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Ohne Paket, Klebeband und Etikett

Amazon: Kostenfreie Retouren nur per App und QR-Code

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68 Kommentare 68

Der Online-Händler Amazon ist dazu übergegangen, bei einem Großteil der offerierten Retourmöglichkeiten auf vergangenen Bestellungen nur noch ein minimales Mitwirken des Kunden vorauszusetzen.

App Transparancy Amazon

Ohne Paket, Klebeband und Etikett

Wie das Unternehmen mitteilt, seien für fast alle Artikel nicht nur kostenlose Rücksendungen möglich – dies betrifft Produkte, die auf der Website mit einem „Kostenfreie Retouren“-Badge gekennzeichnet sind – müssen diese retourniert werden, dann ist dies nun auch immer häufiger ohne Paket, Klebeband und Etikett möglich.

Kunden haben demnach die Wahl zwischen verschiedenen Optionen für die Rückgabe von Artikeln, wobei mindestens eine Möglichkeit stets kostenfrei angeboten werden soll.

Amazon nutzt dabei die Nähe vieler Kunden zu Rückgabeorten aus, die weder Porto noch Verpackungen erfordern. Hier können Kunden bereits erhaltene Ware ohne vorbereitende Verpackung oder Beschriftung anliefern und benötigen anschließend nur noch die Amazon-App, um den zugehörigen QR-Code aus dem Online-Rücksendezentrum vorzuzeigen.

App im Paketshop reicht aus

Laut Amazon wäre es nun möglich, Rücksendungen etikettlos und ohne Verpackung über Dienste wie DHL, Hermes oder die Post abzuwickeln. Kunden müssten dabei weder ein Etikett drucken noch den Artikel verpacken. Es genügt, das Smartphone mitzuführen und einem Mitarbeiter im Paketshop den QR-Code zu zeigen. Dieser könnte den Code dann scannen, den Artikel sicher verstauen und ein Etikett anbringen.

Um zu überprüfen, welche Rückgabeoptionen in eurer Region zur Verfügung stehen, könnt ihr das offizielle Online-Rücksendezentrum direkt aufrufen.

Die gesenkte Hürde für Retouren soll Aufwand und Verpackungsbedarf reduzieren, dürfte langfristig jedoch auch zu einem Anwachsen von Bestellungen führen, die bereits mit der Intention geordert wurden, Teilmengen wieder zurückzugeben.

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08. Mai 2024 um 08:13 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Der Trick könnte sein, mehrere Rücksendungen zu einer großen zu machen. Wird dann billiger für Amazon.

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    • Und was ist daran jetzt der Trick?!

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    • Glaube ich kaum. Das Sortieren im Rücksendezentrum wird dann für Amazon sicher teurer.

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    • Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass ich bei der Rückgabe von Artikeln, diese lieber einzeln als gebündelt zurückschicke.
      Bei Einzelversendung erhalte ich nahezu unmittelbar nach der Entnahme durch einen Mitarbeiter von DHL die Gutschrift von Amazon.
      Bei Sammelretouren (mehrere Artikel aus gleicher, aber auch verschiedenen Bestellungen ) erfolgt teilweise erst nach 14 Tagen (sicherlich im Rahmen) und manchmal auch erst nach Rückfrage beim Kundendienst eine Gutschrift.

      Die „labeless box free“ Rückgabe ist schon sehr bequem und einfach.

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    • Von wegen. Ich hab letzten Monat 6 Produkte über den Weg beim DHL Paket Shop zurückgeschickt. Jedes Produkt wurde einzeln in eine Papptüte gesteckt und gelabelt.

      • Immer wenn ich das bisher gemacht habe (UPS & DHL) kam die Rücksendung in einen großen Sack zusammen mit anderen Rücksendungen.
        Erstattung seitens Amazon war dann meist als Gutschrift direkt nach Erfassung des QR-Codes.

