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Neues Modell mit EU-Papieren

Ausprobiert: Roborock S5 Saugroboter mit Wischfunktion

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Mit dem Saugroboter Roborock S5 hat Xiaomi den Nachfolger des erfolgreichen Mi Robot am Start. Das Gerät kommt mit verbesserten Leistungsdaten, kann zusätzlich feucht wischen und ist zudem auch mit EU-Konformitätserklärung erhältlich. Probleme bei der Einfuhr, wie sie teils bei den Vorgängern aufgetreten sind, sollten damit der Vergangenheit angehören. Wir konnten den Sauger bereits testen.

Xiaomie Vacuum 2nd Generation

Als Basis für diese Produktbesprechung nehmen wir unseren Review des Vorgängers. Der neue Sauger setzt auf die gleiche Laser-Navigationstechnik und bewegt sich ebenso zielsicher wie das alte Modell durch die Wohnung. Im ersten Gang werden ein oder mehrere Räume durch eine Fahrt entlang den Rändern vermessen, anschließend arbeitet der Sauger die zu reinigenden Flächen systematisch und zuverlässig ab. Die geschieht mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit, über den Daumen benötigt der Sauger etwa eine Minute pro Quadratmeter. Der verbaute Lithium-Ionen-Akku mit 5200 mAh hält laut Herstellerangaben bis zu 2,5 Stunden, zumindest theoretisch ließe sich damit dann wohl auch eine Fabrikhalle reinigen. In durchschnittlichen Wohnbereichen fällt der Akku somit kaum unter 80 Prozent, bevor der Sauger sich nach getaner Arbeit wieder auf den Weg zur Ladestation macht.

Navigiert schnell und sicher wie der Vorgänger (im Video)

Wir bleiben zunächst mal bei der Verwendung als klassischer Staubsauger, die Wischfunktion ist optional und wird weiter unten besprochen. Xiaomi setzt hier auf die gleiche Bürsten-Kombination wie beim Vorgänger. Eine seitlich rotierende Bürste kehrt die Ränder aus und die zentrale Walze als Kombi aus Gummilamellen und Bürsten wirft den groben Schmutz in den Auffangbehälter. Unterstützt wird dies durch die vergleichsweise starke Saugleistung von 2000 pa. Zum Vergleich: Der Vorgänger konnte bereits mit 1800 pa überzeugen, ebenfalls mit 1800 pa wird der bislang in dieser Kategorie leistungsstärkste Konkurrent, der Dyson 360 Eye angegeben.

Die hohe Saugleistung sorgt nicht nur dafür, dass mehr Staub aufgenommen und insbesondere Teppiche sichtbar sauberer werden, sondern ermöglicht auch die Verwendung von kompakten Abfallbehältern. Der aufgenommene Schmutz wird darin komprimiert gesammelt und lässt sich einfach entleeren. Der neue Xiaomi-Sauger fasst mit 0,5 Liter Volumen hier sogar etwas mehr als sein Vorgänger mit 0,42 Litern. Sehr gut gefällt uns , dass das mitgelieferte Reinigungswerkzeug jetzt einen Platz direkt neben dem Abfallbehälter gefunden hat und somit stets griffbereit ist. Falls sich Haare um die Bürste wickeln, lassen sich diese damit einfach entfernen, gleichzeitig dient das Werkzeug als Reinigungsbürste für den Staubfilter im Abfallbehälter. Der Filter im neuen Modell kann übrigens unter Wasser ausgewaschen werden und sollte somit mehr oder weniger unbegrenzt verwendbar sein.

Xiaomie Vacuum Alt Vs Neu 1

Xiaomie Vacuum Alt Vs Neu 2

Xiaomie Vacuum Alt Vs Neu 3

Vergleich neues Modell (jeweils links) und der Vorgänger (rechts)

In der Praxis hat der Xiaomi bei uns hart zu kämpfen, meistert die Aufgabe aber wie bereits sein Vorgänger mit Bravour. Der Hund bringt nicht nur Haare, sondern auch jede Menge Sand und Staub ins Haus, für zusätzliche Herausforderung sorgen Katzen und lange Frauenhaare. Dennoch muss die Hauptbürste erfreulich selten einer gründlichen Reinigung unterzogen werden. Das Gerät sorgt zuverlässig und flott für Grundsauberkeit, kann aber, wie wir alle anderen bereits von uns getesteten Saugroboter, das „echte“ Staubsaugen hin und wieder nicht vollständig ersetzen. Dies insbesondere, weil er dann doch nicht in jede Ecke oder unter niedriege Möbel kommt.

