Streit über Definition von "Steering"
„Beispiellose Geldstrafe“: Apple legt Berufung gegen EU-Strafe ein
Apple hat beim zuständigen Gericht der Europäischen Union offiziell Berufung gegen die im März verhängte Strafe über 500 Millionen Euro eingelegt. Das Unternehmen sieht in der Entscheidung der EU-Kommission einen Eingriff, der weit über die Vorgaben des Digital Markets Act (DMA) hinausgeht. Apple moniert unter anderem, dass die Kommission Apple das zu verfolgende Geschäftsmodell zu detailliert vorschreibe und laufend verändere.
Spotify will das Premium-Abo gerne ohne Umsatzbeteiligung verkaufen
„Beispiellose Geldstrafe“
„Wir haben heute Berufung eingelegt, weil wir der Überzeugung sind, dass die Entscheidung der Europäischen Kommission – und die beispiellose Geldstrafe – weit über das hinausgehen, was gesetzlich vorgeschrieben ist. Wie wir in unserer Berufung darlegen werden, schreibt die Europäische Kommission uns vor, wie wir unseren Store zu betreiben haben, und erzwingt Geschäftsbedingungen, die verwirrend für Entwickler:innen und nachteilig für Nutzer:innen sind. Wir haben diese Maßnahmen umgesetzt, um tägliche Strafzahlungen zu vermeiden, und werden die Fakten vor Gericht darlegen“, so Apple in einer Stellungnahme gegenüber ifun.de.
Im Zentrum des Rechtsstreits stehen zwei Punkte: Zum einen die sogenannte Store Services Fee, also das Entgelt, das Entwickler an Apple für die Nutzung von App-Store-Diensten entrichten. Die EU hatte die grundsätzliche Gebühr akzeptiert, jedoch gefordert, dass Entwickler einzelne Dienste abwählen können und dafür eine niedrigere Gebühr zahlen. Diese Vorgabe zwang Apple dazu, das Modell zu staffeln und Funktionen wie Suche und Kategorisierung teilweise aus dem Grundpaket zu lösen. Aus Sicht Cupertinos entstand dadurch ein System, das unnötig kompliziert sei und in dieser Form in keinem anderen App-Marktplatz existiere.
Streit über Definition von „Steering“
Zum anderen geht es um die Frage, was unter sogenanntem „Steering“ zu verstehen ist. Ursprünglich bedeutete dies, dass App-Anbieter auf eigene Webseiten verlinken dürfen, um dort eigene Bezahlsysteme anzubieten. Apple hat dies nach eigenen Angaben bereits 2023 ermöglicht.
Die EU hat den Begriff jedoch inzwischen ausgeweitet und auch Werbung für alternative Zahlungsanbieter innerhalb der App sowie Links zu anderen App-Marktplätzen unter diese Regel gefasst. Apple hält diese Auslegung für gesetzlich nicht gedeckt und sieht sich dadurch zu weitreichenden technischen und geschäftlichen Anpassungen gezwungen.
Eine Stellungnahme der Europäischen Kommission zum aktuellen Einspruch steht noch aus. Zuvor hatte sie jedoch bereits erklärt, dass die bisherigen Maßnahmen von Apple nicht ausgereicht hätten, um dem DMA in vollem Umfang zu entsprechen.
Ja echt komisch das Apple Angst hat und ein paar Funktionen noch vorenthält. Komisch komisch. Woran liegt es nur… evtl. an die 500 Glocken? Nein. Wollen nur ärgern. LOL
Wenn das Apple immer noch nicht kapieren will, helfen offenbar nur Strafen.
Apple wir leben nicht mehr im 18. und 19. Jahrhundert, wo Firmen machen konnten was sie wollen.
Wir (als Gesellschaft, vertreten durch den Staat) geben die Spielregeln vor in welchen ihr euch bewegen dürft und überhaupt Geschäfte machen könnt.
Das gilt auch für den Apple Store.
+1.
