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Nur 2,15 mm dünn

Chipolo Card: Bluetooth-Tracker für die Brieftasche

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29 Kommentare 29

Chipolo ist uns als Hersteller von Bluetooth-Schlüsselanhängern ja schon einige Zeit ein Begriff, mit der Chipolo Card kündigt das Unternehmen nun den „dünnsten Brieftaschen-Tracker der Welt“ an.

Mit 37mm x 68 mm ist die Chipolo Card kleiner als eine Kreditkarte, die Stärke gibt der Hersteller mit 2,15 mm an. Die Karte ist wasserdicht und soll mit der integrierten Batterie ein Jahr lang laufen, allerdings kann diese nicht selbst ausgetauscht werden, statt dessen bietet Chipolo ein Austauschprogramm mit bis zu 50 Prozent Preisnachlass auf das Folgegerät an.

Chipolo Card 2

Die Chipolo-Karte funktioniert ansonsten wie die Schlüsselanhänger des Herstellers. In Kombination mit der Chipolo-App lassen sich darüber Gegenstände orten und überwachen. Die App zeigt an, wo der Chipolo zuletzt verbunden war oder kann euch auch durch ein akustisches Signal darauf hinweisen, wenn ihr dessen Reichweite verlasst oder erreicht. Die Karte selbst könnt ihr ebenfalls piepen lassen wenn ihr sie sucht, der Signalton wird dem Hersteller zufolge mit 95 dB Lautstärke abgespielt. Die Reichweite in normaler Umgebung wird mit 10 m angegeben, bei direktem Sichtkontakt könne sich diese auf bis zu 60 m erweitern.

Die Chipolo-Karte soll Anfang September in den Handel kommen und kann bereits zum Preis von 35 Dollar beim Hersteller vorbestellt werden.

Chipolo Card

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25. Aug 2017 um 09:00 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Wozu braucht man sowas?
    In einer Wohnung ist eine Brieftasche normalerweise ein optisch recht gut ortbares Objekt.
    Mir entzieht sich hier wirklich der Sinn.

    • es gibt menschen, die halten sich auch außerhalb einer wohnung auf. es gibt generell menschen, die haben einen anderen lebenswandel als du. davon gibt es sogar viele.

      • Sehr gut erklärt. Es ist heute leider normal, dass die Menschen nur noch an sich denken und sich nicht im geringsten vorstellen können, das andere Menschen anders sind.

    • Es geht nicht darum, dass du deine Brieftasche in der Wohnung findest. Das dient dazu, im Verlustfall (draußen), deine Geldbörse wieder zu finden.

      Es wird der letzte Standort, wo der Tracker verbunden war, in der App markiert und soll so ein einfacheres Auffinden ermöglichen.

    • @Oliver: Auch ich haben den Eindruck, dass dir schon ziemlich viel Sinn entzogen wurde…
      P.S.: Es soll Menschen geben, die in Wohnungen – einige wenige angeblich sogar in sogenannten „Häusern“ – wohnen, welche so groß sind, dass eine Brieftasche sehr viel weniger gut optisch ortbar ist, als du es dir offenbar vorstellen kannst.

    • Ich hab letzte Woche meinen Geldbeutel gesucht, konnte mich aber nicht erinnern wo er ist.

      Hatte morgens die Hose getauscht (kurz mit Seitentaschen zu Jeans) und dabei den Geldbeutel aufs Bett gelegt, vergessen ihn in die Jeans einzustecken und meine Frau hat dann die Überdecke drauf gelegt. Als ich dann von der Arbeit heim gekommen bin, konnte ich mich aber nicht erinnern, wo mein Geldbeutel ist, da ich wusste, dass ich ihn den Tag zuvor noch hatte. Bin zurück ins Büro und dort lag er ja auch nicht, weil er im Bett lag.

      Da hab ich aber erst geschaut, nachdem ich fast 2 Stunden die gesamte Wohnung durchsucht hatte.

      Das Problem war primär ja, dass ich mich nicht erinnern konnte, ob ich die Geldbörse zuletzt bei der Arbeit habe liegen lassen oder daheim hatte oder sonstwo.

      Hab mir deshalb jetzt genau diesen Tracker geholt, da ich eine dieser Slim-Geldbörsen hab, wo er gut reinpasst.

  • Taugen die Dinger was? Die Amazon Rezensionen sind eher durchwachsen.

  • Bei mir geht das nicht da meine Geldbörse Funkwellen abschirmt. Wegen den NFC-Karten.

    • Und die Karte aus der Geldbörse bei Bezahlung heraus zu nehmen überfordert dich weil…..?

      • Nachdenken vor Beitragsabgabe ist ein große Tugend:
        Er hat ein Portemonnaie, das Funkwellen abschirmt, da er darin Karten hat, die über Funk ausgelesen werden können. Er nimmt sie vermutlich heraus, um zu Bezahlen, und tut sie danach wieder rein, damit sie geschützt sind. Die oben beschriebene Karte kann er nicht in seinem Portemonnaie nutzen, weil…. richtig!… es Funkwellen abschirmt.