Die Motorleistung des neuen Modells wird übrigens mit 58 Watt und damit etwas höher als beim Vorgänger (55 Watt) angegeben. Absätze von bis zu 2 cm sind laut Hersteller machbar, bei ns kommt der Sauger im Testlauf zwischen den Räumen mit Schwellen von bis zu 1,5 cm gut klar. Im konkreten Fall hat auch die Griffigkeit des Bodenbelags Einfluss darauf, wie gut der Sauger solche Hindernisse bewältigt, bei höheren Schwellen muss er teils ein wenig hin und her rangieren, um den „Sprung“ in den nächsten Raum zu schaffen.

Die Wischfunktion

Die Wischfunktion des Saugers ist optional und wird vermutlich auch bei euch nicht bei jedem Saugvorgang genutzt werden. Wenn ihr „moppen“ wollt, musst ihr einen kleinen Zusatztank mit Wasser füllen und von hinten an den Sauger anklicken. Auf der Unterseite des Tanks bringt man ein Mikrofasertuch an, das dann stetig feucht gehalten wird und für zusätzliche Sauberkeit beim Saugvorgang sorgt.

Xiaomi Vacuum Wassertank

Das Tuch selbst lässt sich einfach abnehmen und wieder anbringen. Ihr schiebt die vordere Kante in eine Nut am Tank, hinten wird es einfach per Klett befestigt. So könnt ihr es einfach nach jedem Wischvorgang reinigen und auch vor dem Wischen ordentlich anfeuchten. Um ein gleichmäßiges Wischergebnis zu erzielen, ist letzteres besonders wichtig. Eine Wasserfüllung sollte für 45 bis 60 Minuten wischen reichen.

Xiaomi Vacuum Wischtuch

Der Sauger fährt mit montiertem Wischmodul die gleichen Bahnen wie beim regulären Saugen, zieht aber quasi einen feuchten Lappen hinter sich her. Das Endergebnis ist in der Tat sichtbar besser als wenn nur gesaugt wird, natürlich dürft ihr hier keine Wunder erwarten. Eine Option für hartnäckige Verschmutzungen wäre hier der neue Spot-Cleaning-Modus. Ihr setzt den Sauger an eine stark verschmutzte Stelle und drückt die zusätzliche Taste an der Oberseite, dann wird der entsprechende Bereich intensiv gereinigt. Dies funktioniert natürlich auch ohne Wischmodul, beispielsweise wenn ihr mal schnell den Eingangsbereich saugen wollt oder in der Küche alles voll Brotkrümeln liegt liegt.

Mein Fazit zur Wischfunktion: Eine nette Zusatzoption, bei mir wird der Sauger dennoch wohl zu 80 Prozent trocken arbeiten – ich starte ihn meistens per App, wenn ich das Haus bereits verlasen habe. Hier und da ist zusätzliche Nasswischen aber durchaus praktisch. Der damit verbundene Mehraufwand hält sich in Grenzen, man muss halt das Reinigungstuch entsprechend sauber halten oder ab und an mal in die Waschmaschine werfen. Erwähnenswert ist hier noch die Tatsache, dass im Wassertank zwei kleine Filterelemente sitzen, die laut Anleitung nach 1 bis 3 Monaten getauscht werden müssen. Bei mir waren zwei Ersatzfilter im Lieferumfang enthalten, ich habe bislang aber keine Hinweise auf den Preis für die Ersatzmodule gefunden. Wobei ich davon ausgehe würde, dass die Zeitspanne stark von der Benutzung abhängig ist und man sich wenn man nicht täglich nass wischt hier erstmal entspannt zurücklehnen kann.

Neue Funktionen in der App

Auf den mit dem neuen Modell des Saugers zusätzlich verfügbaren Spot-Cleaning-Modus haben wir euch bereits hingewiesen. Noch besser gefällt uns eine Funktion, die in der zugehörige App ausschließlich beim neuen Xiaomi-Sauger erscheint. Ihr könnt diesen jetzt auch gezielt losschicken, um einen oder mehrere festgelegte Bereiche zu säubern.

