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Neuer Multitasking-App-Switcher

Apple-interne Testversion liefert Mini-Ausblick auf iOS 14

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38 Kommentare 38

Etwas mehr als drei Monate dauert es noch, bis uns Apple im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC einen ersten offiziellen Blick auf die Funktionen von iOS 14 gewährt. Die Veranstaltung dürfte auch in diesem Jahr traditionell Anfang Juni stattfinden. Einen sehr frühen Blick auf einen Teil der kommenden Funktionen können wir allerdings jetzt schon erhaschen. Offenbar hat ein iPhone mit einer Apple-internen Vorabversion von iOS 14 den Weg in die „Freiheit“ gefunden – das Gerät hat dem Vernehmen nach für zwei Bitcoin (aktuell rund 18.000 Euro) den Besitzer gewechselt.

Ios 14 Apple Intern

Bilder: 91mobiles

Erste Häppchen hat der für seine Vorabveröffentlichungen bekannte Designer Ben Geskin in Kooperation mit der Webseite 91mobiles bereit gestellt. Konkret sind hier Details zu den voraussichtlich mit iOS 14 kommenden Multitasking-Funktionen für das iPhone zu sehen. Demnach wird auf dem iPhone eine an iPadOS orientierte Ansicht zur Verfügung stehen, auf der sich bis zu vier Apps mit einer Vorschau anzeigen lassen. Ob darüber hinaus dann beispielsweise im Querformat auch eine Split-Screen-Darstellung mit zwei Apps gleichzeitig zur Verfügung steht, bleibt abzuwarten.

Die im Video gezeigte Ansicht findet sich zwar auch schon in iOS 13 versteckt, ist hier allerdings nicht aktiviert. In der auf besagtem iPhone installierten Vorabversion von iOS 14 ist dies allerdings der Fall. In den Einstellungen des Geräts kann man für die hier verwendete Darstellung zwischen drei verschiedenen Varianten wählen.

Auch wenn die bislang veröffentlichten Details noch keinesfalls weltbewegend sind, so halten die Geschichte um das dahinter stehende iPhone sowie das damit verbundene Potenzial hinsichtlich weiterer Veröffentlichungen die Geschichte auf jeden Fall spannend.

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24. Feb 2020 um 12:14 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Hmmm. Also ich finde bei iPadOS ist die Art von Multitasking-Ansicht ja noch sinnvoll. Aber beim iPhone find ich die jetzt eher „Semi-gut“. Hoffe ja mal, das die entweder optional ist oder ihren Weg in iOS 14 erst gar nicht findet.

  • Fände ich auch richtig schlimm wenn das so kommt. Bitte nicht. Nervt mich beim iPad heute noch.

    • Nutzer, der mit dem iPad im Internet surfen, YouTube Filme schauen oder Spiele spielen brauchen die geteilte Ansicht bestimmt nicht.
      Ich möchte ohne nicht mehr arbeiten. Ich unterrichte mit dem iPad und es ist einfach genial, zwei Texte (z.B. mit zwei geöffneten GoodNotes) nebeneinander stehen zu haben.
      Oder einfach Safari und Goodnotes nebeneinander. Bilder und Texte lassen sich super einfach herüber ziehen.

  • Die Ansicht ist dann ja viel zu klein. Halte ich für nicht sinnvoll. Auch ein Splitscreen halte ich für nicht sinnvoll.

  • Schade, dass wir nicht das iPhone 11s/12er sehen.
    Bin gespannt, was mit dem hässlichen Notch passiert.

  • Und dafür zahlt jemand 18.000,-? Für die Gerüchteküche?

  • Vor allem sind die Animationen viel zu holprig und mit dem Auge kaum nachzuverfolgen. Sehr wirr…

    Erst mit iPad OS 13.2 wurde im Übrigen auch erst der Bug mit dieser Ansicht, dass wenn man zwei gleichzeitig wegswypte, dass dann beide Apps überlappend dargestellt wurden.

  • Und es sieht so aus, als könne man immer noch nicht alle Apps auf einmal aus dem Speicher werfen…dies sollte mal umgesetzt werden

    • Meinst du die Funktion, die man wegen des innovativen Speichermanagements lt. Apple garnicht braucht?

