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Einführungspreis zum Verkaufsstart

Aqara T1M: Ein Blick auf die smarte HomeKit-Deckenleuchte

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21 Kommentare 21

Aqara hat sein Portfolio um die Deckenleuchte T1M erweitert. Das neueste Produkt des Herstellers ist auch mit HomeKit und anderen Smarthome-Plattformen kompatibel, erfordert aber auch zwingend einen Zigbee-Hub von Aqara. Diese Grundvoraussetzung müsst ihr im Kopf haben, wenn ihr über die Anschaffung der Lampe nachdenkt.

Wir haben die Aqara-Neuvorstellung bereits ausprobiert und können zum Verkaufsstart direkt einen ersten Erfahrungsbericht liefern. Zum Einstieg hier gleich mal der Hinweis, dass die Leuchte auf den Produktfotos kleiner wirkt, als sie tatsächlich ist. Die Aqara T1M hat einen Durchmesser von 49,5 Zentimetern und wirkt somit auch in größeren Räumen nicht mickrig.

Helle Deckenlampe mit Effektring

Ebenso ist die Leuchtkraft einer Deckenlampe in dieser Größe würdig. Aqara nennt hier eine Leuchtkraft von 3450 Lumen und spricht davon, dass die Beleuchtung für Räume zwischen 5 und 20 Quadratmetern ausreichend ist.

Aqara T1m Bei Tag

Für die Ausleuchtung von Räumen ist das Hauptlicht der Aqara T1M zuständig, dessen LEDs ein Farbspektrum zwischen warmen 2.700 K und einem Tageslichtbereich bis zu 6.500 K abdecken. Ergänzend dazu verfügt die Leuchte über einen seitlich rundumlaufenden Kranz mit Farb-LEDS, die in der Lage sind, 16 Millionen Farben darzustellen.

Einfach und schnell montiert

Bevor wir im Detail auf die mit der T1M verbundenen Beleuchtungsoptionen eingehen, wollen wir kurz auf die Montage der Lampe zu sprechen kommen. Hier hat der Hersteller optimale Vorbereitungen getroffen. Die Lampe lässt sich entweder mithilfe eines kurzen Befestigungsbügels montieren oder mit drei großflächiger verteilten Schrauben direkt an der Decke befestigen. Die Stromkabel können anschließend direkt in vorbereitete Klemmen eingeschoben werden. Zu guter Letzt wird dann noch die Kunststoffabdeckung der Lampe durch Aufdrehen befestigt.

Aqara T1m Decke

Grundsätzlich lässt sich die Aqara T1M dann wie eine gewöhnliche Deckenleuchte bedienen. Wird die Stromverbindung durch einen gewöhnlichen Schalter hart getrennt, so leichtet die Lampe beim nächsten Einschalten mit der zuletzt gewählten Helligkeit und Farben.

Animationen und Automationen

Sinnvoll ist bei solch einer Lampe, wenn sie dauerhaft mit Spannung versorgt wird und somit jederzeit per App oder mithilfe von Automationen und Sprachassistenten bedient werden kann. Ergänzend bietet sich hier die Verwendung eines smarten Lichtschalters an, der beim An- oder Ausschalten der Lampe nicht die Stromzufuhr trennt.

Wenn ein solches Setup zugrunde liegt, kann die Aqara T1M auch ihren vollen Funktionsumfang ausspielen. Generell besteht zunächst einmal die Möglichkeit, die Leuchtkraft und Farbe der beiden Lampenteile zu steuern.

In der Aqara-App lassen hier zusätzlich animierte Lichteffekte auswählen, beispielsweise kann man einen Sonnenauf- oder -untergang simulieren oder ein (vielleicht) beruhigendes „Atmen“ der Hauptleuchte aktivieren. Das umlaufende Farblicht kann animierte Verläufe in verschiedenen Farben ergänzen.

Aqara T1m App

Abseits von solchen Stimmungs- und Partykombinationen kann aber auch eine Steuerung der T1M mithilfe von Automationen sinnvoll sein. Sei es, um das Klingeln an der Haustür oder gar einen Einbruchsalarm anzuzeigen. Für solche Fälle hat der Hersteller sogar eine Lichteinstellung vorbereitet, die den äußeren Kranz der Lampe dann rot blinken lässt. Andere, eigene Vorgaben sind natürlich jederzeit möglich.

Vollständig in HomeKit integriert

Die Anbindung der Aqara T1M erfolgt über einen oben schon als Grundvoraussetzung erwähnten Hub des Herstellers. Uns erscheint hier aktuell der Aqara Hub M2 als die beste Wahl.

