Von den Scanbot-Machern
Unfade-App hilft beim Digitalisieren analoger Fotos
Noch im Laufe des Nachmittags werden die für unseren Scanner-Favoriten Scanbot verantwortlichen Programmierer der doo GmbH ihre neue Unfade-Applikation im App Store veröffentlichen – wir konnten den Download zum Digitalisieren analoger Fotos schon vorab ausprobieren und sind ganz angetan.
Unfade benutzt die von Scanbot etablierte Technologie zur Bilderkennung, um das digitalisieren von Fotos in höchster Qualität so schnell und einfach wie möglich zu machen.
Die App besitzt keinen Auslöser, sondern knips drauf los, sobald ein Foto vor dem Sucher erkannt wurde. Anschließend kümmert sich der 40MB-Download um das Begradigen der Aufnahmen und beschneidet die Fotos so, dass keine Hintergründe mehr zu erkennen sind. Ein intelligenter Farbfilter stellt verblasste Farben wieder her – lässt sich aber auch deaktivieren.
Christoph Wagner erklärt:
Halte dein iPhone über ein Bild und die App erkennt es automatisch und schneidet den Scan zu. Selbstverständlich kannst du Scans auch manuell zuschneiden. Es ist möglich den intelligenten Farbrestaurationsfilter anzuwenden, der verblasste Farben wiederherstellt. Oft sehen die restaurierten Scans besser als die verblassten Originale aus. Die Auflösung ist sogar gut genug um neue Abzüge zu bestellen oder deine Fotos zu drucken.
Nach dem Scannen werden die Bilder in der Unfade-App übersichtlich in eigenen Alben dargestellt und nach Aufnahme-Sessions sortiert, lassen sich teilen, im Fotoalbum sichern und als JPG-Datei exportieren.
Unfade sollte eigentlich schon heute früh im App Store erscheinen, stolperte jedoch über ein Freigabeproblem, das die Macher derzeit zusammen mit Apple aus der Welt räumen. Ab ca. 17 Uhr wird die App zum Preis von 5€ über diesen Link erhältlich sein.
Die Unfade-Features im Überblick:
- Automatisches Erkennen und Zuschneiden der Fotos
- Farbfilter zur Wiederherstellung verblasster Farben
- Fotos und Alben können direkt mit der Apple Fotos App geteilt werden
- Verlustfreie Bildbearbeitung
- Kein Nutzer “lock-in” wie z.B. durch die Nutzung proprietärer Cloud-Speicherlösungen