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LED-Licht, Einbau, Kabel

Ausprobiert: Vier Gedanken zu IKEAs QI-Ladestation RÄLLEN

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Gestern Abend auf der linken und der rechten Seite im Fichtenholz-Headboard des Schlafzimmer-Bettes im Ferienhaus installiert, wollen wir den Donnerstag-Nachmittag nutzen, um kurz ein paar Notizen zu den von IKEA angebotenen QI-Ladestation der Produktfamilie Raellen Pad

Wir starten mit den Eckdaten: RÄLLEN ist eine in schwarz und weiß verfügbare QI-Ladestation, die sich in ein beliebiges Möbelstück einbauen lässt. Ausgezeichnet mit einem Verkaufspreis von unschlagbaren 12,99 Euro ist RÄLLEN zwar immer mal wieder vergriffen, hat sich in Berlin-Tempelhof aber noch mit einem Restbestand angeboten und uns zum Spontankauf überredet.

Laden mit 5 Watt

Was man vor der Installation wissen sollte: RÄLLEN selbst wird seinem Netzteil zwar mit 10W Leistung versorgt, beschränkt sich bei allen aufgelegten Mobilgeräten – entsprechend auch beim iPhone X, dem iPhone 8 und dem iPhone 8 Plus – aber auf den QI-Standard von 5W und unterstützt Apples schnelle QI-Ladefunktion mit 7,5W nicht. Kein Beinbruch, da die Geräte hier ja eine ganze Nacht Zeit zum Laden haben, aber ein Punkt, den man beim Kauf ruhig im Hinterkopf haben darf.

Keine USB-Kabel

Den QI-Ladepads liegt nicht nur ein Kunststoff-Ring zum Einlassen in die Möbel bei, sondern auch ein eigenes Netzteil. Am Einsatz des IKEA-Steckers führt hier leider kein Weg vorbei. IKEA setzt nicht auf einen konventionellen USB-Stecker, sondern auf eine Verbindung die an alte Koaxialkabel erinnert.

Stecker

Gefällige Installation

Was die Installation angeht zeigt sich RÄLLEN gefällig und kommt sowohl mit 56mm großen Löchern zurecht, als auch mit 64mm und 78mm großen. Je nach gewähltem Durchmesser setzt man RÄLLEN entweder komplett mit begleitendem Kunststoff-Ring ein (78mm), verzichtet auf diesen (64mm) oder trennt sich zudem noch von der Gummi-Lippe (56mm), die RÄLLEN ab Werk umschließt. IKEA selbst bietet übrigens gleich einen passenden Lochbohrer für 4,99 Euro an.

Ringe

Minimales LED-Licht

Zu helle LEDs sind ein Ausschlusskriterium bei vielen QI-Ladeschalen. IKEA hat seine Integration der Status-Anzeige ganz gut gelöst. Die LED befindet sich direkt auf der RÄLLEN-Oberseite, wird also vom aufgelegten Handy verdeckt und leuchtet ohnehin erst wenn der Ladevorgang beginnt. Da der Ladepuck ein Kreuz aus Gummi als Rutschschutz einsetzt, liegt das iPhone nicht komplett plan auf der Oberfläche sondern vielleicht einen Millimeter darüber – hier lässt lediglich ein leichter Lichtschimmer erahnen, dass RÄLLEN aktiv lädt, stört in der Nacht (im komplett dunklen Zimmer) aber überhaupt nicht.

Kurz: 13 Euro ist fast geschenkt. Die Ladepads summen nicht. Wir würden RÄLLEN noch mal einbauen.

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25. Jan 2018 um 16:04 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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