Während die animierten Lichtoptionen ausschließlich über die Aqara-App erstellt und gesteuert werden können, erscheint die T1M in HomeKit als Kombination aus zwei statischen Lampen, von denen die eine im Weißlichtbereich und die andere als Farblampe gesteuert werden kann.

Aqara T1m Homekit

Hier ist erwähnenswert, dass beide Lampenteile die HomeKit-Funktion „Adaptives Licht“ unterstützen, sich die Lichttemperatur also an die jeweilige Tageszeit anpassen kann.

Vorübergehend zum Einführungspreis

Die offizielle Preisempfehlung für die Deckenleuchte Aqara T1M liegt bei 149,99 Euro. Im Rahmen eines Einführungsangebots gibt es bis zum 2. März 10 Prozent Preisnachlass, was den Endpreis auf 134,99 Euro reduziert. Gebt dafür an der Amazon-Kasse den Rabattcode LIGHTT1MEU ein.

Produkthinweis
Aqara LED-Deckenleuchte T1M mit Matter, Erfordert Zigbee 3.0 Hub, RGB+IC mit Farbverlaufseffekten und 16 Millionen... Einführungspreis
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29. Feb 2024 um 09:00 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Laut Geo:
    Etwa 200 Farbtöne kann ein Mensch unterscheiden; variiert man Weißanteil und Helligkeit, ergeben sich rund zwei Millionen Farbnuancen.
    Da sind die 16 Millionen irgendwie ein großer, aber in der Praxis recht egaler Wert, wie ich finde.
    Ist, wie wenn ich keine Pixel mehr erkennen kann, halt Wurst wie viele Punkte das Display noch zusätzlich darstellen kann.
    Wir müssten mal von dem „viel hilft viel“ wegkommen.
    Sorry für den Rant!

    • Als wie

      Dir würde also ein Monitor mit 200 Farben reichen?
      Na dann

    • Nicht korrekt: Er sprach von 2 Millionen Farbnuancen gegenüber den angebotenen 16 Millionen – ganze Sätze lesen hilft!

      • Naja, @Magoly verbreitet da aber schon ein wenig falsche Informationen zum Thema Farben. Bei einem Monitor mit 8-Bit (16 Millionen Farben) & einem 10-Bit Monitor (1,07 Milliarden) Farben kann man z. B. bei Farbverläufen einen unterschied sehen. Bei HDR Inhalten ist dies ebenfalls der Fall. Bei Text sehe – ich – zumindest keinen Unterschied.

        Es gibt auch Personen die sehen zwischen 8 & 10-Bit absolut keinen Unterschied. Dies liegt oft daran, dass es Menschen gibt die eine leichte Farbblindheit bzw. Schwäche haben (von der sie selbst nichts wissen).

        Ich finde es immer ein wenig schräg, wenn Personen solche Infos in die Welt hinausposaunen, die inhaltlich einfach nicht stimmen. Vielleicht sollte er nicht nur Überschriften lesen sondern auch mal ganze Texte. Dann wäre er auch nicht bei den 2 Millionen Farben hängen geblieben.

    • Habe noch nie das Verkaufsargument der 16 Millionen Farben verstanden. RGB mit etwas Abstufung und gut ist

  • Weiß man was zu der IP Schutzklasse? Kann leider nichts dazu finden.. Suche was für den geschützten Außenbereich.

  • Einführungspreis ? Bei dem Preis führe ich leider nicht ein. Da ist doch tatsächlich „nichts“ drin und Design ist auch mehr als einfach. Marketing sagt schlicht dazu. Neee, da bin ich raus.

  • Sehe ich auch so. Überzeugt mich weder vom Design als vom Preis….

  • Ein kleiner Hinweis, der für einige ein relevantes Entscheidungskriterium sein könnte:
    Jedes stromgebundene Aqara-Device (das einen Aqara-Hub benötigt), fungiert gleichzeitig auch als Repeater und kann somit die Reichweite des Aqara-Netzes erweitern … beispielsweise, wenn man großflächiger die wirklich guten Fenster-/Tür-Kontakte von Aqara einsetzen möchte.
    Die günstigste Variante hierfür ist ansonsten bisher der Einsatz der Aqara-Steckdosen.

    • Ja, so funktioniert ZigBee. :)

      Ist bei Hue nicht anders.

