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Einzelne Titel und Wiedergabelisten

Amazon Music integriert Musikvideos in die App

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Amazon Music ergänzt sein Musikstreaming-Angebot um die Möglichkeit zur Wiedergabe von Musikvideos. Ein kostenpflichtiges Abo von Amazon Music Unlimited oder Amazon Music HD vorausgesetzt, können Kunden in der Amazon-Music-App jetzt zahlreiche Videos ihrer Lieblingskünstler sowie vom Amazon-Team kuratierte Video-Wiedergabelisten abrufen.

Die neue Funktion steht ausschließlich über die Amazon-Music-Apps für iOS und Android zur Verfügung. Amazon zufolge umfasst das Angebot zum Start rund 170.000 Musikvideos aus verschiedenen Kategorien, darunter aktuelle Titel ebenso wie zeitlose Klassiker. Die Auswahl verfügbarer Musikvideos soll zudem fortwährend erweitert werden.

Musikvideos Bei Amazon Music

Die zum Abruf bereitstehenden Musikvideos werden darüber hinaus um von Amazon Music produzierte Mini-Dokus ergänzt, hier finden sich neben lokalen Künstlern auch internationale Stars wie Mariah Carey oder die Beastie Boys. Auch stellt Amazon Video-Ableger von ausgewählten Audio-Wiedergabelisten bereit, darunter die Deutschrap-Liste „LEVEL“ oder das Deutschpop-Angebot „Schwarz Rot Pop. Weitere Wiedergabelisten umfassen beispielsweise Dekaden oder bestimmte Genres.

Die Videowiedergabe ist ausschließlich in den Mobil-Apps von Amazon Music verfügbar, ohne die Möglichkeit der Übertragung mithilfe von AirPlay oder anderer Streaming-Lösungen auf TV-Geräte. Im Wiedergabemodus besteht bei unterstützten Titeln jederzeit die Möglichkeit zum Umschalten zwischen der Videowiedergabe oder dem reinen Audio-Streaming.

Amazon Music Unlimited lässt sich aktuell drei Monate lang kostenlos testen. Anschließend fallen für Prime-Abonnenten 7,99 Euro monatlich, für alle sonstigen Kunden 9,99 Euro pro Monat an. Mit gleichem kostenlosen Probezeitraum ist das Hi-Fi-Abo Amazon Music HD erhältlich, der Monatspreis steigt hier nach Ablauf des Probezeitraums auf 12,99 Euro bzw. 14,99 Euro.

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‎Amazon Music: Musik & Podcasts
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Entwickler: AMZN Mobile LLC
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07. Dez 2020 um 14:25 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Die Musikvideos werden bei mir auch über den FireTV Stick auf dem Fernseher wiedergeben.

  • Nett.
    Die sollten es endlich schaffen einen Knopf einzubauen mit dem ich den Fußball- und Podcastblödsinn ausblenden kann. Beides ist für mich (und ich spreche nur für mich) nicht nur unnütz; mich nervt Fußball. Schade, daß die dafür Geld ausgegeben haben, aber müssen sie das an mir auslassen?
    Mit dem FireTV ist es noch immer nicht möglich, die Musik auszugeben, ohne daß der Fernseher an sein muß. Was nur ablenkt, wenn ich doch Musik hören möchte. Und bei Start auf dem Fernseher kommt bildschirmfüllend der Fußball-Scheiß. In einer Musik-App!?
    Sollen sie doch für Menschen, die Fußball mögen, eine Sport-App machen. Und eine für Podcasts. Oder mir die Möglichkeit geben , diesen genrefremden Inhalt dauerhaft auszublenden.
    Weite fehlt die Möglichkeit, große Playlisten vernünftig sortieren zu können. Bisher kann man jeweils EIN Lied verschieben. Und wenn man mehrere verschieben möchte, dann jedes einzeln. Bei 20 Lieder-Playlisten ausreichend, aber nicht, wenn man hunderte in einer Liste hat.

    Amazon hat noch ne Menge Hausaufgaben zu erledigen, bis das Ding rund läuft.

    Einziger Pluspunkt: die HD-Lieder klingen tatsächlich sehr, sehr gut und das möchte ich nicht mehr missen…

    • Stefan B. aus H.

      Ich habe den FireTV-Stick 4K an meinem AVR von 2008 und da dient er als Airplayempfänger vom iPhone. Funktioniert mit einer App, die sich selbständig lädt. Und mit dem 4K-Stick auch erheblich schneller als mit dem alten Stick.

      • Das ist eine gute Lösung und funktioniert auch bei mir. Allerdings überträgt AirPlay und AirPlay 2 sowie Bluetooth nicht die volle Bandbreit.
        Ausreichend, damit „Musik an“ ist, aber leider verlustbehaftet, wenn man „Musik hören“ möchte. Die Ultra HD-Lieder bei Amazon werden mit bis zu 24bit/192kHz geliefert. Aus dem Grund streame ich jetzt mit einem BlueSound Node 2i — beste Entscheidung ever und liefert das Maximum an die Anlage.
        Wichtig: ich bin mir der Tatsache bewußt, daß nicht jeder einen solchen Anspruch an den Klang hat. Völlig in Ordnung.
        Meine Hauptkritik gilt auch der schlechten Bedienbarkeit und dem unnützen Fußballzeug. Durch BlueSound konnte ich auch das umgehen.
        Schlimm ist nur noch die fast nicht vorhandene Möglichkeit zur komfortablen Playlistenpflege (und der Fußballmurks, falls ich das noch nicht erwähnt haben sollte). :-)

      • Stefan B. aus H.

        Eine ergonomische Usability für verwöhnte Apple-Blagen kann Amazon einfach nicht ;-).
        Das ist aber imho das Ergebnis, wenn es um das Verkaufen von Inhalten geht und das Anfassgefühl als sekundär oder noch nachrangiger gilt. Aber da sehe ich leider auch bei Apple eine Tendenz in die Richtung.

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