Die Spielregeln gibt eigentlich der Erfinder/Eigentümer eines Produktes oder einer Dienstleistung vor. Ein Staat wäre bei der Regulierung viel zu langsam.
Nein, die Regeln gibt der Gesetzgeber vor. Die Unternehmer versuchen dann, die so zu umgehen, dass der Kunde möglichst schlecht dabei weg kommt.
Grünes Wunschdenken ;)
Nur mal so am Rande, die legitime Option eines Einspruchs, d.h. die Inanspruchnahme der Judikative, um Rechtmäßigkeit und Auslegung der Legislative prüfen zu lassen, gehört ebenfalls „dazu“…
Das Problem ist vermutlich nicht, dass die EU das vorschreibt, dass es kompliziert sein muss.
Es dürfte auch einfach sein, wenn Apple das wollte.
Das Problem ist doch eigentlich, dass Apple sein Schutzgeldmodell in Gefahr sieht und es den Anbietern unnötig schwer machen will.
Die Taxi-Unternehmen sehen ihr Geschäftsmodell auch in Gefahr und beklagen nun, dass da nicht geregelt wird.
Eigentlich sollten diese Unternehmen aber ganz still sein, denn eine Regulierung müsste eigentlich das Monopol der Taxi-Unternehmen aufbrechen.
Wir haben so viele geduldete Monopole in Deutschland. Es ist Heuchlerisch sich überhaupt darüber aufzuregen.
Apples Marktanteil liegt laut ChatGPT in der europäischen Union bei 26% bei Smartphones.
Alternative Stores wurden bereits eingerichtet. Übertreibt die EU nicht ihr Regulierungsbedürfnis?Viele Apple- Nutzer sind doch froh, bei Apple in einem eigenen Kosmos mit begrenzten Schnittstellen zu sein. Dafür zahle ich doch sogar als Kunde. Sonst könnte ich mit Googles Android sogar Geld sparen.
Die Alternativen App Stores sind aufgrund Apples Regularien ein Witz. Und alleine für diese Frechheit kann keine Geldstrafe zu hoch sein.
Sie bieten welche an und fertig.
Die EU fischt hier in Gewässern, welche Apple entdeckt und zugänglich gemacht hat.
@Luki: Soll Apple sich doch aus der EU zurückziehen… Europa sind für die nur 25% vom Umsatz.
Jeder muss sich an Gesetze halten. Das kann den Fans zwar schwer fallen, aber so ist das Leben.
@Luki
Eben nicht „und fertig“. Und zum Glück sieht die EU dies auch so, auch wenn die Konsequenzen noch viel zu gering sind.
@Peter
Es sind nicht nur 25% vom Umsatz. Apple ist zum großteil ein irisches Unternehmen und hat sich extrem von der irischen Tochter Abhängig gemacht.
@Luki: was hat Apple denn hier entdeckt?! es waren ja wohl die Entwickler die erst da waren und dank jailbreak ganz ohne Apples Infrastruktur/ SDK usw. coole und innovative Apps entwickelt haben und das iPhone überhaupt erst richtig cool gemacht haben. Apple ist ja erst danach gekommen und hat den App Store mit iOS 2.0 gelauncht und freien Entwicklern den Kampf angesagt. Ich kann mich noch gut dran erinnern, dass Apple bei der Keynote Apps gezeigt hat, welche es davor schon via Jailbreak gab.
Die gleiche Quelle sagt mit 34,4% Marktanteil
Laut StatCounter lag der Mobile-OS-Marktanteil von iOS in Europa (Mobilgeräte + Tablets) im Juni 2025 bei 34,4%,
Berücksichtigt aber auch mal jemand dass es eine ganze Reihe an Usern gibt, die sich im abgeschotteten und regulierten Apple-Universum ganz wohl fühlen? Mein kurzer Ausflug ins Android-Paralleluniversum dauerte nicht mal 4 Wochen, da habe ich schon genug gehabt. Es wird doch keiner gezwungen Apple Geräte zu kaufen, und wenn mann mit Apple nicht klar kommt dann geht es zu einem anderen Anbieter. Dafür brauche ich ich keine EU-Bürokraten, die sich mit ihrer Regulierungswut profilieren wollen.