      • Stimmt, aber der entscheidende Unterschied ist, dass der Fokus bei Hue auf den Leuchtmitteln liegt, die alle das Zigbee-Netz erweitern, so dass man hier i.d.R. nicht an Grenzen stößt.

        Bei Aqara liegt jedoch der Fokus auf den vom Preis-Leisungs-Verhältnis ungeschlagenen Sensoren, die alle mit Batterie betrieben werden und man somit schnell bei einem gewünschten flächendeckenden Einsatz an „Netz-Grenzen“ stößt

      • @Hilfsbereit: das mit dem „Fokus“ ist so nicht ganz korrekt. Hue erlaubt ja durchaus die Integration anderer Geräte (ich hatte lange ein paar Osram-Steckdosen an meiner Hue-Bridge hängen, ehe ich die Hue-Basis komplett gekickt und alles an eine Raspi/ConBee/Deconz Basis gehängt habe).
        Rein technologisch könntest du an der Hue Basis jedes beliebige Gerät betreiben, genauso, wie man eigentlich jedes (Hue) Leutmittel an nem Aqara Hub betreiben könnte. Dass das nicht geht, hat mit „Fokus“ aber nix zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, dass eine Basis ein Gerät erkennen muss. Die Basis brauch folglich ne Art „Biblothek“ der Geräte. Und die mag/kann kein Hersteller einer Bridge für die Geräte der Konkurrenz pflegen.
        Dazu kommt, dass du als Kunde ja erwartest, das Gerät dann auch steuern zu können. Am Besten mit der Software, die zum Hub gehort. Ergo muss diese Software das Gerät mit allen seinen Parametern steuern können. Dass die Menschen bei Signify (Hue) keinen Bock haben, sich drum zu kümmern, wie man wohl Aqara-Geräte steuert, kann ich durchaus nachvollziehen. „Verstehen“ (=Zigbee) ist das eine – „Kommunizieren (=Parameter kennen) das andere.
        Für die „offenen Systeme“ wie eben Phoscon/Deconz und Konsorten erledigt das die Community. Irgendwer snifft dem Traffic eines Gerätes hinterher, erstellt die passenden Dateien und die werden in die Software eingebaut.
        Ich gehe jede Wette ein, dass es maximal einen Monat dauert, ehe die oben genannte Aqara-Lampe auch an Phoscon/Deconz angebunden werden kann.
        Soviel zur Aussage „erfordert aber auch zwingend einen Zigbee-Hub von Aqara“ des Artikels (leider verschweigen die Autoren dieser Artikel hier immer hartnäckig, dass es auch anders geht, sofern man nicht gerade am Erscheinungstag sofort dieses oder jenes Gerät einsetzen will)…

  • Lampen dieser Art werden zu Hauf angeboten, allerdings für die Hälfte des Preises und teilweise über WLAN einzubinden also ohne einen separaten Hub.
    Was auch fehlt in den technischen Angaben. Kann die Lampe eingestellt werden, was nach einer Stromunterbrechung passiert? Ist dann ein oder aus geschaltet. Ein wichtiges Detail.

  • Was soll denn der Quatsch mit der Zigbee Bridge bei einem dauerhaft am Strom hängenden Gerät? WLAN und gut. Jeder Hersteller meint doppelt abkassieren zu müssen, indem man immer noch irgendwelche, doofen Plastikkistchen irgendwo in die Wohnung stopfen muss.

  • Aha, dann erleuchte uns doch bitte und sage uns, wieviel Strom ggü. Zigbee + separatem Hub eingespart wird. Spoiler: Das geht für Dich negativ aus. Den Traffic, den die Lampe erzeugt, ist ja immens, so dass die WLAN Performance massiv einbrechen wird. Es muss zugegeben vom Router ein Device mehr verwaltet werden. Aber jeder halbwegs moderne Router sollte damit wenig Probleme haben. Die FRITZ!Box z.B. kann mehr als 250 Devices verwalten. Das sollte doch für deine Handys + ein paar Lampen reichen.
    Es ist schon traurig, mit wieviel Überzeugungskraft hier ohne minimales Wissen einfach mal Halbwissen in die Welt gesetzt wird.

    • Nuja, alles eine Frage der Menge (und der Art) der Geräte.
      Reden wir über ne handvoll Lampen, dann wäre ich bei dir.

