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Funk-Transparent: Apple-Patent beschreibt neuartigen Metallwerkstoff

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Eine neue Patentschrift Apples lässt Spekulationen um grundsätzliche Veränderungen im Fertigungsprozess des iPhones laut werden.

antennen

So könnte die Patentschrift mit der Kennziffer #20150167193 dafür sorgen, dass zukünftige iPhone-Generationen weder auf eine Glas-Rückseite noch auf gesonderte Antennen-Aussparungen angewiesen sind, um mit WLAN-, Bluetooth- und LTE-Netzen barrierefrei funken zu können. Kurz: Apple hat sich einen Metall-ähnlichen Werkstoff schützen lassen, der den Bau vollständiger Gehäuse ermöglicht, ohne dabei die relevanten Funk-Frequenzen abzuschirmen.

Die im Februar des vergangenen Jahres eingereichte Ideen-Schrift wurde am Donnerstag vom US Patent- und Markenrechtsamt bestätigt und beschreibt „Non-capacitive or radio frequency-transparent materials with anodized metal appearance“.

Composite structures that have an appearance of an anodized bulk metal but that is non-capacitive and/or radio frequency (RF) transparent are disclosed. The composite structure can be part of an enclosure of an electronic device. The composite structure can give the enclosure a metallic look without interfering with the functioning of some electronic components of the electronic device, such as RF antennas, touch pads and touch screens. Some embodiments involve forming a metal oxide layer and depositing a non-capacitive layer on the metal oxide layer. Some embodiments involve forming an imitation metal oxide layer and depositing a non-capacitive layer on the imitation metal oxide layer.

Neben kreativeren Gestaltungsmöglichkeiten des iPhones würde das neue Material auch die Beschichtung des Mac-Trackpads gestattet und könnte zukünftige MacBooks so „wie aus einem Stück gegossen“ aussehen lassen.

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22. Jun 2015 um 09:20 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Klingt spannend! Wenn das dann auch haltbar genug ist …

  • geil, klingt spannend. mich würde interessieren, wie das heißt, aussieht und wie viel das zeug wiegt (also dichte)

  • Schön, aber frühestens mit iPhone 7 im Sept. 2016! Das iPhone 6S steht ja kurz vor der Massenproduktion….

  • Wenn die Nichtantenne das Gehäuse ist dann müsste die Antenne ja wieder ins innere. Dann ist es Platzsparender so wie es jetzt ist. Die Antenne IST das Gehäuse. Maximal ne beschichtung drüber das es gegen berührung unempfinlich ist.

    • Jetzt (beim iPhone 6/6+) ist von außen im Gehäuse eine Nut, in der die Antennen-Kabel versenkt sind. Zukünftig könnte man die Nut von innen ins Gehäuse fräsen und hätte dann von außen nicht mehr diese hässlichen Kunststoff-Linien in der Rückwand. Mit „platzsparender“ hat das nichts zu tun.

  • Das bedeutet noch weniger Reparatur-Möglichkeiten und wenn sich das Trackpad nicht vom Rest unterscheidet, sehe ich mich jetzt schon, wie ich mich wundere, warum sich der Cursor nicht bewegt, nur, weil man einen Millimeter aus dem Bereich raus ist.

  • Kannst du das ausführen? Ich dachte auch das man sich eine reine Idee patentieren kann.

    • Eine reine Idee kann man sich nicht patentieren lassen (z.B. Schuhe mit denen man fliegen kann). Es muss eine Idee sein, wie oder womit etwas genau umsetzbar ist (Schuhe mit Düsenantrieb). Grade hierbei, wo es um einen speziellen Werkstoff geht, muss man zumindest bestimmen, wodurch sich dieser so verhält, am besten ist aber eine chemische Analyse.

  • In diesem Zusammenhang taucht zu meinem Erstaunen nirgendwo der Begriff „Liquid Metal“ auf, über dessen Verwendung in der Vergangenheit bereits viel spekuliert wurde. Das hat damit also nichts zu tun und wäre wieder ein neuer Ansatz?!

  • Noch jemand „Fuck-Transparent“ gelesen? Ich war ultra verwirrt.

  • Verwirrt war ich über die Überschrift. Häää, was steht da? Kann dir aber nicht mehr genau sagen, was ich laß. Auf jeden Fall nicht 100 %ig das, was da stand. ;-)

  • Schade, ich dachte schon, Apple hätte endlich das transparente Aluminium erfunden.

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