  • Gibt es hier in England schon länger. Das Dumme ist, manche der Rückgabestellen wissen anscheinend nichts davon (oder wollen den ahnungslosen Kunden einfach ein bisschen mehr Geld aus der Tasche ziehen) und bestehen auf eine ordentliche Umverpackung, die sie einem natürlich gerne vor Ort verkaufen…

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  • Völlig falsche Richtung.
    Retouren sollten flächendeckend aufwändiger (und kostenpflichtig) werden, um der aktuellen Flut an Rückgaben etwas entgegen zu setzen, anstatt sich der Faulheit und Geiz ist geil-Mentalität der Leute anzupassen …

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    • Das hat nichts mit Geiz ist geil zu tun. Im Gegensatz zu einem Laden vor Ort, hat man online nicht die Möglichkeit, Kleidung anzuprobieren oder ein Gegenstand in Augenschein zu nehmen. Die Rücksendungen sind die Kehrseite der Medaille – schlecht für die Umwelt auf jeden Fall, aber der Ansatz könnte darauf zielen, Rücksendungen gesammelt statt einzeln durchzuführen, was nicht nur Kosten spart.

    • Schon mal über die aktuelle Gesetzeslage informiert ? Es besteht (innerhalb von Fristen) im Versandhandel eine gesetzliche Verpflichtung zur Rücknahme. Ansonsten pflichte ich Dir bei, dass es etliche Zeitgenossen gibt, die auf Deibel komm raus Zeugs bestellen (insbesondere Kleidungsstücke), einmal probieren und wieder zurück schicken. Nachhaltig geht anders, zumal Retouren nicht selten „entsorgt“ werden.

    • Genau. Wenn die Rücksendungen Geld kosten würde, dann wird es sich der ein oder andere schon genauer überlegen. Und ja, natürlich kann ich die Ware nicht wie im Laden prüfen – aber bitte dann sollte es nicht kostenlos sein. Auch ein geringer Rücksendeanteil finanzieller Art würde hier helfen die Retouren zu minimieren und was für die Umwelt zu tun.
      PS: Klamotten Kauf ich eh lieber bei meinem Händler um die Ecke. Da gibt es noch Fachwissen und Service!

      • Natürlich kosten Rücksendungen Geld und sind mit Sicherheit auch in den steigenden Prime Abokosten einkalkuliert. Für Nicht-Prime-Kunden sind Rücksendungen selten kostenlos.

      • Rücksendungen sind auch für Nichtprimekunden kostenlos

      • Ja stimmt. Hilft ja auch bei Zigaretten und Spritpreisen

    • Ah – ein Oberlehrer und Volkserzieher. Und Fan vom Anzeigenhauptmeister? Bleib‘ in Deiner kleinen Welt…

  • Heißt, ich muss das Bällebad mit den 300 Bällen nicht verpacken?

  • Die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht, aber die Umsetzung finde ich nicht gut: anstatt mehrere Rücksendungen zu bündeln wird bei unserer Poststation alles in einzeln in neue Umschläge verpackt und zurück gesendet.
    Da hat weder die Umwelt noch die Logistik was gewonnen.

    • Oder teilweise darf man den selben Umschlag nicht nutzen.

    • Zumindest hier wird es zwar genau so gehandhabt, die einzelnen Umschläge dienen allerdings nur zur Separation und werden zum Schluss in ein großes Paket gepackt

    • Das ist ne Vorgabe von Amazon. Wir hatten letztens mehrere Smartphone Hüllen zur Auswahl bestellt und dementsprechend auch einige als Retoure. Anstatt alles in ein Karton zu packen musste jede Hülle einzeln verpackt werden – was für ein Schwachsinn. War extrem aufwändig für uns und ebenso die Poststelle.

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    • Wie sollte das denn auch gehen? Es gibt ja Produkte die bestehen aus mehreren Teilen. Wenn alles in einer großen Box landen würde könnte das kaum noch einer auseinander sortieren.

      • Welches einzeln bestellte Produkt besteht denn aus mehreren Päckchen/Paketen? (Schränke von z.B. Ikea mal ausgenommen). Das beschränkt sich doch eher auf TVs uä die ohnehin nicht per DHL zurück gehen und selbst da ist es extrem selten bei xl TVs dass beispielsweise der Fuß oder die Soundbar nochmal in einem zweiten Paket liegen.

  • Einfach nur Top! Und man bekommt am selben Tag der Retourenabgabe noch die Gutschrift veranlasst.