Vorausgesetzt, der Saugroboter hat mit seiner Ladestation einen festen Platz bei euch in der Wohnung, könnt ihr über die neue Option „Zoned Cleanup“ nun einen oder mehrere Bereiche auf der Wohnungskarte festlegen, die der Sauger direkt ansteuern und reinigen soll. Für diese Bereiche könnt ihr zudem auch die Intensität der Reinigung bestimmen, in der App gibt es die Option, die Fläche 1x, 2x oder 3x abfahren zu lassen.

Roborock App Zonen

Apropos Saugleistung: Wie beim Vorgänger lassen sich auch beim neuen Modell über die App verschiedene Leistungsstufen festlegen. Aufgrund der positiven Erfahrung mit dem Vorgänger haben wir auch beim neuen Sauger ausschließlich die Option „Balanced“ genutzt. Hier ist die Saugleistung bei angenehm niedriger Geräuschkulisse absolut ausreichend. Als Alternativen stünden der weniger intensive Modus „Quiet“ sowie die höheren Leistungsstufen „Turbo“ und „MAX“ zur Wahl.

Xiaomi Vacuum App Weitere Optionen

Eine weitere exklusive Funktion des neuen Saugers ist der „Carpet Mode“. Wenn dieser aktiviert ist, soll der Sauger Teppiche automatisch erkennen und auf diesen die Saugleistung erhöhen, zudem wird die Empfindlichkeit der Hindernissensoren zurückgestuft. Letztendlich muss hier abhängig von den lokalen Gegebenheiten ausprobiert und entschieden werden, ob die Aktivierung der Funktion Vorteile bringt.

Für die Nutzung der App ist weiterhin ein Benutzerkonto bei Xiaomi erforderlich. Ihr habt damit dann ortsunabhängigen Zugriff auf den Staubsauger, könnt automatische Reinigungsgänge programmieren, die integrierte Fernbedienung zur direkten Steuerung des Geräts nutzen oder auch vergangene Reinigungsläufe detailliert mit Kartenansicht und Laufzeit einsehen.

In der internationalen Version wird der neue Xiaomi-Sauger übrigens bereits mit vorinstalliertem englischen Sprachpaket ausgeliefert. Bei Inbetriebnahme gab es noch ein Firmware-Update zu installieren, an sich kein Problem, hier vergehen halt noch etwa 15 Minuten Zeit, bevor ihr das Gerät benutzen könnt. Ein Tipp nur für das Einbinden des Saugers in die App: Benutzt die Suchfunktion („vacuum“) und wählt den hier angezeigten „Roborock Vacuum“ aus, mit dem ebenfalls verfügbaren „Mi Robot Vacuum“ ist ausschließlich die alte Generation gemeint.

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29. Nov 2017 um 20:25 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • ihr Hengste! ich halte mich noch etwas zurück mit der neuen Version…gearbest preise abwarten ;-)

  • Also wir haben einen vorwerk. Nach vielem hin und her der beste.

    • Vorwerk.
      Kommen da immer noch Vertreter an die Haustür, die versuchen das teure Elektroschrott den alten Omis anzudrehen?

      Aber mal im Ernst: wie laut ist so ein Robotersauger und gibt es andere gute Alternativen als Xiaomi, die man in DE bestellen kann?

      • prettymofonamedjakob

        Ich habe die erste Generation des Xiaomi. Der Vorwerk ist damals nach ca. 2 Wochen die Treppe runtergefahren und defekt gewesen. Die Lautstärke ist echt ok. Auf jeden Fall nicht mit einem regulären Staubsauger zu vergleichen. Bei der Arbeit kann es schon stören, aber beim Fernseh gucken oder so stört es mich nicht.

      • Ilife für ca 150€, klasse Teil.

      • Ich habe neulich in Shanghai die Leuchtreklame von Vorwerk gesehen. Die sind auch in China auf dem Markt.
        Habe aber nicht nach Preisen geschaut und mir nur gedacht, welches Vertriebsmodel die dort fahren…

      • Elmar Pflugbeil

        Ich habe den Neato D7 probiert. Für Hundehaushalte ein NO GO! Viel zu laut mit 69DB. Der Xiaomi Roborock kann mit dem Neato mehr als mithalten und ist viel leiser. Und er wischt auch noch super. Bin begeisteret. Wer einen Neato D7 1x benutzt haben möchte, kann sich melden :)

    • kann man bitte diesen vorwerk vertreter SPERREN.

      den der ist definitiv nicht der beste auch nicht „nach vielem hin und her“ was immer das bedeuten mag.

