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„Yesterday“ angespielt: Das klassisches Point & Click Adventure überzeugt (Video)

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Der Wermutstropfen vorneweg: Das 1GB große Comic-Adventure „Yesterday“ (AppStore-Link) läuft nur auf dem iPhone 4 und dem iPhone 4S. Ansonsten bietet die Bulkypix Veröffentlichung keinen Anlass zur Kritik.

Die seit knapp zwei Wochen im AppStore verfügbare Universal-Applikation lässt sich auf iPhone und iPad spielen und portiert das in den späten 80er und frühen 90er Jahren vor allem durch die Lucas Arts-Spiele groß gewordene Genre, gekonnt auf Apples iOS-Geräte.

Eben so düster wie hervorragend gezeichnet, solltet ihr während der Spiel-Sessions – für „Yesterday“ plant man am besten etwas freie Zeit auf der Couch ein, das Adventure ist kein Spiel für die Bushaltestelle, die Arbeitspause oder das Wartezimmer – auf Kopfhörer setzen. Die kleinen iPhone-Speaker verwässern die Atmosphäre ansonsten erheblich. In der von animierten Zwischensequenzen getragenen Story (deutsche Textausgabe, englische Tonspur) müssen in bekannter „Point & Click“-Manier Gegenstände eingesammelt und benutzt, Interviews geführt und versteckte Objekte analysiert werden.


(Direkt-Link)

Gerade der letzte Punkt ist gelungen umgesetzt. Um aktive Elemente in den einzelnen Szenen zu entdecken, bietet die App einen Extra-Button der die relevanten Stellen kurz aufleuchten lässt, den Hinweis aber so dezent abgibt, dass man sich nicht vollkommen geführt vorkommt. Ein guter iPhone-Kompromiss, gerade da sich die Touchscreen-Displays ja nicht mehr „wie früher“ mit der Maus abfahren lassen.

Momentan gibt es „Yesterday“ noch zum Einfühgrungspreis von 3,99€. Wir haben zugeschlagen und können das „Spiel für Erwachsene“ ohne Abstriche empfehlen. Zeichnungen und Story sind exzellent, die Kombination von 2D- und 3D-Animationen kraftvoll, die Navigation und die Werzeugleiste iPhone-tauglich und die Bewertungen im App Store fast durchweg positiv. Ein Geheimtipp.

New York City erlebt eine mysteriöse Mordserie: Ein Bettler nach dem anderen wird bei lebendigem Leib verbrannt aufgefunden. Die Leichen der Opfer, die allem Anschein nach nichts miteinander verbindet, zeigen auf dem Handteller eine Narbe in der Form des Buchstabens Y.

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06. Jul 2012 um 13:22 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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