Synchronisierung mit Apple Health
Alte Pebble-Uhren werden unabhängig
Gute Nachrichten für die Besitzer einer Pebble: Eure Smartwatch wird sich weiterhin nutzen lassen. Dies Stand mit Blick auf die Übernahme des Unternehmens durch Fitbit durchaus in Frage, da in diesem Zusammenhang die bislang für den Betrieb der Uhr nötigen Server abgeschaltet werden sollen.
Die Marke Pebble wurde im Zusammenhang mit der Übernahme durch Fitbit ja zumindest teilweise Geschichte. Der Marktführer im Bereich Fitnesstracker will die erworbene Kompetenz in eigene Produkte stecken anstatt neue Pebble-Geräte auf den Markt zu bringen. Parallel dazu versucht allerdings ein Teil des ehemaligen Pebble-Teams, die Marke auf Kickstarter wiederzubeleben. Besitzern eines älteren Pebble-Modells hilft dies jedoch nicht weiter, die Uhren waren bislang auf die Verfügbarkeit der alten Pebble-Server angewiesen.
Erfreulicherweise ändert sich dies nun mit dem Update der Pebble-App auf Version 4.4. Sollten die Pebble-Server künftig fehlen kann dies nicht nur ignoriert werden, sondern es besteht auch die Möglichkeit, Apps oder Firmware direkt auf der Uhr zu installieren. Damit löst sich die Pebble von ihrem bisherigen Ökosystem und öffnet sich für unabhängige Entwickler.
Gleichzeitig werden mit dem neuen System auch etliche künftig überflüssige Leinen zu den alten Pebble-Servern gekappt. So werden keine Gesundheits- oder Analysedaten mehr übertragen und Feedback-Optionen fallen weg. Wer die Uhr zur Messung der Herzfrequenz verwendet, kann infolge dessen seine Messwerte nun mit Apples Health-App synchronisieren.