    • Welchen Vorteil erhoffst du dir davon? Informiere dich mal zum RAM Management von iOS. In der Regel ist es vorteilhaft, die Apps nicht zu schließen, damit sie beim erneuten Öffnen nicht wieder in den RAM geladen werden müssen. Das Betriebssystem schmeißt sie schon selbst raus, wenn es den Speicher braucht.

      • Die Theorie beim RAM Management ist eh Schwachsinn. Angeblich läuft die App im Hintergrund nicht mehr. Aber die Apps füllen den RAM so sehr, dass die Apps dann ständig neu laden. Wie Safari.

      • Tu nicht so oberschlau und plappere nicht einfach den Müll nach, den Apple von sich gibt.

      • Eben und das Betriebsystem schmeißt sie eben leider nicht so raus wie es manchmal sinnvoll wäre. Insofern kann es durchaus sinnvoll sein Apps selbst zu schließen damit Platz für die bleibt, die man gerade benötigt. iOS erkennt das nach wie vor nur unzureichend bis gar nicht …

      • Also auf diese Weise hat doch Facebook damals mit einer nicht hörbaren Ton Datei die User ausspioniert. Die hoffen natürlich dass die App im Hintergrund weiterläuft und man sie nicht killt. So lange kann man nämlich Daten abgreifen. Ich persönliche mache mehrmals täglich alles platt was gerade offen ist. Mein iPhone X ist gerade noch schnell genug dass ich die Apps auch jedes Mal neu starten kann wenn ich sie brauche.

    • Ist ja auch Blödsinn. Apps sollte man nur killen, wenn sie sich aufgegangen haben.

    • Wofür soll das gut sein? Eine App sollte man nur beenden wenn diese Probleme macht. Ansonsten ist das System auf Multitasking ausgelegt.

      • Der war gut. Multitasking – bei circa 1GB freiem RAM (auf neueren Geräten) 2GB braucht allein das OS.

    • So ein Kill-Switch wäre schon schön. Ist immer lästig wenn man 100+ Apps per Hand beenden muss, weil sich mal wieder was in OS aufgehängt hat, und man nicht weiß, welche App das nun verursacht. Kommt häufig bei Bluetooth Problemen vor.

    • Solange man die Apps gleichmäßig nutzt, mag es ja egal sein, wie das Speicher-Management die Apps im RAM behält oder eben nicht. Ich für meinen Teil beende immer die unbenötigten Apps. Ich möchte eben für mich wichtige Apps immer im Hintergrund / RAM haben, damit sie schnell verfügbar sind und beende so bewußt Apps, die ich nur alle paar Tage mal brauche.

      Was nützt es mir, wenn die App xyz, die ich heute mal geladen hab und erst nächste Woche wieder brauch, im RAM bleibt und eine andere, die ich ständig brauche, ausm RAM geschmissen wird, weil ich zwischendurch von den „Wochen-Apps“ grad mal 10 gestartet hab. Um mal nach dem Wetter, dem Benzinpreis, ner Telefonnummer usw. zu suchen.

      Ich würde es passend finden, wenn Apple die App-Liste ändert und zwar in die Apps, die wirklich noch im RAM / Hintergrund sind. Denn was nützt mir die Anzeige, wenn ich dann feststelle, daß die App kurz mit dem alten Zustandsbild geladen wird um dann erst zu starten und im „neu“-Modus anzukommen.

  • warum rutschen die Apps eigentlich so seltsam nach wenn man eine App killt? nervt…

    • Weil die Hardware veraltet ist, solltest gleich ein iPhone 12 kaufen, dann sind die Ausblendeffekte wieder schneller. Lohnt sich wahnsinnig und wertet den A14 BionicPlus Chip dann auf im Vergleich zum 7x langsameren A13. Amazing, nicht wahr?

  • Wow. DAS ist natürlichwirklich eine Meldung wert. 5 Sekunden auf denen eventuell etwas zus ehen ist, was in IOS 14 kommen könnte. Ich bin echt geplättet !

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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