      • Ich nutze den Chipolo plus für mein Portmonee. Funktioniert hervorragend.

        Ich hatte Testweise eines mit NFC Schutz bestellt, da hat der Tracker auch problemlos funktioniert. Trotz angeblichem Funk Strahlenschutz.

    • Das ist falsch. Bluetooth sendet auf ~2.4GHz und NFC im kHz-Bereich. Diese Geldbörsen blocken definitiv kein BT.

      • f hat recht und auch Bluetooth wird geblockt. Da sind 3 Lagen Folie drin und was weiß ich nicht noch. Das ist dicht. – Ja, ich habe es getestet.

    • Tja, das Lebe als Alu-Hut-Träger ist sicherlich nicht einfach. Da muss mann schon mit Einschränkungen leben.

  • HutchinsonHatch

    Bin auch seit längerem auf der Suche nach halbwegs vernünftig funktionierenden Bluetooth-Trackern aber irgendwie noch nichts dabei wo die Rezensionen grösstenteils positiv sind.

  • Hallo, ich habe mich erst mal durch die Rezensionen bei Amazon auch vom Kauf abschrecken lassen. Aber ich habe 3 verschiedene große Anbieter getestet, und habe mich letztendlich doch für den Chipolo entschieden. Die App sowie die Chipolo-Tracker selbst arbeiten sehr gut.
    Viele verwechseln jedoch das System. Nicht der Chipolo ist der Tracker, sondern der Verbindungsabbruch vom Smartphone zum Chipolo und dessen Speicherung des letzten Ortes der Verbindung sorgen für das Wiederauffinden des Schlüssels / der Brieftasche. Das haben anscheinend die meisten Käufer bei Amazon nicht verstanden.
    Ich selber bin sehr zufrieden damit, und werde mir bestimmt auch den neuen Chipolo holen.

  • Wie sieht es denn mit der Bluetooth-Sendeleistung von dem Teil aus?
    Normalerweise trägt man in seiner Brieftasche ebenfalls eine ganze Reihe von Karten mit Magnetstreifen.
    Diese sollten aus Funk- und Magnetbereichen eigentlich fern gehalten werden…

  • das frage ich mich auch, wofür das Ganze gut sein soll. 10 Meter ist nicht wirklich weit, verliere ich etwas, ist es immer weiter als 10 meter. nur weil es von apple kommt heisst das für mich noch lange nicht, dass ich es haben muss oder mir es gefällt!

  • Es gibt viele ihr Hirn outgesourct haben. Bedauerliche Entwicklung.

  • hab ne zeitlang versucht, meinen schlüssel mit nem chipolo zu orten. selten solch einen elektronik-rotz im haus gehabt…seitdem bin ich davon geheilt.

  • @wasserflasche
    Das Teil kommt nicht von Apple!
    Lesen hilft.

  • „[…] integrierten Batterie ein Jahr lang laufen, allerdings kann diese nicht selbst ausgetauscht werden, statt dessen bietet Chipolo ein Austauschprogramm mit bis zu 50 Prozent Preisnachlass auf das Folgegerät an.“
    Und bei Apps regen sich alle wegen den Abos auf. oO

    • @iTobi: Hmm – ich gehöre offenbar nicht zu „alle“ (was ich logisch gesehen ziemlich verwirrend finde!), weil ICH mich nicht wegen „den“ Abos aufrege; ich gehe sogar soweit, dass ich manche Abos für vernünftig und andere für akzeptabel halte, während ich wiederum andere völlig ablehne.
      Ich vermute jetzt mal, dass es diese sog. „Differenzierungsfähigkeit“ (an dieser Stelle muss man in den Medien unbedingt einfügen, dass diese „ein sperriges Wort“ ist, sonst geht sofort das Abendland unter) ist, die mich nicht zu „allen“ gehören lässt; da ist es dann natürlich auch kein Wunder, dass ich keinem Stammtisch angehöre, diee Tatsache aber keineswegs bedaure…

  • Ich hab da mal eine Frage an die Besitzer solch eines Teils. Wenn meine Frau und ich jeweils eine App drauf haben (2 iPhones), können wir trotzdem zusammen auf den Chip zugreifen?

  • Das Austauschprogramm ist doch ein Witz. Statt einer Batterie entstehtbdort wieder Elektroschrott in größerem Ausmaß – inklusive der Batterie natürlich.

    Ansonsten finde ich derartige Hardware ganz cool.
    interessant wirds, wenn derartige Tracker auch im Smarthome-Setting als Taster zu verwenden wären.

    Eine Art NFC-Trigger. Nur per Bluetooth und 10m Reichweite. Geotrackingnin klein.

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