Apple soll sich äußern
Akkuprobleme beim iPhone 6: Chinesische Verbraucherschützer machen Druck
Die Diskussion um die insbesondere beim iPhone 6s auftretenden Akku-Probleme bekommt allem Anschein nach eine interessante Wendung. Betroffene Nutzer dürfen auf Unterstützung chinesischer Verbraucherschützer hoffen. Einem Bericht des des Onlinemagazins Macworld zufolge hat die China Consumers Association Apple dazu aufgefordert, Stellung zu beziehen.
Auch in China kämpfen offenbar iPhone-Besitzer mit dem Problem, dass sich die Geräte ohne Vorwarnung trotz ausreichender Akku-Ladung abschalten. Anders als der uns bekannte, deutlich größere größere Spielraum beim Ladezustand ist in dem Schreiben der chinesischen Verbraucherschützer allerdings davon die Rede, dass die Probleme besonders im Bereich zwischen 50 und 60 Prozent Restladung auftreten. Die weitere Beschreibung des Sachverhalts liest sich jedoch analog zu den von hiesigen Nutzern beschriebenen Symptomen. Die Geräte zeigen nach dem Abschalten das Ladesymbol, obwohl der Akku eigentlich noch ausreichend geladen ist. Neben dem iPhone 6s treten die Probleme dem Bericht zufolge auch beim iPhone 6 auf, auch dies wurde von iPhone-Nutzern hierzulande ebenso gemeldet.
Apple hat sich zu dem Sachverhalt bislang noch nicht geäußert. Die chinesischen Verbraucherschützer erwarten nun innerhalb einer Frist von 10 Tagen eine Stellungnahme des Unternehmens.