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Kein Smartphone zu Beginn

Samsung erwartet 2024 die ersten faltbaren Apple-Geräte

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Samsung geht davon aus, dass Apple sein erstes faltbares Touchscreen-Gerät in zwei Jahren vorstellt. Dem koreanischen Fachmagazin für die Elektronikbranche The Elec zufolge hat der Apple-Konkurrent diese Einschätzung im Rahmen eines Treffens mit Zulieferern vor zwei Woche zum Besten gegeben. Generell gehe man bei Samsung davon aus, dass der Markt für faltbare Smartphones bis 2025 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 80 Prozent erreicht.

Mit Blick auf Apple vertritt Samsung interessanterweise die Meinung, dass wir mit dem Einstieg des Unternehmens in dieses Marktsegment kein faltbares iPhone, sondern vielmehr zunächst einmal faltbare MacBooks und iPads sehen werden. Eine spannende Vorstellung, zumal 2024 nun nicht mehr allzu weit entfernt ist und die Gerüchteküche in dieser Richtung noch nicht einmal halbwegs Relevantes vermelden könnte. Der Fokus bei den Spekulationen rund um Apple liegt derzeit weiterhin auf der angeblich bereits 2023 kommenden Mixed-Reality-Brille.

Foldables werden steigende Marktanteile prognostiziert

Grundsätzlich scheint es jedoch durchaus möglich, dass faltbare Geräte in Verbindung mit der stetigen Verbesserung der dafür benötigten Bildschirmtechnologien größere Marktanteile einnehmen. Und während Samsung hier bereits verschiedene Gerätegenerationen auf dem Markt hat, kann mann gesichert davon ausgehen, dass Apple das in diesem Bereich vorhandene Potenzial intensiv prüft und im stillen Kämmerchen auch ausführliche Tests durchführt.

Eine der größten Herausforderungen in dieser Kategorie ist es laut Samsung, das vergleichsweise hohe Gewicht der Geräte zu reduzieren. Das Samsung Z Fold 4 wiegt mit 263 Gramm deutlich mehr als das 206 Gramm schwere iPhone 14 Pro, und das obwohl Samsung hier bereits bei der Kamera Abstriche gemacht hat, um das Gerät nicht noch schwerer zu machen.

Bei dem Video oben handelt es sich übrigens um einen aktuell von Samsung veröffentlichten Werbespot, der mit dem Untertitel „Es ist Zeit, vom Zaun zu steigen“ darauf anspielt, dass Apple-Kunden noch auf entsprechende Neuerungen warten, während Samsung beispielsweise längst faltbare Geräte anbieten.

04. Nov 2022 um 10:42 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Macht bei Smartphones auch kaum Sinn finde ich. Außer man hat echt kleine Hand- und keine Hosentaschen oder so

    • Also ich fände ein iPhone 15 mit der Grundfläche eines iPhone 4 im zusammengefalteten Zustand durchaus charmant.
      Die normalen Telefonate könnte man dann ohne Aufklappen durchführen. Auf der „innenseite“ könnte dann noch ein doppelt so großes Display sein, mit dem man dann mails machen kann oder spielen kann.

      • iPhone 4 schön und gut. Aber dafür dann auch doppelt so dick…

      • Das iPhone 4 war 9,3 mm dick.
        Mein aktuelles iPhone 13 ist 7.65 mm dick.
        Ich sehe also keinen Grund, warum ein Falt-iPhone doppelt so dick wie ein 4er werden könnte.
        Im Gegenteil. ich denke, dass Samsung bei weitem nicht die cleversten Ideen gehabt hat und das das Packaging deutlich besser sein könnte, wenn man überlegt, wie dünn das faltbare display ist.

      • Der Akku ist das Problem bei der Dicke.

      • Ein Faltphone braucht jedoch nicht zwei Akkus und auch mein aktuelles 13mini hat einen eingebauten akku.

      • Vielleicht helfen euch ja die Daten der vorhandenen Geräte in eurer Diskussionsrunde: Das Fold4 ist zusammengeklappt 15,8 mm dick, das Flip3 kommt auf 17,1 mm.

      • Das stimmt, er braucht aber mehr Akku und sind wir mal ehrlich. Wer will denn noch weniger Akku haben als es jetzt schon bei den iPhones gibt?

      • Ich bin mit der Akkulaufzeit meines 13 minis sehr zufrieden, daher sehe ich für ein Fold bei Apple durchaus Potential, wenn man das Handygehäuse auf die Dicke der Kamera ausrichten würde.

