Shazam sorgt für gerechte Urheber-Vergütung
Apple Music will Angebot an DJ-Mixen jetzt regelmäßig erweitern
Apple Music will die unterschiedlichen Rechteinhaber bei einem DJ-Mix zuverlässiger identifizieren, um deren korrekte Bezahlung zu gewährleisten. Damit verbunden wird auch das Angebot an über Apple Music verfügbaren DJ-Mixes nennenswert erweitert.
Apple zufolge wurde auf Basis von Shazam ein Werkzeug entwickelt, mit dessen Hilfe sich alle an der Erstellung eines bestimmten DJ-Mixes beteiligten Urheber zu identifizieren lassen. Auf diese Weise können auch jene Künstler vergütet werden, die hinter im Mix verwendeten Musik stehen. Ergänzend arbeitet Apple hier zudem mit DJs, Clubs, Veranstaltern sowie unabhängigen Labels und dergleichen zusammen, um eine gerechte Entlohnung zu gewährleisten.
Korrekte Vergütung ermöglicht neue Kooperationen
Diese Maßnahmen erweitern die Möglichkeiten für das Angebot von DJ-Mixen auf Apple Music. Bereits jetzt stehen hier Apple zufolge Tausende verschiedener Produktionen zum Abruf bereit. Die Auswahl soll nun besonders in Kooperation mit Partnern stetig erweitert werden, so wird beispielsweise von heute an auch das DJ Kicks-Archiv von Studio K7! für Abonnenten von Apples Musikdienst zum Abruf bereit stehen.
Apple hat jetzt schon entsprechende Partnerschaften mit Anbietern wie dem Tommorowland-Festival, Mixmag, der französischen Livestream-Plattform Cercle oder auch der DJane Charlotte de Witte laufen.
Apple Music ist die erste Plattform, die fortlaufende Mixe anbietet, bei denen es eine faire Vergütung für die Künstler gibt, deren Tracks in den Mixen enthalten sind, und für den Künstler, der diese Mixe macht. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, bei dem jeder fair behandelt wird. Ich bin überglücklich, dass ich wieder die Möglichkeit habe, Online-Mixe anzubieten. Es ist eine ganz andere Herangehensweise, als wenn man zur besten Sendezeit in einem Club oder auf einem Festival auflegt. Es ermöglicht mir, ohne Einschränkungen einen Einblick in meine Musiksammlung zu geben.
-Charlotte de Witte