Mehrere Hintergrund-Apps möglich
Details zum Dynamic Island: Erstes Video zum neuen Multitasking-Bereich
Anders als zu den iPhone-Events der zurückliegenden Jahre hat Apple zur Vorstellung des iPhone 14 Pro erstmals wieder ausgewählte Medienvertreter geladen, damit diese sich einen Eindruck der neuen Geräte vor Ort machen konnten.
Welcome to… Dynamic Island! 🏝️#iphone14pro pic.twitter.com/ElMb89vVkd
— The Tech Chap 🇺🇦 (@TheTechChap) September 8, 2022
Angenehmer Nebeneffekt für wartende Vorbesteller, die die Präsentation der neuen iPhone-Generation mit Interesse verfolgt haben: die ersten Impressionen der neuen Geräte sind nicht erst nach dem Ablauf der Review-Sperrfrist verfügbar, sondern schon jetzt.
So wurden die ersten Videos der neuen Geräte bereits am Tag der iPhone-Vorstellung aus dem Hands-On-Bereich im Apple Park mitgeschnitten und zeigen die neue Display-Aussparung bereits in ersten Detailaufnahmen.
Berührungsempfindlich
Interessante Beobachtung dabei: auch der Bereich zwischen der Selfie-Kamera und den vorderseitig angebrachten Sensoren des iPhone 14 Pro reagiert auf Berührungen. Apple scheint sich dabei offenbar zu Nutze zu machen, dass durchschnittlich breite Fingerkuppen auch beim Versuch exakt die Aussparung zu treffen immer auch Teile des aktiven Displays berühren und setzt die so ermittelte Intention in entsprechende Touchscreen-Befehle um.
Mehrere Hintergrund-Apps möglich
Ebenfalls beantworten die ersten Videos die Frage, wie das Dynamic Island mit mehreren Hintergrund-Anwendungen umgeht, die gleichzeitig aktiviert wurden. Etwa ein Timer, eine aktive Turn-by-Turn-Navigation und die laufende Musikwiedergabe.
Hier verwandelt sich das Dynamic Island in einen kleinen Multitasking-Bereich, der mit zusätzlichen Tasten links und rechts neben dem Bildschirmausschnitt schnell zwischen mehreren offenen Hintergrund-Anwendungen hin und her schalten kann.
Anfangs nur für Apple Apps
Die neue Display-Aussparung wird zum Marktstart der neuen iPhone-Modelle ausschließlich von Apple-Anwendungen genutzt werden können, soll zukünftig jedoch auch Drittanbietern zur Verfügung stehen. Diese können ihre Apps in den kommenden Wochen und Monaten für das Zusammenspiel mit dem neuen Bereich entsprechend optimieren.