      • Du hast dann aber mehr Bildschirm, der mehr Strom benötigt!

      • Richtig, jedoch nicht einen vollflächigen 7-10mm vollflächigen Akku :)

        Daher sagte ich ja schon in meinem Posting weiter oben, dass ich glaube, dass Samsungs packaging nicht gerade optimal ist und dass da für ein klappbares iPhone deutlich mehr gehen würde.

    • Kleinere Hände und Hosen ohne vernünftige Hosentaschen – hm …, echt? Macht garkeinen Sinn? Kennt niemand der hier Postenden Menschen, auf die das zutreffen könnte? Keine Kontakte?

      • Wer kennt Menschen, auf die das zutreffen könnte?
        (Wer sich lustig macht, sollte bessere Kommata setzen ;-)

    • Ich kenne genug, welcher nach 1 mal faltbar nie wieder faltbar gekauft haben…
      I call this temporary hype

  • Hoffe das faltbare iPhones kommen. Würde ich sofort kaufen!

    • Hoffe nicht. Braucht kein Mensch. Unpraktisch einfach …

      • Jetzt lass doch die Menschen kaufen/tun, was sie für sich praktisch und nützlich finden! Personen wie du, glauben leider immer, das ganze Universum drehe sich um sie selbst!
        Wegen Menschen wie dir, entstehen Kriege.

      • Ne Kriege entstehen, weil Menschen anderen Menschen was aufdrängen wollen und nicht weil Menschen anderen Menschen etwas vorenthalten wollen.

  • Ahhh was für eine beknackte Art seine eigenen Geräte pushen zu wollen … Das Marketing von Samsung ist einfach ärmlich …

  • Samsungs Marketing Team kennt auch nur diese eine Idee Apple schlecht zu machen. Macht diese Firma enorm unsympathisch.

    • Ich finds nicht schlecht gemacht. Denn wenn man ehrlich ist, warten wir tatsächlich auf alles was es woanders und insbesondere bei Samsung schon gibt.
      Man muss sich deswegen ja nicht persönlich angegriffen fühlen aber es entspricht schon der Wahrheit.
      Warum Samsung behauptet es könnte 2024 soweit sein ist ja klar.
      Die Bildschirme fürs iPad und iPhone kommen ja schließlich von ihnen.

      • Ich weiß nicht woher Du dir anmaßt wissen zu wollen, worauf WIR warten … und Du bist auch nicht Gott der über unsere „Wahrheit“ befindet. Ich jedenfalls warte nicht auf Samsung Geräte mit sinnfreien Knick, Bullshit-Push-Marketing und einer Halbwertzeit, die die Nachricht über die Geräte nicht wert ist …

    • Ist doch schon immer so gewesen: wenn man nicht auf die eigenen Vorzüge verweisen kann dann beleuchtet man die negativen Dinge bei der Konkurrenz. Samsung hat in den Werbespots bald mehr Apple Geräte bzw. Anspielungen auf Apple Geräte als Apple bei den eigenen Werbespots.

    • Naja, solange Apple hardwaremäßig noch vor Samsung war, wurde es genauso gemacht.

  • Wenn Apple das bringt, ist es ausgereift und wird Salon fähig gemacht! Aber für 2.000-3.000€ wird es nicht gekauft!

  • Ist das nicht auch Leaken von Infotmationen und strafrechtlich relevant? Wenn Apple eine Markteinführung planen würde, würde Samsung doch massiv davon profitieren, da sie vermutlich wieder 80 % der Displays herstellen würden, wie auch im Moment. Sie sind ja Zulieferer Nummer 1, was das betrifft. Also falls etwas in Planung sein sollte, würde Samsung dies doch wissen?! Und dann posaunen sie so etwas raus? Das würde sicher sämtliche Geheimhaltungsverträge verletzen. Aber wenn sie das tun können, muss das im Umkehrschlzss ja fast befeuten, dass Großlieferant Samsung noch keinerlei Fertigungsaufträge oder Entwicklungspläne bekommen hat, was widerrum heißen würde, dass Apple von faltbaren Displays noch SEHR weit entfernt ist, viel weiter als 2024.

  • Mal im ernst: will wirklich irgendjemand wieder zurück zu Klapphandys? Was anderes sind diese faltbaren Geräte nämlich nicht.

    (Ja, ich weiß im Bericht geht es eigentlich um iPads und Macs.)

