Vorstellung in 3 Wochen
Apple Watch Series 9 bereits in Bluetooth-Datenbank registriert
Drei Wochen vor der erwarteten Vorstellung der Apple Watch Series 9 sollte diese Nachricht niemanden groß überraschen. Apple bereitet den Start seiner neuen Gerätegenerationen bereits aktiv vor und dementsprechend wurden auch die neuen Modelle der Apple Watch für die Bluetooth-Nutzung zertifiziert.
Den neuen Eintrag in die Produkt-Datenbank für Bluetooth-Geräte hat das Apple-Blog MacRumors aufgestöbert. Unter der Bezeichnung „WatchOS Profile Subsystem 2023“ lässt sich dort nun eine pauschale Anmeldung für die neuen Modelle der Apple-Uhr nachschlagen. Welche und wieviele Varianten wir konkret in diesem Herbst von Apple erwarten dürfen, bleibt dabei allerdings offen.
Eine Übersicht der mit dem ebenfalls anstehenden Software-Update auf watchOS 10 verbundenen Funktionen findet ihr hier bei Apple.
Neuerungen wohl nur unter der Haube
Generell werden im Zusammenhang mit dem Sprung auf die neue Modellreihe keine nennenswerten Hardware-Neuerungen erwartet. Apple soll sich lediglich um die alljährlichen Verbesserungen unter der Haube kümmern, dazu zählen in der Regel schnellere Prozessoren und nach Möglichkeit auch eine Optimierung der Akku-Leistung. Für frische Optik sollen lediglich neue Farbvarianten sorgen, im Gespräch sind Pink für die Standardmodelle und eine dunklere Variante der aus Titan gefertigten Apple Watch Ultra.
Das nächste große Hardware-Update für die Apple Watch sei dann für das kommende Jahr geplant. Hier soll Apple wie damals beim iPhone X geschehen auch eine umfassend überarbeitete Apple Watch X präsentieren. Im Gespräch sind der Wechsel von OLED auf die neue Bildschirmtechnologie microLED sowie eine Änderung mit Blick auf die Armbandbefestigung – statt dem aktuellen Einrast-Mechanismus sei ein magnetisches System geplant.
Apple-Watch-Armband als „Petrischale“
Die Apple Watch betreffend können wir hier auch gleich noch eine Sommerloch-Geschichte aus den USA verlinken. Die New York Post zitiert eine Studie, der zufolge die Armbänder von Smartwatches und sonstigen Fitnessgeräten ein wahres Sammelbecken für Bakterien aller Art sind. Wundern dürfte sich darüber aber insbesondere bei den aktuellen Temperaturen allerdings niemand, die Armbänder erfüllen hier teils die gleiche Funktion wie die in den 1980ern auch als Mode-Utensil genutzten Schweißbänder.