    • Die bekommst Du auch, wenn Du das Paket ganz normal im Paketshop abgibst.

      • So war ich es auch immer gewohnt, aber das scheint sich laut Amazon-Support geändert zu haben. Siehe meinen Kommentar weiter unten:
        „Ich bezweifle, dass Amazon die Rücksendungen erleichtern möchte. Aktuell warte ich auf die Rückerstattung von fast 800,-€ seit über 2 Wochen. Laut Support kann die Bearbeitung der Rücksendung samt visueller Inspektion auch bis zu 30 Tage dauern plus bis zu 7 Tage bis da Geld überwiesen ist. Beunruhigend ist allerdings, dass sich der Status der Rücksendung nicht verändert hat. Die große Rennerei nach dem Geld kommt dann hinterher.“

      • Genau das Problem haben wir auch gerade, dass seit Tagen sich überhaupt nichts tut bei der Sendungsverfolgung. Laut Amazon hätten wir es noch nicht mal abgegeben, was jedoch nicht stimmt und mittels der DHL App bewiesen werden kann.

        Jetzt sollen wir außerdem auch noch die Monatsrechnung für April bezahlen, obwohl die Retouren ja schon unterwegs sind. >:(

  • Ich hab neulich die Möglichkeit genutzt und eine Amazon Rücksendung ohne Verpackung und Versandetikett in die Packstation eingeliefert. Hatte irgendwie ein mulmiges Gefühl dabei. In der DHL Sendungsverfolgung tauchte die Sendung zwar auf, aber mit dem Hinweis das erstmal eine Adresse ermittel werden muss…und der Fortschritts-Ring war nicht mehr grün. Kam dann zwar nach zwei Tagen an, aber das System sollte den Kunden nicht so verunsichern. Da gibt es noch Verbesserungsbedarf.

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  • Bei uns geht das nur bei DHL und auch nur in der einzigen noch verbliebenen DHL/Post Filiale. Das ist hier keine Option, weil man sich da bis spätestens 17.30 Uhr dann mit dem Artikel eine halbe Stunde in der Schlange anreihen muss. Dann verpacke ich lieber und gebe es bei Hermes an der Tankstelle ab – und sei es um Mitternacht.

  • Genauso wie Guthaben nur noch nutzen können wenn ich denen meinen Ausweis sende. Ab sofort buchen sie halt immer wieder zurück.

  • Ich will mich aber nicht in eine Schlange stellen! Bisher habe ich das Etikett einfach aufgeklebt und das Päckchen ohne anstellen auf die Theke gelegt.

  • Also ich finde ja da braucht man schon sehr viel Vertrauen z.B. ein Smartphone ohne Verpackung usw. direkt in die Packstation zu legen oder dem Postagentur Angestellten zu übergeben. Finde diese Lösung ehrlich gesagt absolut unsinnig.

  • Ich bezweifle, dass Amazon die Rücksendungen erleichtern möchte. Aktuell warte ich auf die Rückerstattung von fast 800,-€ seit über 2 Wochen. Laut Support kann die Bearbeitung der Rücksendung samt visueller Inspektion auch bis zu 30 Tage dauern plus bis zu 7 Tage bis da Geld überwiesen ist. Beunruhigend ist allerdings, dass sich der Status der Rücksendung nicht verändert hat. Die große Rennerei nach dem Geld kommt dann hinterher.

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    • Das war dann aber eine marketplace bestellung – also da war der Verkäufer sicher nicht amazon…

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      • Tatsächlich, der Verkäufer ist in diesem Fall nicht Amazon. Deshalb der große Unterschied zu anderen Rücksendungen.

    • Wobei man dem Support auch mal Druck machen kann, denn es ist ja nicht dein Problem, dass DHL / Hermes … das Paket nicht weiterleiten. Da muss Amazon aktiv werden, weil sie den Versand eingeleitet haben (Retourenlabel kommt von Amazon). Häufig hat mir das Nachfragen beim Support geholfen, dass ich mein Geld dann innerhalb von 24h hatte.

