Markdown-Dateien statt Datenbank
Zettel-App für iOS legt Notizen direkt im Dateisystem ab
Mit „Zettel – Quick Notes“ steht iPhone-Nutzern eine schlanke Notiz-App zur Verfügung, die sich bewusst von klassischen Notizlösungen unterscheidet. Statt die Eingaben in einer App-internen Datenbank zu speichern, legt Zettel neue Notizen direkt im iCloud Drive ab.
Markdown-Dateien statt Datenbank
Jede Notiz wird als einzelne Markdown-Datei gespeichert und lässt sich über Apples Dateien-App oder andere kompatible Anwendungen problemlos weiterverwenden.
Diese technische Umsetzung ist vor allem für Anwender interessant, die ihre Notizen als eigenständige Dateien nutzen möchten, etwa zur Weiterverarbeitung auf dem Mac oder zur langfristigen Archivierung. Durch die Integration mit dem Dateisystem entfällt zudem die Notwendigkeit einer Registrierung oder die Nutzung proprietärer Speicherlösungen.
Einfache Bedienung mit Zusatzfunktionen
Die App ist ausschließlich für das iPhone verfügbar und fokussiert sich auf eine einfache, ablenkungsfreie Benutzeroberfläche. Es wird immer nur eine Notiz angezeigt. Ein Wisch von links nach rechts über die gestrichelte Linie, die Notiztitel und Text voneinander trennt, genügt, um diese als Markdown-Datei zu sichern. Dabei sorgt eine haptische Rückmeldung für ein taktiles Feedback.
Wer in die andere Richtung wischt, erhält einen Überblick auf die bislang erstellten Notizen.
Neben dem minimalistischen Bedienkonzept unterstützt Zettel auch sogenannte Schlagwörter und die Vergabe von Tags im Text. Wird ein Begriff mit einer Raute eingeleitet, lässt sich dieser später zur schnellen Suche verwenden. So lassen sich Inhalte thematisch ordnen, ohne dass man separate Ordner oder Kategorien anlegen muss.
Zettel funktioniert ab iOS 17.6, benötigt keine Anmeldung und kommt ohne Tracking aus. Die quelloffene App belegt nur rund 1,3 MB Speicherplatz. Der Entwickler Alexander Moritz Weichart stellt den Quellcode auf Github zur Verfügung.
Perfekt um PROMPTS zu speichern
Ja? Hmm … kannst du mir das erklären, warum man die speichert? Also KI benutze ich auch aber eben mit natürlicher Sprache. Warum mag man das speichern? Frage ist ernst gemeint, evtl. optimiert das mein Nutzerverhalten. Hast du da mal ein Beispiel für mich?
@Tino
einen individuell angepassten Prompt zu erstellen, kann u.U. sehr aufwändig sein. Wenn man diesen dann für eine weitere Anfrage leicht modifiziert noch mal benutzen möchte, ist es doch praktisch, wenn man ihn gespeichert hat.
Beispiel: ich möchte sehr bestimmte Homepages mit juristischen Blogs auf neue Beiträge zu einem bestimmten Thema durchsuchen. Dafür habe ich mir einen längeren prompt gebaut, den ich dafür dann alle 1-2 Wochen nutze. War ein ganz schöner Krampf, bis die Ergebnisse genau so waren wie ich sie haben wollte.
Danke für den Tipp!
Schönes Ding !
Joplin
Nopelin
Ich brauch das auf iPhone, iPad und Mac, das bei jeder Änderung automatisch speichert. Wie ein Blatt Papier das überall verfügbar ist. Gibt es sowas? (Also ich suche bewusst eine simplere Lösung als Apple Notes!)
Wäre das dann nicht Freeform?
Gute Idee, finde ich hier aber nicht passend für mich, da zu komplex. Wie ein Blatt Papier, nur für Text. :)
@knkn…
Probiere mal „Memo Widget“ von Sindre Sorhus. Ist hier mal vorgestellt worden und müsste was für Dich sein.
Oder „Any Text • Widgets“, finde ich auch sehr cool
ööhm, Notizen App !
https://apps.apple.com/de/app/simplenote/id289429962
https://apps.apple.com/de/app/simplenote/id289429962
Simplenote
Das macht doch Obsidian auch: Direkt im Dateisystem die Daten im Mardown-Format anbzulegen. Nur ist es plattformunabhängig verfügbar und x-fach leistungsfähiger
Guter Punkt
Hab ich auch so gemacht. Dazu mehrere Kurzbefehle wo eine Abfrage für Titel, Text und Tags zu bestimmten Themen gemacht wird (Tagebuch, To Dos, Gedankenblitze, Garten usw. mit automatischen Zeitstempel) und später in der „Dateien-App“ abgelegt wird aber von Obsidian gelesen werden kann.
netter zettel , leider im Iphone format.
so wird das nichts auf dem Ipad.
schön, leider keine widget funktion