iPhone 18 könnte vollflächiges Display haben
Branchenkreise: Apple wechselt 2023 von Lightning zu USB-C
Apple wird angeblich mit dem iPhone 15 im kommenden Jahr von Lightning auf USB-C umsteigen. Diese Meinung vertritt zumindest der Analyst Ming-Chi Kuo und nennt diesbezüglich zwar keine konkreten Quellen, scheint die Information jedoch aus dem Branchenumfeld zu beziehen.
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My latest survey indicates that 2H23 new iPhone will abandon Lightning port and switch to USB-C port. USB-C could improve iPhone's transfer and charging speed in hardware designs, but the final spec details still depend on iOS support.— 郭明錤 (Ming-Chi Kuo) (@mingchikuo) May 11, 2022
Die Prognose kommt nur teilweise überraschend. So wurde schon über die vergangenen Jahre hinweg immer wieder darüber spekuliert, ob Apple auch das iPhone künftig mit einem USB-C-Anschluss anbietet. Mit den teureren iPad-Modellen hat der Hersteller ja nicht nur bereits bewiesen, dass sich dies realisieren lässt, sondern in diesem Zusammenhang auch auf die damit verbundenen Vorteile hingewiesen. So sind auf dieser Basis nicht nur schnellere Ladezeiten, sondern auch leistungsfähigere Datenverbindungen und ein breiteres Spektrum hinsichtlich der anzuschließenden Geräte möglich. Ein vollständiger Umstieg auf MagSafe steht demnach derzeit noch nicht zur Diskussion.
Umstritten ist, ob Apple damit auch einer anstehenden Regulierung durch die EU vorgreifen will. Hier ist eine neue Gesetzgebung mit Fokus auf einen einheitlichen Standard bei Ladegeräten bereits auf dem Weg und es wird zumindest kontrovers diskutiert, ob sich die letztendlich verabschiedeten Richtlinien ausschließlich auf den Anschluss am Ladegerät oder auch auf die Verbindungsmöglichkeiten auf der anderen Seite des Kabels, direkt am Gerät beziehen werden.
Tatsächlich vollflächiger Bildschirm ab 2027
Bis zum iPhone 15 ist es noch ein Weilchen hin und wir dürften gespannt sein, wie sich unabhängig vom Anschluss auch der vollflächige Bildschirm beim iPhone über die nächsten Jahre hinweg entwickelt wird. Ross Young gibt hier einen Ausblick unter Berücksichtigung der technischen Herausforderungen diesbezüglich, insbesondere mit Blick auf die Qualitätsstandards von Unternehmen wie Apple und den damit verbundenen Kostenfaktor.
Grafik: Brandon Caleb
Realistisch wäre nach der Einschätzung des Branchenexperten ein vollständiges Verschwinden von Face ID und Kamera erst mit dem iPhone 18 im Jahr 2026. Der Wechsel von Notch zu kleineren Aussparungen soll bei den Premium-Geräten bereits in diesem Jahr erfolgen, bei den Standardmodellen werden die Änderungen dann jeweils ein Jahr später umgesetzt.