Ab sofort in der Verteilung
Android 13: Die wichtigsten neuen Funktionen des iOS-Konkurrenten
Während Apple voraussichtlich schon im kommenden Monat Version 16 des iPhone-Betriebssystems iOS veröffentlichen wird, ist Googles Android-Alternative mittlerweile bei Version 13 angekommen. Zum Wochenende hat Google damit begonnen Android 13 an die hauseigenen Pixel-Smartphones auszuspielen und wird das Update dann später im laufenden Jahr auch für die Android-Geräte von Drittanbietern wie etwa Samsung, Motorola, OnePlus, Oppo, Realme, Sharp, Sony und Xiaomi bereitstellen.
Teils iOS-Nachzügler
Einige der wichtigsten neuen Funktionen hat Google selbst in dieser neuen Übersicht zusammengefasst – teils mit (wahrscheinlich zufälligen) Parallelen zu neuen Funktionen, die Apple auch mit iOS 16 einführen wird. Etwa der Fokus auf die neuen Anpassungsmöglichkeiten des Home-Bildschirms oder der neue Medienplayer.
In anderen Bereichen zieht Google nach und implementiert, was Apple schon länger anbietet. 3D-Audio etwa oder der Zugriff auf die Zwischenablage des Gerätes. Dieser wird nach dem Kopieren von Passwörtern nicht mehr allen Apps angeboten, hier löscht das Betriebssystem sensible Daten nun automatisch. Zudem haben Drittanbieter-Apps in Android 13 nicht mehr grundsätzlich Zugriff auf die gesamte Foto-Bibliothek. Fortan lassen sich pro App einzelne Bilder oder Alben auswählen, auf die der Zugriff gewährt wird.
Mehr Sprachen, weniger Mitteilungen
Eine Funktion, die wir uns auch für das iPhone wünschen würden: Die mit Android 13 neu gegebene Möglichkeit festzulegen, mit welcher Sprache installierte Applikationen starten sollen. Auf dem iPhone orientieren sich installierte Apps grundsätzlich an der gewählten Systemsprache und weichen oft auf Englisch aus, wenn die Systemsprache selbst nicht unterstützt wird. Dies führt dazu, dass Muttersprachler installierte Apps oft nicht in der Original-Fassung sondern auf Englisch nutzen müssen.
Ein weiteres Highlight von Android 13: Neu geladene Applikationen müssen explizit um Erlaubnis bitten, ehe diesen gestattet ist Push-Mitteilungen zu versenden. Die Übersicht lässt solide Systempflege erkennen.