Stell dir vor. Diejenigen die sich abgeschottet wohl fühlen, können dies auch weiterhin genau so nutzen. Klasse, oder?
Die Alternativen Stores sind doch ein Witz. Die Installation für unbedarfte absichtlich unmöglich gemacht. Und dann noch die Message verbreiten, wie gefährlich das sei und unnötig Angst verbreiten. Mit dem eigenen Store aber munter Scam verbreiten
Keine Ahnung was ChatGPT damit zu tun hat, aber du wirst es schon wissen.
Die Möglichkeit einen eigenen Store einzurichten sind ein Witz.
Außerdem will ich kein Store, brauche ich nicht.
Ich möchte einfach, wie beim Mac, Windows und Linux Rechner, per
Installer, Paketmanager, was auch immer,
-> bei dem Hersteller meines Vertrauends Downloaden und installieren.
Klappt beim Mac, Windows und bei Linux, warum also bitte nicht beim iPhone?
Oder glaubt wirklich einer, das wenn ich OOffice direkt von denen lade, es sicher oder unsicher als im Store ist.
Und offensichtlich sind eben nicht alle zufrieden, inclusive mir.
Wenn User, wie Du, Peter, Hessenbabbler, etc. nicht zufrieden sind, ist dies i.d.R. ein Zeichen, dass alles gut läuft: Ihr habt was zum Aufregen und der Rest freut sich…
Wechsel doch zu android… aber – oh wart:
Du vergleichst ein iPhone mit Windows, Linux und macOS… scheint also bei Android auch nicht so toll zu funktionieren.
Habt ihr schon die Autoindustrie verklagt die verbauen schon alles Sitzheizung Navigation Radio App Anbindung und der Kunde zahlt den vollen Preis fürs Auto, aber Kunden sollen Radio, Navi, Sitzheizung usw. Abonnieren.
Da macht keiner etwas.
Komischerweise
whataboutism und dies auch noch in schlecht.
Firmen machen alle was sie wollen!!!
Ich bin da ehr auf Apple’s Seite. Das es bei Apple nicht so viel Schnittstellen wie bei Android gibt ist bekannt. Wenn es aber Nutzer gibt denen das gefällt und somit Apple Geld verdient. Ist das doch ok. Wem das nicht passt kann ja ein anderes System wählen.
Genau so!
Du meinst das es bei Apple „nicht so viele OFFENE Schnittstellen für Drittanbieter“ wie bei Android gibt.
Mal gepannt wie lange der geneigte Apple Fan diese künstliche Beschneidung ihrer Betriebssysteme in europa noch hinnimmt. So einige Features kommen ja in Europa nicht – wegen der „Sicherheit“….Verwundert mich immer wieder das Apple Fans diese Kastration ihrer Geräte noch verteidigen. Deswegen soll Apple ruhig noch mehr Features rausnehmen – sie schaden sich damit nur selbst. Weiter so !
Ich glaube eher, in der Position in der sich die EU gerade befinden, schadet sie sich selbst und keineswegs Apple.
Nicht nur Apple klagt… auch Meta, Alphabet und Co sind mit der EU unzufrieden – viele Menschen werden das deshalb durchaus hinterfragen, während sie im VW sitzen und grübeln, welche Beschränkungen und Sinnlosigkeiten die sich einfallen lassen (Bezahle dafür, dort, hier, aber wir blockieren das sinnvolle natürlich trotzdem).
Du verstehst es nicht, oder? Geschützt werden sollen nicht unbedingt User wie du, die stets alles Wissen und jede noch so komplexe Materie durchdringen, die quasi schon mit der Geburt den Uni-Abschluss und das Weltwissen hatten. Geschützt werden soll Oma Erna, die sich nen tolles neues iPhone gekauft hat, weil schließlich alle in der Familie das haben. Geschützt werden sollen Menschen, die eben nicht alles können und wissen.
