Musik im Profil und neue Gestaltung
Telegram erweitert Profile und Geschenke-Funktionen
Der Kurznachrichtendienst Telegram hat ein größeres Update veröffentlicht, das mehrere Neuerungen für Nutzerprofile und digitale Geschenke umfasst. Zu den neuen Funktionen gehören Musik-Elemente im Profil, ein überarbeitetes Design für Android-Geräte sowie erweiterte Funktionen rund um sogenannte Collectibles und Sticker.
Musik im Profil und neue Gestaltung
Nutzer können nun Musikstücke aus ihren Chats als Teil ihres Profils sichtbar machen. Diese erscheinen unterhalb des Profilbildes in einer eigenen Leiste und lassen sich dort abspielen. Werden mehrere Titel gespeichert, entsteht eine automatisch fortlaufende Sammlung, die beim Besuch des Profils verfügbar ist. Die
Auswahl erfolgt über den Medienplayer oder das Menü einzelner Dateien.
Darüber hinaus erhalten Android-Nutzer eine neue Profilgestaltung und zeihen endlich mit iOS gleich, wo die neu eingeführten Animationen bereits seit einiger Zeit verfügbar sind. Das Layout entstand im Rahmen eines Wettbewerbs für Designer und Entwickler, bei dem Telegram regelmäßig externe Beiträge berücksichtigt. Zusätzlich können Anwender nun selbst festlegen, welcher Bereich beim Öffnen ihres Profils zuerst angezeigt wird.
Collectibles, Sticker und Marktplatz
Telegram weitet auch die Gestaltungsmöglichkeiten für digitale Geschenke aus. Besitzer bestimmter Collectibles können diese in private Chats einbinden und daraus ein individuelles Hintergrundmotiv erstellen. Pro Geschenk ist jeweils ein Design nutzbar. Neu ist zudem die Möglichkeit, Freunden beim Aufwerten ihrer Objekte zu helfen. Dazu lassen sich Sterne übertragen, die innerhalb von Telegram als Währung einsetzt werden.
Abgerundet wird das Update durch eine Mini-App für Sticker. Sie bietet einen Editor für eigene Aufkleber und Emojis, erleichtert die Verwaltung von Paketen und zeigt statistische Daten zur Nutzung an. Damit wird der bisherige Zugriff über den bekannten @Stickers-Bot erweitert und komfortabler gestaltet.
Obwohl ich Telegram sehr gerne mag und täglich benutze, habe ich seit einer ganzen Weile schon das Gefühl, dass es so langsam von allem ein bisschen zu viel wird.
Sehe ich auch so – weniger ist mehr – aber eben nicht für die Masse, die will immer weiter höher schneller besser – und wird dabei dann eben „abhängig“ von dem ganzen bunten Sachen.
Wird wohl bald auch Werbung kommen usw. Wer nicht Abo macht bekommt eben Werbung.
Werbung gibt es schon seit einiger Zeit. Klar, jeder Dienst verursacht Kosten und die müssen bezahlt werden.