    • Definitiv nicht besser als der Mi…..
      Hab 2 Vorwerk gehabt dir zusammen 4 Mal defekt waren. Saugen können sie nicht besser und vor allem die App kann auch nicht

    • Nee. Das war mal. Hatte den 200er un den Neato D7 gerade hier. Obwohl billiger ist der Vorwerk dem Neato klar überlegen. Das Reinigungsergebniss beider kommt leider nicht im Entferntesten an den Roborock S59 heran. Der saugt einfach besser. Ausserdem ist der Roborock wesentlich leiser, schreit nicht so oft um Hilfe und klettert keine Wände und Schränke hoch (wobei die Ladekontakte Schrammen produzieten). Letzteres war der Hauptgrund warum die sofort zurück gingen.

  • Nichts zu danken

    EU-Version bei Gearbest für 430 € mit Gutschein NXMVCMHK

  • Welchen Hund hast du?
    Bei uns fallen viele Hundehaare an, ich bezweifle, dass die Bürsten das aushalten :-)

    • Wir haben nen Golden Retriever, also ziemlich lange und vor allem viele Haare. Haben den mi Robot, also den alten. Wenn man ihn regelmäßig, also so alle 2 Tage benutzt, hat er keine Probleme. Größere Ansammlungen von Fellflusen sollte man aber vorher von Hand wegnehmen, da kann er dich verfangen. Aber die gibt es eigentlich nicht, wenn man ihn regelmäßig verwendet.

    • Alexa hab ich relativ einfach per Openhab umgesetzt. War nur bissi frickelig den Xiaomi Token auszulesen, weil ich kein Android-Handy zur Hand hatte. Alexa funzt prima „Alexa, starte Staubsauger…“

  • Super Bericht!
    Ich hätte so gerne einen, aber das Problem ist vier Stockwerke und ein offenes Treppenhaus …. das ist einfach unpraktisch … Muss ich einfach warten bis jemand einen raus bringt der auch Treppen saugen und erklimmen kann :-)

    • Naja, runterfallen wird er die Treppen nicht. da hält er an. Musst ihn dann selber eine Etage tiefer oder höher schaffen

    • Das offene Treppenhaus ist kein Problem. Der Sauger hat Absturzsensoren, der fällt nicht die Treppe runter – falls Du das meintest. Ansonsten kannst Du ihn auch einfach in andere Etagen und Räume tragen und dort saugen lassen. Wenn er fertig ist, bleibt er nach erfolgloser Suche nach seiner Station einfach stehen, wo Du ihn abgesetzt hast und meldet sich.

      • Das Tragen ist der einzige Kritikpunkt den ich habe. Ihm fehlt einfach der Henkel. Andere haben sowas. Ist man älter wirds schwierig den zu heben. Ist mit einer Hand schwierig un dann ist das Ding auch noch aalglatt.

    • Da gibt es doch ne einfache Lösung: 4 Stück kaufen. Nimmst D den Kleinen kommt Dir das preislich bei geschiktem Einkauf billiger als bei den Besten sonstigen Saugern, aber selbst der Kleine ist besser als die besten Anderen. Die chinesen haben von allen anderen Geräten das jeweils Beste abgekupfert.

  • Uff, ist der teuer :-/ der ausführliche Bericht hat mich zunehmend begeistert und ich habe so für mich mit ~300€ gerechnet, aber 500+ ist mir dann doch zu deftig.

  • Der iLife soll gut sein. Ich selber hab den ersten Robot Vacuum bei Gearbest gekauft und bin sehr zufrieden. Er hat jetzt schon ein paar Monate gut gesaugt. Ich persönlich finde ihn lediglich etwas laut.

  • Spot-Cleaning gibt es auch beim Vorgängermodell. Einfach 3sec lang die Home-Taste auf dem Sauger drücken!

    • Der reinigt aber dann nicht einen vordefinierten Bereich, wie der neue. Ich hoffe, die Funktion wird bei dem alten noch per Update nachgeschoben. Den kannst Du nämlich nur in den zu saugenden Bereich fahren/absetzen und dann saugt er da ungefähr 4 Quadratmeter.