Und warum windet sich denn Apple wie ein glitschiger Aal, weil sie eben angst haben, dass Nutzer vielleicht leicht aus dem Applekosmos ausbrechen könnten. Vielfalt ist eben keine Gefahr, sondern sie macht das Leben eben bunt und interessant.
Apple windet sich nur wegen dem Geld. ..
Siehste haste wieder nicht verstanden, setzten, 6.
1. wenn man keine Ahnung hat, einfach mal nix schreiben.
2. was soll der quatsch mit den Schnittstellen, was für ein Blödsinn. Apple haben die Hoheit über das Gerät, über iOS, somit so viele Schnittstellen wie sie wollen, brauchen oder möchten.
3. die Leute zu Konkurrenz zu schicken, ist so das dümmste was man machen kann und so Doof ist Apple zum Glück nicht.
Was mich wundert ist das sich Leute Apple Geräte kaufen und sich dann über die Praktiken von Apple aufregen. Man weis ja was man kauft oder? Wenns einen nicht passt soll er halt keine Apple Geräte anschaffen. Das Apple nicht auf seinen Gewinn verzichten will ist auch klar. Ist halt ein Unternehmen das soviel Profit wie möglich machen will. Jeder Kunde hat somit die Möglichkeit dies durch nichtkäufe zu regeln. Wenn mir was nicht passt kaufe ich nicht. Ich kenne auch Android – kannst zwar Apps auch so installieren weist aber nicht was drinnen ist. Und Google ist um nichts besser. Über die EU will ich gar kein Kommentar abgeben da dies sinnlos ist bei diesem Haufen.
Bis auf ein Gerät sind sämtliche Apple Geräte in meinem Haushalt vor der DMA gekauft.
Ich wusste also bei Kauf nicht, dass Apple bewusst gegen EU Gesetze verstoßen wird.
Jetzt auf ein anderes Ökosystem umzuschwenken, würde finanzielle Einbußen bedeuten. Und alles nur, weil Apple sich nicht an gültige Gesetze hält.
Mit diesem Kommentar hast Du heute echt den Vogel abgeschossen …
Die Argumentation, darüber nachzudenken, sich von Apple-Geräten zu trennen, weil seit dem DMA Apple ein Unternehmen sein könnte, das gegen (EU-)Gesetzt verstößt… zeugt von hoher kognitiver Kreativität!
Der Gute hat in letzter Zeit sehr viele dieser „spannenden“ Kommentare abgegeben. Wieso man mit so wenig Ahnung oder Lust an Apple, auf einer Seite wie iFun überhaupt unterwegs ist – das muss er uns noch erklären.
@Luki
Lustig, letztens wurde mir noch unterstellt, Apple immer zu verteidigen. Vielleicht habe ich auch einfach bei unterschiedlichen Themen, unterschiedliche Meinungen?
Das ist doch DMA (dümmste anzunehmende Argument) at its best. Welche Alternativen zum iPhone gibt es denn? Android/Google als größter Datenstaubsauger ist sicherlich keine Alternative. Und sonst? Keine Alternative in Sicht. Welches Smartphone soll ich denn kaufen, wenn’s kein Android sein kann, da Privatsphäre wichtig ist?
Und nur weil mir nicht gefällt, das Apple diktiert, was Entwickler und Nutzer auf dem Gerät tun dürften, heißt das ja nicht, dass die Geräte selbst schrecklich sind. Im Gesamtpaket gewinnt das iPhone immer noch. Dennoch muss Kritik erlaubt sein.
Alle regen sich über Abos auf, aber seltsamerweise werden immer die Entwickler gescholten. Dass diese Situation so ist, ist aber Apples Schuld, denn Apple erlaubt keine Update-Preise, keine Einmalzahlungen für große Updates, wie das früher üblich war. Entwickler werden so zu Abos gezwungen, wenn Apps noch Updates erhalten sollen. Apple kann Abos so erzwingen (und mehr Geld in die eigene Tasche schummeln), weil sie ein AppStore-Monopol haben und dort die Konditionen diktieren. Und mit alternativen AppStores versuchen sie nun auch erst mal Diktator zu bleiben, damit diese ja nicht genutzt werden. Viele Apps/Features erscheinen erst gar nicht, weil Apple das nicht will, oder lässt Apps/Features erst dann zu, wenn Apple die Idee geklaut und erfolgreich in eigenen Apps vermarkten konnte.
