"Apple Music Classical" offiziell angekündigt
Apples Klassik-App startet am 28. März
Mit Apple Music Classical steht die von Apple bereits vor anderthalb Jahren angekündigte App für klassische Musik jetzt in den Startlöchern. Die Anwendung kann bereits im App Store vorbestellt werden und wird vom 28. März an erhältlich sein.
Apple Music Classical ist quasi ein Zusatzangebot für Abonnenten von Apple Music. Die App kann kostenlos geladen und verwendet werden, setzt allerdings ein vollwertiges Abo von Apple Music voraus – Apple Music Voice ist hier ausgenommen.
Kooperation mit Künstlern und Experten
Mit seiner neuen Klassik-App will Apple Abonnenten von Apple Music den Zugriff auf mehrere Hundert kuratierter Playlists, mehrere Tausend exklusive Alben, sowie interessanten Biographien von Komponisten und ausführliche Leitfäden für zahlreiche wichtige Werke bieten. Hierfür arbeitet Apple gleichermaßen mit Künstlern und renommierten Institutionen für klassische Musik zusammen. Im Rahmen dieser Kooperationen dürfen sich Nutzer auch auf exklusives Artwork wie etwa hochauflösende Porträts von Komponisten freuen.
Apple Music Classical basiert auf dem 2021 von Apple übernommenen Streamingdienst für klassische Musik Primephonic. Die Anwendung richtet sich an die Liebhaber von klassischer Musik. Apple verspricht damit verbunden eine für dieses Segment optimierte Suchfunktion und wirbt damit, dass Nutzer von Apple Music Zugriff auf den weltweit größten Katalog für klassische Musik haben. Als besonderes Bonbon sieht Apple die Tatsache, dass über Apple Music mittlerweile zahlreiche klassische Stücke auch in 3D-Audio zur Verfügung.
Alle Inhalte als Highres-Audio verfügbar
Interessant im Rahmen der Ankündigung von Apple Music Classical ist die Tatsache, dass Apple hier erstmals damit wirbt, dass die Aufnahmen auch unkomprimiert in Highres-Qualität mit bis zu 192 kHz/24 Bit zur Verfügung stehen. Apple bietet zwar schon seit knapp zwei Jahren die Möglichkeit zum Genuss von „Apple Music Lossless“, hat bislang in diesem Zusammenhang aber stets betont, dass bereits die mit Apples AAC-Standard komprimierten Dateien von den Originalaufnahmen der Musiker praktisch nicht zu unterscheiden seien.