      Der Mehrverbrauch eines WLAN-Gerätes gegenüber Zigbee beträgt angeblich rund 0,2W (Quelle: https://www.smarthomejetzt.de/smarthome-kosten-im-betrieb-und-optimieren/).
      Ne schöne Auflistung, die auf’s Jahr hochrechnet findest du hier: https://www.digitalzimmer.de/artikel/wissen/standby-verbrauch-im-smart-home/#Tabelle
      Und sofern Englisch für dich kein Problem ist, kann ich auch folgenden Artikel sehr empfehlen: https://whatsmarthome.com/zigbee-vs-wi-fi-an-in-depth-comparison/

      Da wir ja nicht über EIN Gerät reden, sondern in der Regel über viele, kommt da durchaus ein Unterschied zusammen, der Zigbee dann deutlich güntiger macht. Ich hab mal eben auf meinen Zigbee Hub geschaut – an dem sind aktuell 90 Geräte registriert. Lampen, Sonsoren, Steckdosen, Schalter – jede Menge Kram.
      Sowas WILL ich aus mehreren Gründen keinesfalls in meinem WLAN haben, denn:

      a) Smarthome darfst du per se mal als unsicher und potentielles Einfallstor in dein Netzwerk betrachten, da die Hersteller „Sicherheit“ nachweislich nicht ganz oben auf der Prio-Liste haben. Damit sowas nicht Einfallstor in dein Netz wird, bedarf dann einiger Maßnhamen (VLANs, unterschiedliche Access-Points/WLAN-Netzwerke etc.), was aber „Otto-Normaluser“ nicht hinbekommt. Je isolierter du die Gerätschaften hast, desto besser. Damit ist dann übrigens ne Fritzbox schon „raus“ – die kann nämlich lediglich ein popeliges Gast-Netzwerk aufbauen und den Traffic in dem nicht vernünftig filtern. Viel Spaß damit, ner Fritzbox zu erklären, dass sie Geräte von Besuchern bitte ins Internet lassen soll, die im gleichen Netz hängenden smarten Gerätschaften aber nicht.

      b) Das Management meines WLANs mit 90 weiteren Geräten wäre mal wenigstens „lästig“ und „unübersichtlich“ und spätestens bei einer solchen Menge an Geräten wirst du definitiv Performance-Themen bekommen. Weniger wegen des Durchsatzes als viel mehr wegen Latenzen und der Menge an Geräten, die sich plötzlich ein einem Frequenzband tummeln. Nett auch die Vorstellung, dass eine Lampe nicht bzw. sehr verzögert angeht, weil der WLAN-Router dank QOS gerade das Videostreaming und ne Teams-Telko priorisiert.

      c) Viel Spaß, wenn das WLAN-Passwort geändert wird ;-)

      d) Reichweite. Zigbee bildet (sofern alle Geräte an der gleichen Zigbee Basis hängen) ein eigenständiges Mesh-Netzwerk, um das man sich nicht kümmern muss. Permanent am Strom hängende Geräte (=Lampen & Steckdosen) arbeiten dabei automatisch als Repeater. Mir genügt hier ein einzigen Empfänger für eine zweigeschossige Wohnung. Um eine vernünftige WLAN-Abdeckung hinzubekommen brauche ich dagegen 3 Basis-Stationen und selbst das bietet keine gleichbleibende Qualität in allen Ecken.

      e) Hängt ein Gerät im WLAN, kann es potentiell „nach Hause“ funken. Ja, kann man unterbinden, muss man aber halt erstmal machen. Kann nicht jeder. Und ich will eben nicht, dass der Fabrikant X aus irgend einem Grund mitbekommt, wann bei mir die Lichter an und aus gehen. Zigbee kennt kein Internet.

      f) könnten wir über WLAN-Lampen noch diskutieren, wäre WLAN spätestens bei Sensorik komplett „braindead“. Denn die läuft in aller Regel über Batterien und die wären halt ratz-fatz leer. Wenn ich aber für Sensorik auf Zigbee oder (auch wenn ich’s persönlich wegen der Reichweite ablehne) Blutooth zurückgreifen muss – warum sollte ich andere Gerätschaften dann in ein WLAN hängen? Dann hab ich den Kram ja wieder an X verschieden Stellen, was nur unnützen Verwaltungsaufand und mehr potentielle Fehlerquellen bedeutet.

      g) Smarthome-Geräte brauchen in der Regel nur minimale Datenmengen. Insofern hast du in einem WLAN garantiert genug potentielle Kapazität. Allerdings fluten die Geräte das Netz mit Event-Meldungen. Ich hab gerade nachgesehen: in 34 Tagen liefen nicht ganz 2,5 Millionen (!) Events über das hiesige Zigbee Netz. Bei WLAN bzw. TCP/IP käme da eine ganze Menge „overhead“ zustande, den man ein einem WLAN zusätzlich zum normalen Traffic nicht unbedingt haben muss/will.

