the beginning, the sharing of the database gave me some headache. DT let me work with it, my wife had a „lock sign“ beside it in DT. So I set the permissions to read/write for her. This ended up in still working fine for me, but for her always with the message, that the DB is in use by another user. Although I’ve quit DT properly as well as after a reboot.
        Placing the DB in a shared directory on my NAS was working without a problem for us both. But for the sake of performance I want to work on the local MacBook HDD and just do a backup on the NAS.
        Long story short, it was my mistake – I’ve set the permissions on the Mac HDD on the DB file itself. Setting the permissions on the shared directory instead (including inheriting the permissions) solved the problem.
        Now we can both work on the same data basis. If one of us is still having DT open, the other will get a message, that the DB is locked. So this is safe from DT as well and cannot be messed up.
        As well the syncing in iCloud in each account is working like a charm.

      • Hallo

        Klingt gut, weil ja auch immer nur einer in den Dateien arbeiten kann, bei einem geteilten MacBook.

        Gibt es ein „Konfliktmanagement“ in der Software, falls man aus Versehen gleichzeitig eine Datei bearbeiten sollte? Also zb Du auf dem MacBook und Deine Frau auf dem iPad?

      • Nein, gibt es nicht. Du arbeitest am Mac und hast die DB somit geblockt. Bei ihr muss auch DT geschlossen sein, ansonsten könntest du gar nicht in der DB arbeiten, weil gesperrt.
        Wenn sie etwas am iPad einpflegt ist das erstmal in der Cloud.
        Erst wenn du DT schließt und sie sich am Mac anmeldet + DT öffnet wird das in eure Datenbank gesynct.
        Später öffnest du wieder DT am Mac, ihre Sachen sind in der DB, DT erkennt was Neues und synct es hoch in deine iCloud. Somit hast du es dann auch auf dem iPad / iPhone, etc.
        Also: DT dient am Mac also quasi als Verteiler, durch das nutzen der selben Datenbank. Ihr bleibt so auf allen Geräten synchron. Durcheinander kann da nichts gehen, da DT einen die Datenbank nicht öffnen lässt, wenn sie DT in ihrem User noch offen hat.
        Funktioniert tadellos.

      • Also das „nein, gibt es nicht“ war bezogen auf Probleme. ;)
        Konfliktmanagement gibt es in der Form, als das nur ein User zur Zeit die DB geöffnet haben kann.

      • Danke Dir für Deine Antwort :-)

        Klingt total super für so eine 1-3 Nutzer Situation.

        Perfekt zum weiteren planen :-)

        Noch mal danke und ahoi ;-)

    • Bin ich FAST bei Dir….leider hat auch das aktuelle DTTG v3 immer noch eine Größenbeschränkung.
      Eine Note kann nicht größer 12MB auf das IOS dargestellt werden.

      Ich hab eine Sammlung von Screenshots und Bildern von Vorträgen.
      Wenn diese zu groß sind werden Sie auf dem IOS Gerät nicht angezeigt und es erscheint die Meldung “ zu groß“.

      Wenn diese Limitierung irgendwann fällt….ist es DIE Lösung für mich.
      Ich hatte sehr gehofft das es im neuen DTTG 3 endlich ohne Limitierung geht.
      Lösungen wie Nimbus Note oder das schreckliche Evernote machen es ja vor.

      Schade…warte ich auf DTTG v4 :-/

      Liebe Grüße Tom

      • Das Größenlimit von 10 oder 12Mb gilt nur für so genannte Formatierte Notizen. Einfach nicht verwenden. Bzw. die darin enthaltenen Bilder (die meist schuld an der Größe sind) auslagern und separat speichern.

        Importierte Notizen von Evernote kommen leider in diesem Format. Aber nur wenige waren bei mir zu groß (und das waren immer Notizen mit mehreren Bildern).

        11 Jahre Evernote Pro, seit einem halben Jahr DEVONthink, glücklich, Evernote gerade gekündigt.

    • Ich nutze aktuell Evernote und bin seit dem React-Native Umstieg nur noch genervt. Alles wirkt wie eine schlechte Web-App und ein Großteil der Funktionen wurde schlicht noch nicht umgesetzt.
      2 Sachen haben mich dann doch immer bei Evernote gehalten:
      – Der Web-Clipper ist zwar nicht perfekt aber war oft um Welten besser als die Konkurrenz. Kannst du da bei DevonThink eine Einschätzung geben bzw. gibt es dort einen richtigen Webclipper?
      – Man kann bequem E-Mails an eine Evernote Adresse weiterleiten und diese werden dann automatisch eine Notiz. Geht das auch bei Devonthink?

