SurfacePad: Hauchdünner Lederumschlag für das iPhone
Mit dem SurfacePad für iPhone versuchen Twelve South, die Macher der BookBook-Cases, die Lücke zwischen Case und nacktem iPhone zu schließen. Der dünne Umschlag aus Nappaleder wird mittels einer Adhesiv-Fläche auf der Rückseite des iPhone befestigt und legt sich wie ein Bucheinband seitlich um das iPhone. Auf diese Weise werden Vorder- und Rückseite vor Kratzern und bedingt auch Sturzschäden geschützt, als vollwertigen Ersatz für ein Case darf das SurfacePad allerdings nicht angesehen werden.
Wir konnten uns bereits einen ersten Eindruck von der neuen Schutzhülle machen. Das in ein SurfacePad gehüllte iPhone liegt ausgesprochen gut in der Hand. Die „Klebefläche“ lässt sich ohne Rückstände wieder abziehen und erneut aufbringen, laut Aussagen des Herstellers nahezu beliebig oft („Hundreds of times“), hält aber dennoch fest und sicher auf der iPhone-Rückseite. Dadurch lädt die Frontklappe auch dazu ein, das iPhone bei der Benutzung daran festzuhalten oder auch anzuheben. Zusätzlich kann man die Klapphülle als Ständer im Querformat nutzen.
Die Lautstärketasten seitlich am iPhone kann man bei zugeklappter Hülle problemlos bedienen. Eine dezente Prägung im „Rücken“ des SurfacePad gibt deren Position auch in der Hosentasche ertastbar an und die Knöpfe reagieren bei Druck ebenso gut wie ohne Hülle. Lediglich für die Bedienung des Stummschalters muss das SurfacePad aufgeklappt werden.
Eine nette Sache also für iPhone-Besitzer, die das Originaldesign ihres Gerätes nicht verstecken wollen. Der in den Farben Weiß, Schwarz oder Rot erhältliche Ledereinband macht das iPhone eher noch ein Stück exklusiver.
Das SurfacePad lässt sich vorerst nur in den USA bestellen und ist für die iPhone-Generationen 5 und 4/4S lieferbar. Der Preis liegt bei 35 Dollar, allerdings fallen für die Lieferung nach Deutschland zusätzlich 25 Dollar Versandkosten an.
Sobald das SurfacePad in Deutschland erhältlich ist, schieben wir noch einen Video-Review nach.
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