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      • laut DHL ist es bereits vor über 2 Wochen bei Amazon angeliefert worden, aber wie gesagt der Status hat sich bei Amazon nicht geändert und es dauert ungewöhnlich lange. Aber wie Tom oben schon angemerkt hat ist der Verkäufer in diesem Fall nicht Amazon, sonder der Hersteller des Artikels. :-(

  • Ich bin auch nicht begeistert. Vorher alles selber an den Stationen abgeben. Jetzt muss ich mich wieder während der Geschäftszeiten anstellen. Am besten noch vor Weihnachten und dann holen noch vor dir diverse Leute Geld von der Post :-(

  • Grundsätzlich verpacke ich die Ware in dem Karton in dem es geliefert wurde. Das System ist einwandfrei. Gerade gestern genauso gehandhabt. Spart eine Menge Zeit.

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    • Verstehe das Problem die Verpackung ein paar Tage aufzuheben bis man sich entschieden hat, ob man die Ware behalten möchte oder nicht, auch nicht.
      Vorteil: man spart sich bei der Abgabe in der Post, Packstation etc oder so das Klebeband, Papier und Tinte zum Ausdrucken der Labels.

      Ich verpacke immer im originalen Karton, drucke ein Label aus und versende via Packstation. Es gibt extra so A4 Versandetiketten, bei dem die Hälfte ein Aufkleber ist und die andere normales Papier. Ja, kostet extra aber ich stand öfter schon vor der Packstation und dann war dort die Aufkleberrolle leer oder es hat den QR Code nicht erkannt. Mit selbstgedruckten Label geht alles easy.

      Ware unverpackt in eine Packstation zu legen, wäre mir zu heiß.

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    • Ich hebe die Originalverpackung auch immer auf und sende damit zurück. Normalerweise merkt man ja ziemlich schnell, ob der Artikel gefällt oder nicht. Dafür braucht man auch keine 2-4 Wochen. Unverpackt in die Packstation hatte ich einmal bei einem niedrig-preisigen Artikel. War aber trotzdem ein komisches Gefühl. Ansonsten klappt es doch jederzeit via Packstation und DHL App. War lange nicht mehr in der Filiale.

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  • Toll, dass ich die vorhandene (und oft auch übertriebene) Verpackung wegschmeißen darf, damit es vor Ort beim Versanddienstleister erneut verpackt wird. Toller Umweltschutz.
    Ich habe mich mit meinem DHL drauf geeinigt den vorhandenen Karton jeweils zu nutzen

  • Der Titel „Amazon: Kostenfreie Retouren nur per App und QR-Code“, das einschränkende „nur“, passt nicht zum Text, oder? Es wird vereinfacht, mehr Optionen geben, nicht etwa Web abgesägt. Oder!?

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  • Führte bei einer Retoure zu einem Kuriosum. In der Regel verpacke ich die Ware in dem Karton, mit der sie angelieferten wurde. Da die Retoure aber ohne Verpackung deakliert war, verpackte die Person am Retourentresen, die Ware im Amazonkarton noch mal in einer Amazonversandtüte …
    Einer dieser Faceplam-Momente

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  • Ich bin dafür. Die Rücksendung werden schön einfach gemacht.
    Nur kommt dann irgendwann die Meckermail von Amazon: „Wenn sie weiterhin so viel zurücksenden, müssen wir ihr Konto schließen, weil es gegen die Richtlinien verstößt!“

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  • wenn die BDSM – Ausrüstung im umfangreichen Feierabendkundenverkehr unverpackt als Retoure über die Ladentheke geht… ^;
    macht man vllt noch die eine oder andere Bekanntschaft.

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    • Wer bestellt sowas bitte bei Amazon? Dafür und für fast alles andere gibt es inzwischen doch deutlich bessere Shops. Amazon hat sich schon arg negativ entwickelt in den letzten 1-2 Jahren. Deutlich mehr „China“-Anbieter (siehe Verkäuferinfos) und oftmals völlig überteuert.

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  • Schön wäre es, wenn Amazon Pakete richtig ankommen würden. Die legen die einfach vor der Haustüre oder halb aus dem Briefkasten ab.
    Dieses ist auch schon mehrfach bei mir vorgekommen.
    Nachdem ich dieses wieder reklamiert hatte, wird es sofort erstattet, das ist aber kein Dauerzustand.

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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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