Es ist mir unbegreiflich, wie Fanboys so kritiklos sich einem „Diktator“ unterwerfen und nicht mal daran denken, selbst zu denken. Denn vieles was Apple hier tut, schadet Entwicklern und vor allem den Nutzern.
Nutzer zahlen das dann auch doppelt und dreifach bei Apple. Weil Apple in vielen Bereich sich künstlich abschottet und abschließt, sorgt man dafür, dass Nutzer nicht einfach zur Konkurrenz wechseln können, und so kann dann Apple auch Phantasiepreise für Hardware verlangen, RAM und SSD-Speicher, der vielfach teurer ist, als normal. Abos überall. Und irgendwann werden Geräte von Systemupdate abgeschnitten, obwohl das gar nicht nötig wäre (besonders gut beim Mac zu sehen, wo der open Core Legacy Patches beweist, dass gerade aus der Unterstützung gefallene Macs praktisch ohne große Anpassungen vollkommen problemlos dennoch mit dem neuen System laufen würden). Der Nutzer kauft dann wieder neue Geräte, auch wenn’s die alten noch einige Zeit tun würden.
Es ist vollkommen ok, wenn du dich von Apple auch noch sehr gerne über den Tisch ziehen lässt und gerne Apple Geld in den Rachen wirst, das Apple gar nicht zusteht. Aber bitte unterlasse es doch, anderen Leuten vorzuschreiben, wie sie mit der Situation umzugehen haben, wie diese zu denken haben…
Ich möchte z.b. kein Android nutzen (u.A. wegen Privatsphäre), finde Apple-Hardware qualitativ gut und hochwertig und attraktiv. Ich möchte mit meiner gekauften Hardware aber auch machen, was ich will. Ich habe die Hardware nicht von Apple geliehen, daher soll mir Apple auch nicht vorschreiben, was ich darauf tun darf und was nicht. Als Entwickler ist das genauso, was hat sich Apple einzumischen, wenn Entwickler eine bestimmte Software entwickeln. Apple hat damit nichts zu tun, keine Verantwortung für fremde Software etc.
Apple hat seine Geräte auf den Markt gebracht.Versucht es,vor fremden Einfluss zu schützen.Es sind deren Geräte.Wenn es jemandem nicht passt,ja dann kauft euch doch andere.Verdammt nochmal.Die Strafen sind sehr Utopisch und das Apple sich wehrt, ist korrekt.
Typisch Eu, wenn Apple was umstellt um den Richtlinien zu entsprechen ändert die Eu mal kurz was und schon ist Apple wieder der böse Techkonzern der das angeblich nicht umsetzt.
Vielleicht sollte man mal die Eu an die kurze leine nehmen und durchleuchten, wer weiss was da zum Vorschein kommt. Ich drück die Daumen das Apple gewinnt.
Eu= Überregulierung.
+1
Wuff
Es stellt sich die Frage ob sich aus dem Digital Markets Act (DMA) eindeutig ergibt wie „Steering“ definiert wird.
Wenn sich dies nicht eindeutig aus dem DMA ergibt, hat vermutlich Apple ein gutes Argument, das die ursprüngliche Auslegung greift.
Eine nachträgliche Ausweitung von der EU erscheint mir rechtlich fragwürdig. Möglicherweise wurde hier versäumt dies im Gesetz genau zu definieren. Bei diesen Hintergrund die Strafzahlung durchzusetzen dürfte schwierig werden.
Auf dem Mac ist das alles komischerweise gar kein Problem, nur auf den Mobilgeräten macht Apple ein Fass auf.