      Danke schonmal!

      • Der Webclipper ist ungefähr 10x besser.

        Mit dem Mailen (das ich auch zunächst vermisst habe) mache ich es so, dass ich stattdessen an mich selbst maile, allerdings an eine Adresse, die die Mail automatisch per Filterregel in eine Mailbox „devon“ einsortiert. Von dort kann ich sie später ganz bequem in DEVONthink importieren, das mache ich meist am Mac, wobei es am iPhone auch gehen würde, bei Bedarf. Ich importiere dabei nicht die Mail, sondern in der Regel das abhängende Dokument; beides ist möglich. Das Importieren empfinde ich inzwischen als ähnlich bequem wie damals bei Evernote. Jetzt wäre es auch möglich, das Importieren aus den Mails noch zu automatisieren, aber so weit bin ich noch nicht.

    • @localhorst
      Du kennst das System ja offensichtlich genau , vielleicht kannst Du mir helfen:

      Ich muss oft in diversen PDFs nach Keywords suchen. In „PDF Expert“ von Readdle wird mir eine Liste mit den gefundenen Seiten gezeigt, und dann kann ich innerhalb dieser Seiten mit Pfeiltasten lustig vor und zurück blättern (und zwar nur durch die Seiten, auf denen das aktuelle Suchwort enthalten ist).

      Bei DT tippe ich auf die erste gefundene Seite und die restlichen Suchergebnisse sind futsch.
      Mache ich da was falsch?

      Würde mich über Tipps sehr freuen :)

      • Beim Mac (DT) ist es so, wie Du beschreibst. Bei DTTG (iOS) sind die Suchergebnisse nicht mehr sichtbar, wenn man eine Fundstelle anklickt, man muss erneut auf die Lupe tippen, dann sind sie direkt wieder da, allerdings wieder ganz oben am Anfang der Liste. Es fehlt also eine Art „Pointer“, man muss sich selbst merken wo man war. Dafür ist die Suche sofort wieder da und die Darstellung ist übersichtlich. Nicht wie bei Evernote, wo es ähnlich war nur mit lahmer Suche, also nerviger.

      • Danke @Peter :)))

    • Was macht den ScanSnap so besonders und welches Modell würdest du empfehlen?

  • Ich bin auch am überlegen, mir das zu gönnen, sowohl für Mac als auch iOS. Ich will endlich mal die 4 dick gefüllten Hefter mit allenmöglichen Unterlagen digitalisiert haben.

    Wenn man so eine große Aufgabe vor sich hat, kann man dies in Verbindung mit einem Scanner beschleunigen? Ich weiß es gibt so spezielle Dokumentenscanner, aber würde mir nicht zwangsweise einen für die einmaligen Aufgabe zulegen wollen.

    Ich hab hier noch einen HP OfficeJet 3831 stehen, der oben auch so einen Dokumenteneinzug hat. Da würde ich mehrere zusammengehörige Dokumente reinpacken und dann fix in 1 pdf scannen lassen.

    Hat jemand Erfahrungen über diesen Weg?

    • Mein HP 9025 lässt sich sehr gut zum Scannen durch DEVONthink fernsteuern.

      Netterweise kann der 9925 in einem Rutsch doppelseitig scannen (ohne Wenden). Das hilft extrem.

      Das Scannen in DEVONthink zu bedienen ist super, viel besser als auf dem kleinen Display des Druckers. Und die Dateien landen direkt da, wo sie hinsollen. Auf Wunsch direkt mit OCR.

  • Ein wichtiger Punkt wird hier kaum betrachtet, der für mich aber essentiell ist. DT nutzt end-to-end Encryption, so dass man seine Datenbanken ohne jegliche Bedenken über Dropbox, iCloud etc. synchronisieren kann. Damit hat man seine Daten auf allen Geräten immer verfügbar plus eine „Sicherung“ in der Cloud, die aber niemand außer einem selbst einsehen kann. Somit sind teure, umständliche Produkte wie BoxCrypt oder Cryptomator überflüssig, weil das automatisch bei DT mitkommt.