    • Ich fand sie gut, da brauchte man keine Tastensperre und sie haben besser in die Hosentasche gepasst :)

      • Das stimmt definitiv nicht. Das einzige Klapphandy, das gut in die Hosentasche gepasst hat war das Motorola Razr (das mir innerhalb von 2 Monaten 2 mal geklaut wurde). Alle andern Klapphandy waren wie die Klappsmartphones viel zu dick. Das beste Handy für die Hosentasche war neben dem Razr das Nokia 6100.

      • 1999 gab es schon das Motorola v3688, welches deutlich kleiner als das Razr war.Von Ericsson gab es auch viele kleine Klapphandies.

        Also es gab einige kleinsthandies in den 90ern und Anfang der 2000er

    • Für Laptops, Tablets etc. stell ich mir das interessant vor. Aber Smartphones? Nicht meins, aber Geschmäcker sind verschieden…

      • Für tablets ja, laptops Nein. Gibt jetzt schon genügend „zwei Monitor“ Lösungen die mit einer haptischen Tastatur verbunden sind und das ist schon immer ein „sieht cool aus aber auch irgendwie nutzlos“ feeling. Ganz auf die Tastatur kann man beim Laptop ja auch nicht verzichten, das hat Apple ja schon bei den Funktionstasten gemerkt.
        Beim tablet sieht es aber schon anders aus, da kommt dann solangsam echtes „modernes zeitungs“ feeling auf, da lass ich mich gerne mal überraschen. Auch wenn’s wohl jenseits meiner Preisvorstellung angesiedelt sein wird.

  • Das in Apples Entwicklungsabteilungen auch faltbare Displays getestet werden könnte man wohl als gesichert annehmen. Nur produzieren die halt im Gegensatz zu Samsung ihre Prototypen nicht auf Masse um sie auf dem breiten Markt als vermeintlich ausgereifte Produkte zu platzieren.
    Auch bei marginalen Verbesserungen zwischen den Z-Generationen leiden auch das Fold4 und Flip3 weiterhin an den gleichen, durch physikalische Hürden bedingten, Kinderkrankheiten wie ihre Vorgänger.
    Bei der „Spekulation“ über die Markteinführung von Apple Geräten mit faltbaren Displays handelt es sich jedoch um reines Marketinggewäsch seitens Samsungs. Würden sie dabei auf tatsächliche Informationen aus Geschäftsverhandlungen zurückgreifen, würden sie sich massive Vertragsstrafen einhandeln.

    • Ergänzung zu meinem ersten Absatz: Nur weil man etwas in der Entwicklung testet bedeutet das nicht, dass eine Technik jemals in einem finalen Produkt landen wird. Siehe dazu auch die lange Liste verworfener Designs und Technik bei Apples iPhone Prototypen.

    • Ich bin voll bei Dir, dass sicherlich auch die Apple Entwicklungsabteilungen sich faltbare Displays gekauft haben und damit experimentieren.

      Dass man jedoch bei Apple wesentlich ausgereiftere Produkte verkauft als bei Samsung möchte ich mal bezweifeln. Aber Apple hat sich in Sachen Zukunftstechnologien natürlich konservativer aufgestellt bzw. Samsung mehr auf Innovation setzt und Apple lieber andere Märkte (Bankenwesen, Medienstreaming etc.) erschließen möchte.

      • Samsung Pay sagt dir nichts? (Klar, taugt nix und ist hierzulande zu Recht erfolglos.)
        Innovationen? Vier Iterationen des gleichen Prototyps mit lediglich minimalen Verbesserungen, damit das Display ganz passabel Scherkräften widerstehen kann und weniger Dreck seinen Weg in das Gehäuse findet. Das bestehende Problem, dass das Foliendisplay vom Fingernagel zerkratzt wird, konnte hingegen noch nicht angegangen werden.

      • Schau dir ann, wie schwer sich Apple mit OLEDs oder mit höheren Bildwiederholraten tat.

        Da wurde auch jahrelang so getan, als ob man sowas nicht bräuchte.
        Apple ist halt nicht mehr so offen für Innovationen wie unter dem letzten Chef.

        Der Fokus ist jetzt auf anderen Bereichen ApplePay (Bankensektor) Abbodienste im Spiele- und Appbereich sowie eigene TV Produktionen.

        Ich werte das gar nicht, aber Apple ist halt anders geworden und hat eine Lücke geschaffen, in die Samsung gern springt.

      • Ist ja nicht so, als hätten OLED Displays nicht ebenfalls einige signifikante Mängel aufgewiesen, die erst in den letzten Jahren wirklich behoben wurden, gelle? (Auch wenn man den Wechsel dann direkt über die gesamte iPhone Produktpalette hätte vollziehen können.)

