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Weiterhin kein konkreter Zeitplan

Tim Cook zu Siri-Verschiebung: Wir machen Fortschritte

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28 Kommentare 28

Über die von Apple veröffentlichten Finanzergebnisse aus dem zweiten Quartal im aktuellen Geschäftsjahr des Unternehmens haben wir bereits berichtet. Im Anschluss an die Präsentation hat sich der Apple-Chef wie gewohnt den Fragen von Journalisten und Analysten gestellt. Wie zu erwarten war, kam hier auch die verzögerte Einführung von „Apple Intelligence“ zur Sprache.

Apple hat den grundlegenden Funktionsumfang von „Apple Intelligence“ bereits im Juni vergangenen Jahres angekündigt. Die dabei ebenfalls vorgestellten KI-gestützten Siri-Funktionen sollten eigentlich im März mit iOS 18.4 aufs iPhone kommen, wurden jedoch kurz zuvor auf unbestimmte Zeit verschoben.

Tim Cook Iphone

Hohe Qualitätsstandards als Bremse

Zu konkreten Gründen für die Verzögerung hat sich Apple bislang nicht geäußert. Der Apple-Chef blieb dieser Linie auch im Rahmen der Fragestunde zu den Quartalszahlen treu. Cook betonte lediglich, dass man mehr Zeit als erwartet benötige, um die hohen Qualitätsstandards des Unternehmens zu erfüllen.

Diese Erklärung lässt Spielraum für Spekulationen. So hat schon kurz nach der Ankündigung der Verschiebung die Theorie die Runde gemacht, dass Sicherheitsbedenken Einfluss auf diese Entscheidung hatten. Möglicherweise hat Apple die Risiken unterschätzt, die sich im Zusammenhang mit der Verarbeitung von persönlichen Daten mithilfe von künstlicher Intelligenz ergeben.

Cook lobt Fortschritte in der Entwicklung

Bedenken, die Verzögerungen könnten sich im Wettbewerb mit anderen Anbietern negativ auswirken, wies Cook ausnahmslos zurück. Der Apple-Chef hob dagegen die bereits verfügbaren Funktionen von „Apple Intelligence“ und die Erweiterung des Angebots auf zahlreiche neue Länder hervor. Cook hob dabei insbesondere Funktionen wie die Schreibwerkzeuge und Genmoji hervor. Er versicherte, dass man bei der Weiterentwicklung Fortschritte gemacht habe und man sich darauf freue, die neuen Funktionen bald allen Nutzern bereitzustellen. Konkreter wollte sich der Apple-Chef jedoch nicht äußern, und momentan will kaum jemand daran glauben, dass Apple die zurückgestellten Siri-Funktionen noch vor iOS 19 ausliefert.

02. Mai 2025 um 15:25 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Na dann her mit einem „Siri Beta“ Schalter in den Einstellungen, damit wir testen können. Ansonsten ist das alles nur bla bla bla!

    • Und woher weißt Du, dass es Beta-Niveau hat? Entwicklung die fortschreitet heißt nicht Beta. Dafür gibt es gewisse Rahmenbedingungen, um eine Beta auf Anwender loszulassen.

      • Ich würde mir hier auch mehr Agilität wünschen und würde auch gern an der Entwicklung teilhaben in einer Art Beta Programm und auch Feedback geben, aber womöglich ist der nutzerkreis während der Entwicklung groß genug. Teilnahme an Beta Projekten ist etwas positives.

      • Zeigt halt, dass man mittlerweile den Ankündigungen mindestens ein Jahr hinterherhinkt

  • Absolut einverstanden. Lieber etwas länger warten als solchen KI Müll von Meta, Google und Co. vorgesetzt zu bekommen. Apple macht alles richtig.

      • Kein „normaler“ iPhone-Nutzer schreit nach KI. Die Enthusiasten wissen was damit anzufangen – klar – aber alle anderen können und wollen warten.

      • @LuKi: Wodurch zeichnet sich ein „normaler“ iPhone-Nutzer aus? Dass er eine Smartphone mit mittelmäßigen Funktionsumfang und teilweise etwas veralteter Hardware in seine Händen hält, bei dem aber alle sehen, dass der Besitzer irre viel Geld ausgegeben hat?

      • Ist es denn nicht so, daß die Top Geräte anderer Hersteller auch relativ teuer sind?

  • Hohe Qualitätsstandards – lol
    Das merkt man bei jeder OS Version.

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