  • Welche Vorteile bietet es im Vergleich mit documents von Readdle?

    • Die beiden Programme kann man kaum vergleichen. Documents ist eine iOS App Datei-App mit ein bisschen Dokumentenviewer und PDF Anmerkungen.
      Devonthink ist ein vollwertiges Dokumentenmanagementsystem mit zusätzlicher einer iOS App.

      Das ist in etwa wie der Vergleich zwischen der Windows Fotoanzeige mit Photoshop… beides kann ein Foto anzeigen, alles andere ist grundverschieden

      • Schön gesagt

        Man kann es sich erst gar nicht vorstellen, aber genau so ist es.

        Das ist noch richtige durchdachte Software. Sorgfältig implementiert.

  • Für mich ist DT die inzwischen wertvollste Applikation auf dem Mac und verwaltet zuverlässig mehr als 4000 Objekte, die sich blitzschnell wiederfinden lassen. Es macht Sinn, das Manual und ein auf der Website kostenlos angebotenes eBook zu lesen, um sich eine gute Datenstruktur aufzubauen und die sehr breite Funktionalität wirklich nutzen zu können. Dieses Basis-Investment zahlt sich aus! Die Synchronisation funktioniert hervorragend und die neue to-go-Version ist eine gelungene Evolution. Das Upgrade-Pricing finde ich fair.

  • Ich werde die App demnächst mal testen. Aber vielleicht kann mir einer von euch schon vorher mal sagen wie groß die gescannten Dateien werden. Werden die Scans gut komprimiert?
    Wenn ich zb ein einfaches Schreiben einer Versicherung scanne, darf das nicht gleich mehrere MB groß werden wenn ich ohne OCR und in sw scanne.

    • Eine Lohnsteuerbescheinigung wird mit den von DT vorgeschlagenen Einstellungen (Scan in Farbe 200dpi mit nachfolgender OCR) 180kB groß (also 0,2MB). Das nehme ich in Kauf. Und es dürfte noch deutlich besser als die meisten anderen Lösungen sein.

      Die kleinsten Dateien überhaupt schaffe ich mit dem FineScanner Pro (ich würde schätzen, ein Viertel davon). Ist aber viel mehr Arbeit.

  • @Tom
    auf der Seite https://www.devontechnologies.com/de/support/download/extras kannst du dir das kostenlose eBook „Take Control of Devonthink 3“ in verschiedenen Formaten herunterladen.

    @Zwoote
    wenn ich zB 5 Seiten in 300dpi und Farbe scanne entsteht vom Scanner eine pdf-Datei von etwa 12-15 MB. Importiere ich das Ding in DT und lasse das OCR darüberlaufen, entsteht ein durchsuchbares pdf mit etwa 25% des ursprünglichen Volumens ohne dass ich einen optischen Qualitätsverlust erkennen kann.

    • Wer sich einarbeiten möchte in dieses doch relativ komplexe (und sehr gute) Programm: screencastsonline.com hat eine wirklich sehr gute dreiteilige Serie von jeweils knapp 1 Stunde in der das Programm sehr gut in allen Details erklärt wird. Ich glaube, die haben sogar ein Probeabo. Kann ich nur empfehlen (nur in Englisch)!

      • Danke Leute für die ganzen Kommentare hier. Ich möchte aktuell auch in die DT Materie einsteigen und konnte alleine durch die Kommentare sehr viel lernen !

        Die tutorials werde ich mir mal anschauen, es gibt dort übrigens 7 Tage kostenlos und dann 8$ im Monat, sicherlich auch fair.

        Eine Frage habe ich noch an die Experten:
        Wenn ich ein Dokument scanne und es den Dateinamen Netzwerkdrcker_xyz4432 bekommt, kann ich das dann in DT mit Hilfe von OCR „lesen“ lassen und mit Hilfe von Regeln dann zb erkennen lassen dass es sich um eine Handyrechnung handelt und die dann automatisch weg sortieren ? Ich stoße da immer wieder auf das Programm „Hazel“ aber dass kann ja nicht aus dem Dokument lesen um was es sich handeln könnte sondern nur anhand des Dateinamen….

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