      Das Thema mit den Bridges dagegen ist in der Tat alberner Humbug. Denn natürlich braucht es eigentlich genau EINEN Empfänger/Hub. Dass die Hersteller da glauben ein eigenes Süppchen kochen zu müssen (bzw. nicht sagen, dass es auch anders ginge) ist mal wenigstens „frech“ – und halt einfacher für den normalen Endanwender.
      Mein Empfänger (ein ConBee USB-Stick an nem Raspi – aber das ist nur eine der diversen Möglichkeiten) arbeitet derzeit anstandslos mit Philips, Osram, Ikea, Aqara und Lidl-Geräten zusammen und er würde es auch mit Geräten von X anderen Herstellern tun. Zigbee ist Zigbee. Dazu kommt das oben angesprochene Thema mit dem Mesh: mehrere Zigbee-Basen zu unterhalten ist komplett kontraproduktiv, da die Geräte nur innerhalb des gleichen Netzes ein Mesh bilden. Jeder Hub baut aber ein eigenes auf. Ergo kennen sich nur die Geräte, die an einem gemeinsamen Hub hängen – und natürlich leiten die Geräte Traffic nur zu den Geräten im gleichen Netz weiter. Da hat sich’s dann was mit „großer Reichweite“.

      Ich persönlich akzeptiere vereinzelt durchaus Smarthome-Geräte im WLAN (in meinem Fall: 3 Ventilatoren und zwei Lampen) – halte WLAN allerdings tatsächlich nicht für die richtige Anbindungsart für solche Geräte. Aus meiner Sicht überwiegen die Nachteile. Es gibt einfach besseres. Und: ich habe noch niemanden getroffen, der in größeren Maßstab auf WLAN für seine Smarthome-Gerätschaften setzt. Glaub mir: das hat Gründe – und zwar gute. Ein paar davon stehen oben ;-)

      Antworten moderated
      • Vielen Dank für Deine ausführlichen & kompetenten Erläuterungen, warum im Smart-Home-Bereich Zigbee definitv WLan-Devices vorzuziehen sind.

        Und ja, Du hast natürlich auch Recht, dass ein einziger herstellerunabhängiger Zigbee-Hub die beste Lösung für ein eiffizientes Mesh ist.
        Für alle, die lieber auf die Standard Hersteller-Hubs (z.B. Hue und Aqara) setzen wollen, kann z.B. die o.g. Aqara-Lampe – wie bereits erwähnt – einen interessanten Zusatznutzen i.S. eines Mesh-Repeaters haben

      • @hilfsbereit: gern. Aber du warst ja eigentlich gar nicht der Adressat ;-)
        Ich denke, dass einfach jeder seine für sich funktionierende „Philosophie“ finden muss.
        Im Lauf der Jahre, die ich mit dem Kram spiele, hab ich durchaus ne Menge Lehrgeld bezahlt. Sowohl monetär als auch mit Zeit. Es hat gedauert, bis ich zu der Erkenntnis kam, dass es (mal wenigstens für mich) am einfachsten und zukunftssichersten ist, alles an einer Stelle zu sammeln und auf möglichst wenige unterschiedliche Technologien zu setzen.

        Zigbee ist sicher nicht das Gelbe vom Ei (besonders bei kleinen Installationen) aber irgendwie kommt es mir so vor, als könne man damit heute schon (bei Verwendung einer „offenen“ Lösung, also keiner eines einzelnen Herstellers) das, was sich alle immmer von Matter/Thread erhoffen.
        Andererseits braucht man dafür aber halt auch das entsprechende Know How – „klickibunti“ ist anders. Und man sollte sich schleunigst von dem Gedanken verabschieden, man könne alles mit EINER Software oder EINEM System erreichen (in meinem Fall werkeln drei zentrale Komponenten zusammen (DeConz, NodeRed, Homebridge) , damit das rauskommt, was ich gern hätte).

        Wer einfach nur die Lampen seines Schlafzimmers steuern will, soll einfach „irgendwas“ verwenden. Wird schon irgendwie funktionieren. Von mir aus auch ne WLAN Lösung.
        Wer aber ernsthaft von „Smart Home“ redet, der wird nicht drumrumkommen, sich mit den unterschiedlichen Technologien zu beschäftigen und sich gut zu überlegen, was er eigentlich erreichen will. Und dann recherchieren, mit welchen Dingen man das Ziel erreichen kann…

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