  • Mein Schwager hatte sein 3 Vorwerk gegen den Xiaomi getauscht weil die deutlich intelligenter sind und nur ein Drittel kosten! Warum soll man dann das 3x zahlen?

  • TOLL! Danke für den Test und Bericht dazu.
    Darauf habe ich schon lange gewartet, macht weiter so!

  • Wie ist das denn zum Beispiel bei einem Esstisch mit Stühlen drum herum? Schafft der dann irgendwie durch die Beine zu navigieren und auch unterm Tisch zu saugen?

  • Für das Geld kann man sich gleich einen Neato Kaufen. Das ist der Hersteller von den Vorwerk Saugrobotern. Kommt aufs Gleiche Geld. Sind echt top die Sauger. Ersatzteile alles aus Deutschland. Meinen geb ich nicht mehr her.

    • alsoichweissnicht

      Würd mich auch interessieren, kann ich die app und account einrichten, dann aber zb am router die entsprechende domain sperren damit das teil nicht ständig heimfunkt ? Oder brauch ich zur nutzung der app wirklich die xiaomi server ?

      • Ja, kannst Du. Aber dann stehen Dir die Möglichkeit, den Sauger von unterwegs zu starten und die Kartendarstellung in der App nicht mehr zur Verfügung.

      • Ich habe in der Fritzbox ein „LAN-only“ Profil angelegt. Also die Internetzeit einfach komplett einschränken und schon kann er nicht mehr nach hause telefonieren. Die Xiaomi App nutze ich allerdings nicht und habe ihn in FHEM eingebunden. Somit kann ich ihn auch via VPN von unterwegs oder zuhause via Siri starten.

      • Volker B. aus K.

        Bei der Bestellung meines Mi Robot vaccuum hatte ich keine Zollprobleme. Er wurde von China nach Hongkong, von Dort nach London und von London nach Düsseldorf geschickt. Damit waren alle Teilabschnitte im gleichen Land und es fiel kein Zoll an.

      • Hongkong gehört seit 20 Jahren nicht mehr zu England.
        England verarscht die EU beim Zoll.

  • Hab mir jetzt den eufy geholt, erledigt soweit auch alles gut, der Aufbau des Geräts scheint der selbe zu sein außer die wischfunktion.
    Bei der Ausstattung gibt es auch Abstiche:
    Keine App, kein WLAN
    aber Fernbedienung, zeitschaltung, Fernbedienung und Dockingstation reichen aus.
    Für dein Angebotspreis bei Amazon von 160€ – normal 200€
    Denke ich alles sehr gut und vertretbar, also wer noch eine günstigere Alternative sucht, finde ich diese nicht schlecht.
    Vorwerk ist natürlich unschlagbar, aber dafür auch im Preis .

  • Ich würde gerne den Saugbereich in der App festlegen. Quasi eine Art virtueller Bereich, den der Saugi nicht verlassen darf.
    (z.B. soll unter der Couch nicht gesaugt werden, da hier einfach zuviele Kabel liegen)

    Ist das in der Xiaomi-App möglich?

  • Wie sieht das aus mit Stockwerken, ich habe 3 Stockwerke und jedes Stockwerk hat eine andere Zimmerkonstellation. Kann man das einmal programmieren und dann per App sagen, er sei jetzt im 1. Stock?

    • Einfach in das Stockwerk stellen und starten … scannt den Raum jedesmal … da ha auch Möbel oft nicht gleich stehen…

      Ich habe die 1. Version und das Gerät ist super … die 2. Version bringt mir nichts was ich haben muss!
      Zusätzlich habe ich den elektrischen Xiaomi wischmob und 2018 soll es einen reinen Wischroboter geben…
      Bis dato hat der 1. Sauger das beste Preis – Leistung

  • hab mal irgendwo gelesen das der mit IPV6 Probleme haben soll. Gibt es Unitymediakunden hier die des Ding haben? Kann man den dann auch von unterwegs starten?

  • Leider fehlt mir ein Teil über die Sicherheit. Nachdem wohl manche Sauger die Daten der Räume nach Hause melden.
    Und von aussen lasse ich eh keinen Zugriff zu. Und wieso brauche ich ein Konto für die App?

