Foody: Ernährungs-Tagebuch will Unverträglichkeiten aufspüren
Hiesige Entwickler, die mit eigenen iOS-Applikationen im App Store vertreten sind und uns in sympathischen Mails auf ihre Projekte aufmerksam machen, unterstützen wir grundsätzlich gerne. Einzige Voraussetzung: Die Qualität sollte stimmen. Und diese scheint beim Ernährungs-Tagebuch Foody erfüllt.
Die iPhone-App des Berliner Entwicklers Martin Stemmle ist ein persönliches Tagebuch um die eigene Ernährung und damit einhergehende Symptome zu tracken. Martin erklärt:
Im Gegensatz zu vielen anderen Apps steht eine einfache Eingabe im Fokus. Details um beispielsweise Kalorien zu zählen werden extra nicht abgefragt. Foody ist also kein weiterer Abnehm-Helfer, sondern eine App, die beim Überblicken der eigenen Ernährung hilft und das Herausfinden von Lebensmittelunverträglichkeiten oder Allergien unterstützen soll. Dafür ist es wichtig alles zu notieren, was man isst und trinkt. Foody hilft dabei häufige Getränke, Speisen & Zutaten schnell einzugeben, indem es bereits eingegebene Einträge vorschlägt.
Das Einsatzgebiet ist damit klar umrissen und unsere initiale Reaktion – „Wir können uns nicht vorstellen, dass diese App ein besseren Kalorien-Katalog als die Fitbit-Anwendung besitzt.“ – weitgehend irrelevant. Foody will Unverträglichkeiten aufspüren, herausfinden wo die Blähungen herkommen oder ob der Durchfall vielleicht mit der Buttermilch und dem Chili zu tun hat.
Nutzer, die ihr Tagebuch gewissenhaft befüllt haben können ihr Verhalten mit Hilfe der Filterfunktion analysieren oder die Daten bei Bedarf als PDF oder CSV exportieren um diese etwa an den Arzt oder den Ernährungsberater weiterzureichen.
Die App kann kostenlose auf dem App Store geladen und mit allen Funktionen genutzt werden. Das Tagebuch zeigt in der kostenlosen Version jedoch nur die zurückliegende Woche an. Die vollständige Ansicht lässt sich für 2,99€ freischalten. Den Aufbau der Foody-App und die Motivation hinter dem Projekt erklärt die offizielle Webseite der App.