Leitstelle reagiert bei Gerätealarm
Bosch Smart Home mit neuem Sicherheits-Abo
Bosch versucht es mit einem neuen Abo-Modell. Das Unternehmen erweitert sein Smarthome-System um den optionalen Dienst „Security+“. Dabei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Zusatzpaket für Bosch Smart Home, mit dessen Hilfe man sein Zuhause zusätzlich vor Einbruch, Feuer und Wasserschäden schützen kann.
Wer sich jetzt wie wir denkt, gab es das nicht schon einmal von Bosch, verwechselt den neuen Dienst vermutlich mit dem vor einiger Zeit von Bosch angebotenen Notruf-Abo „Help Connect“. Dieses Angebot wurde vor drei Jahren eingestellt, nachdem Bosch zu wenig zahlende Nutzer gefunden hatte, um das Angebot aufrechtzuerhalten.
Der Leistungsumfang von „Bosch Security+“ geht über die einst von „Help Connect“ gebotenen Funktionen hinaus und integriert zusätzlich zum Schutz bei Feuer und Wasserschäden auch einen Einbruchalarm. Die Basis hierfür schafft das in Bosch Smart Home integrierte Alarmsystem. Wenn man selbst nicht erreichbar ist, koordiniert eine von Bosch eingesetzte Notrufleitstelle die weiteren Maßnahmen.
Als Nutzer kann man zunächst einen persönlichen Notfallkontakt angeben, der in Notsituationen vor Ort eine bessere Einschätzung ermöglichen soll. Wenn diese Option nicht zielführend ist, kann die Leitstelle direkt Polizei und Rettungsdienste kontaktieren.
Preislich liegt das Abonnement von „Bosch Security+“ bei 29,99 Euro im Monat oder 299,99 Euro im Jahr. In diesem Preis ist auch erweiterter Cloud-Speicherplatz für die von den Sicherheitskameras von Bosch Smart Home aufgezeichneten Videos enthalten.
Universalschalter wird zum Tastenfeld
Begleitend dazu bringt das aktuelle Update für Bosch Smart Home auch eine nützliche Erweiterung für den Funktionsumfang des Universalschalters II. Das Gerät lässt sich jetzt auch als Keypad für das Alarmsystem verwenden.
Mit der Keypad-Funktion kann man das Bosch-Alarmsystem ein- oder ausschalten, ohne das Smartphone aus der Tasche zu nehmen. Der Schalter agiert dabei als Tastenfeld, über das man seinen vierstelligen Sicherheitscode eingeben und bestätigen kann.
Wird in drei Jahren wegen „zu wenig zahlender Nutzer“ wieder eingestellt
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War das das dazu gehörige Firmwareupdate welches die SmartHomeConnect Box bei vielen zum Absturz gebracht hat? :-)
Solange die keine Garantie geben, dass sie Geräte nicht zumindest lokal nutzbar machen abonniere oder kaufe ich da nichts mehr.
Bei Spexor haben sie ja gezeigt wie wichtig ihnen ihre Kundschaft ist
Ein Bosch Gerät ist lokal auf jeden Fall immer nutzbar. Es blinkt dann vielleicht, weil es den Server nicht mehr findet aber funktioniert trotzdem. Selbst wenn sie heute sofort alles hintenrum abschalten würden.
Nach dem „abmanagen“ von Spexor würde ich so einen Service von BOSCH wohl eher nicht nutzen.
https://www.spexor-bosch.com/de/
Es ist überfällig, das es zu solchen Angeboten (Konsumer Hardware + kostenpflichtiger Onlinedienst) eine Regelung gibt, wie der Hersteller sowas vom Markt nehmen darf.
Einfach abschalten und „Sorry lieber ehemaliger Kunde“ ist nicht in Ordnung.
Seit Spexor ist Bosch für mich, zumindest in dieser Gerätegruppe, definitiv gestorben. Wer bei sicherheitsrelevanten Dingen so mit seinen Kunden umgeht, dem kann man nur jedes Vertrauen entziehen.
Wo ist denn das Problem? Das Abo gibt es dann halt nicht mehr aber das Gerät funktioniert weiterhin. Welche Garantien würdest du geben auf immer und ewig?
Frage mich ob es wirklich einfacher ist eine Person zu finden, die 30€ im Monat zahlt oder sechs Personen, die zähneknirschend 5€ im Monat bezahlen.
Die Kosten pro User sollten nicht wirklich ins Gewicht fallen, wenn man die gängigen Preise von Cloudspeicher betrachtet. Jeder weitere User über den fixen Server Kosten hinaus, geht da sicherlich in Richtung 90% operativer Marge.
Tippe mal so wird es eine Totgeburt, da einfach nicht genug Benutzer.
Solange die Produkte nicht mal
Ordentlivh funktionieren werden die Leite dieses viel zu teure Abo nicht abschliessen. Keine Ahnung wer da bei Bosch die Entscheidungen trofft. Ahnung vom Markt scheinen die schon lange nicht zu haben…
Ich weiß nicht, ob das immer total übertrieben ist. Bei mir funktioniert alles gut, bei einem Kollegen funktioniert auch alles super klar haben die auch Fehler bei dem ein oder anderen wie das bei jedem Produkt so ist heutzutage, aber es immer pauschal zu titulieren, ist falsch