    • Der legt die Karten die er erstellt da ab. Finde ich auch nicht gut, aber die Chinesen sind ziemlich Datengeil. Es gibt inzwischen eine deutsche App die den Datenklau etwas einschränkt und auf wunsch deutsch spricht (Flole)

  • Bin Unitymedia Kunde und Fernzugriff funktioniert einwandfrei

  • Was macht der Saugroboter wenn er an die Ladestation fährt und danach weiter saugt? fängt er von Vorne an oder macht er da weiter wo er aufgehört hat…

  • Ich hoffe auch sehr, dass die Priorisierung markierter Bereiche auch noch per Update an die 1. generation verteilt werden. Genau so etwas habe ich eigentlich von den eingeführten „Räumen“ erwartet die mit der neuen App eingeführt wurden. So dass man die Küche, Bad und Eingang täglich, die Zimmer aber nur alle 3 Tage programmieren kann.

  • Kann mir bitte jemand sagen wie hoch oder dick das Gerät ist? Danke

  • Ich habe das Vorgängermodell am 13.11. bestellt und habe eine „Shipping Number“ mitgeteilt bekommen. Wo kann ich das komplette Tracking während des Transports verfolgen?

  • Wie sieht es beim Wischen mit kleinen Teppischen oder Läufern aus, die im Raum liegen?
    Werden die dann erkannt und umfahren?
    Gesaugt werden soll ja darauf, aber sicher nicht gewischt.

  • Als Alternative zum Xiamoi kann ich euch noch den Ecovacs R95MKII bzw den ganz neuen OZMO 930 empfehlen. Habe den R95MKII seit einer Woche im Haus und bin sehr begeistert

  • Könnt ihr mal die genaue Firmware Version des neuen Modells nachsehen?

  • Für deutlich weniger Geld gibt es einen Roomba (die billigsten gehen bei 250€ los). Der kann zwar dan nicht wischen und saugt einfach drauflos, aber sauber wird es auch. Ich bin mit meinem Roomba sehr zufrieden.

    • Sorry, aber das ist wie ein Nokia-Klapphandy mit einem Smartphone aus der jetztzeit zu vergleichen. Was man will ist natürlich jedem selbst überlassen, aber ich denke wer sich für dieses Gerät interessiert, der legt Wert auf Effizienz und technische Ausgereiftheit. Klar, das kostet dann auch mal 200 Euro mehr, aber vergleicht man Sensorik und Möglichkeiten kann Roomba halt einpacken. Selbst die Modelle in ähnlichen Preisregionen können da im direkten Vergleich nicht mithalten.

    • Die Roombas sind gut (meine Ersten), aber sehr langsam und laut. Reine Nervensägen ohne Ende. Da muß man raus aus der Bude. So gut wie die Xiamos reinigen die aber auch nicht.

  • Kann man No-Go- Zonen einrichten, wie beim neuen Neato D7? Bleiben die dann gespeichert oder muss man die jedes Mal neu einrichten?

    • No go-Zonen nicht, aber go-zonen. Gespeichert werden die leider nicht. Bin aber sicher das kommt noch. Die fremd erstellten Apps werden auch immer besser. In Arbeit sind auch Apps die nur noch, wenn vorhanden, die Server des Users bebutzen.

  • No Go Zonen kann man selbstverständlich programmieren. Karte bearbeiten, dann sieht man schon die Funktionen „Absperrband“ und „Sperrzone“. Beides kann man mehrfach einrichten. Das gilt für die Etage, die man als Karte abspeichert. Bisher kann man die anderen Etagen in meinem Haus nicht als Karte abspeichern. Das ist aber nicht schlimm – er wischt oder saugt auch dort und kommt dann dahin zurück, wo man ihn abgesetzt hat. Sperrzonen lassen sich auf diesen Etagen mit Magnetband einrichten. Es reicht also ein Roborock pro Haushalt. Die Wischfunktion ist ausgezeichnet, bei mir soll er lieber etwas feuchter wischen, daher habe ich eine der beiden Düsen entfernt und feuchte das Microfaserpad durch bevor es losgeht. Dazu hole ich den Roborock per Sprachbefehl über Siri zum Spülbecken. Eine echte Hilfe. Ich wische allenfalls einmal jeden Monat per Hand feucht durch – ohne vorheriges saugen und das Haus ist perfekt sauber, was die Böden angeht.

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