Weiter viel Luft nach oben
App-Updates: „MeinMagenta“ und „Post & DHL“ bessern nach
Kaum zu glauben: Die Telekom hat es neun Monate nachdem die MeinMagenta-App komplett überarbeitet in Version 20 erschienen ist endlich geschafft, die Möglichkeiten für die Verwaltung von mehreren Verträge zumindest ein Stück weit zu verbessern. Mit dem jetzt erhältlichen Update auf Version 22.6.0 ist es möglich, die Reihenfolge anzupassen, in der die Verträge auf der Startseite der App angezeigt werden.
Die neue Einstellung für die Reihenfolge auf dem Startbildschirm findet sich ganz unten auf der Startseite der App.
Aber freut euch nicht zu früh. Änderungen in der Reihenfolge werden weder in dem mit der App verfügbaren Widget für den Home-Bildschirm berücksichtigt und auch ist es weiterhin nicht möglich, das Widget selbst entsprechend zu konfigurieren.
MeinMagenta-Widget weiterhin nicht konfigurierbar
Die Entwicklung der MeinMagenta-App läuft besonders mit Blick darauf am Kunden vorbei, dass die Telekom seit geraumer Zeit aktiv für ihr neues Tarifmodell wirbt, mehrere Verträge mit Preisvorteilen unter einem Hauptvertrag zu bündeln. Wichtiger als der Nutzercomfort scheint den Verantwortlichen hier weiterhin die Platzierung von Werbebannern, mit deren Hilfe man bereits zahlende Kunden dazu überreden will, weitere Verträge und Zusatzleistungen über die App zu buchen.
Vor diesem Hintergrund ist auch die ebenfalls neue Option zu sehen, dass man als Mobilfunkkunde der Telekom jetzt die MagentaEINS-Option direkt über die App hinzubuchen kann.
„Post & DHL“ will Push-Einstellungen nicht mehr vergessen
Kummer gewohnt sind auch Nutzer der App Post & DHL. Hier gab es in der Vergangenheit unter anderem auch regelmäßig Probleme mit den über die Anwendung verschickten Push-Mitteilungen.
Mit der neu verfügbaren Version 9.2 sollen nun die einmal gemachten Einstellungen diesbezüglich dauerhaft erhalten bleiben und nicht mehr verloren gehen. In den Einstellungen der App könnt ihr beispielsweise festlegen, ob ihr per Push-Meldung über eine geplante oder auch die vollzogene Zustellung informiert werden wollt.
Darüber hinaus kündigt die Post jetzt schon an, dass es vom 23. März an möglich sein wird, seine persönlichen Daten für Dienstleistungen wie Packstationen oder eine Paketumleitung über Postident-Verfahren zu verifizieren.