„Lock Blocks“ schummelt sich in den App Store
Keine Empfehlung, eher eine Machbarkeitsstudie. Mit „Lock Blocks“ hat der Spiele-Entwickler Andrew Schreiber die erste (uns bekannte) iPhone-Anwendung im App Store platziert, die den Sperrbildschirm des iPhones zweckentfremdet und zum Spielbrett umfunktioniert.
Schreiber, dessen App es wohl eher zufällig an den sonst recht strengen Kontrolleuren des Prüf-Teams vorbeigeschafft haben dürfte, nutzt die im Sperrbildschirm eingeblendeten Media-Knöpfe des iPhone-Dipslays zur Steuerung und nötigt seinen Anwendern eine neue iPhone-Haltung ab. „Lock Blocks“ lässt sich nur kopfüber spielen.
Die 99-Cent-App sieht weder besonders spannend aus, noch scheint es sich bei dem 3MB-Download um eine herausforderndes Spiel zu handeln – interessant ist die Neuveröffentlichung aber dennoch. So beweist „Lock Blocks“ erneut, dass die App Store-Kontrolle nicht fehlerfrei arbeitet.
Ein Umstand, der bei kleinen Spiele-Demonstrationen nicht ins Gewicht fällt, die Malware-Entwickler, die weniger unschuldige Apps über Cupertinos Software-Kaufhaus verteilen wollen, aber hoffen lassen dürfte.