      • Ich hatte dienstlich ein frühes Samsung Handy mit OLED display und muss sagen, ich fand es damals schon sehr gut.
        Natürlich werden Displays jedes Jahr besser, trotzdem konnte ich die Kritik an den frühen OLED Displays nur begrenzt nachvollziehen, genauso wie das „braucht man nicht“ bei den höheren Bildwiederholraten.

      • Apple verbaut seit 2017 OLED Displays in iPhones. Das war allmählich die Zeit, als OLEDs auch eine brauchbare Helligkeit lieferten, das Energieproblem einigermaßen gelöst wurde, die Langlebigkeit der Pixel (die Polymerschicht zwischen den Elektroden degeneriert) sowie damit ebenso verbundene Burn-In Effekte verbessert wurde und man generell in der Lage war hinreichend kleine Pixel zu realisieren, sodass das Matrixpattern kein störendes Problem mehr darstellte.
        Apple hätte diesen Schritt theoretisch bereits 2016 wagen können. Ein früherer Wechsel hätte jedoch wenig Sinn ergeben – zumindest nicht bei den an die Hardware gestellten Ansprüchen.
        Aber wir entfernen uns vom Kernthema.

      • Ich hatte eines von 1015 und war damit, wie gesagt, zufrieden auch was Akkulaufzeit, Auflösung und „burn-in“ anging.

        Aber wir sind uns auf jeden Fall einig, dass Apple die Technologie mindestens ein Jahr später einsetzte, als nötig.

        Bei der Bildwiederholfrequenz sehe ich eine ähnliche Verspätung, bei USB-C und anderen Technologien ebenfalls.

        Und das ist der Kern: Apple ist beim Thema Hardware einfach nicht mehr an der Spitze mit dabei, eher ein „late Adaptor“.
        Das kann man gut finden oder schlecht, es ist auf jeden Fall eine andere Konzernausrichtung als zu iPhone 1-4 Zeiten.

      • Ich bezweifle, dass das besagte Gerät eine Bildschirmhelligkeit von mehr als 700 nits erreicht hat und damit hätte das Display alleine deswegen die notwendigen Kriterien nicht erfüllt. Auch wenn‘s dir vielleicht genügt hat, bist du schlichtweg nicht der Nabel der Welt.
        An der Entwicklung von USB Steckertyp C waren Apples Ingenieure im übrigen maßgeblich beteiligt. Man findet die Schnittstelle seit Jahren in allen Macs, meist inklusive aktuellem Thunderbolt. Bezüglich der iPhones hatte Apple 2012 öffentlich kommuniziert Lightning bis einschließlich 2022 bei den iPhones zu verwenden. Diese Garantie wurde gegenüber Kunden und Zubehörherstellern gemacht und eingehalten, sie liegen exakt in ihrer Roadmap.
        Ich verlange von niemanden in der Thematik à jour zu sein. Nur sollte man dann keine wilden Thesen aufstellen.

      • Kann ich Dir nicht sagen, ich kann Dir nur sagen, dass ich es bei Tageslicht ähnlich gut ablesen konnte, wie mein iPhone.

        Ich weiß, dass Apple bei USB-C beeidigt war, umso unverständlicher, dass Apple uns auf so einem langsamen lightning-standard festnagelt, vor allem bei den Dateigrößen für die höchstauflösenden Videos.
        Der Grund, warum wir Lightning haben sind die hohen Lizenzgebühren, die Apple dadurch bekommt.

        Und nein: Apple hat nicht versprochen Lightning mindestens zehn Jahre in iPhones zu verwenden. Das ist nur eine urban legend.

        Der damalige Vizepräsident des Marketing nannte bei der Einführung lightning einen „modernen Anschluss für die nächste Dekade“.

        Offensichtlich haben sie dieses Versprechen nicht eingehalten, denn man Merkt lightning das Alter bei der Ladegeschwindigkeit und vor allem beider Übertragungsrate an.

      • „Urban Legend“? Schau dir einfach die Keynote an. Geeze.

      • Ich habe den Satz zitiert.

        Falls dir ein anderer Satz aus der Keynote bekannt ist, bitte ebenfalls zitieren.

        Der „moderne Anschluss für die nächste Dekade“ ist kein Versprechen diesen Anschluss für 10 Jahre zu implementieren.

      • Das S5 von 2014 hatte ~700 nits peak, das S6 von 2015 ~780 und das S7 von 2016 ~850.

      • Punktuell ja, vollflächig hingegen nur 450.

      • Hast Du ein Samsung aus der Zeit in der Hand gehabt?

        Wie gesagt, ich muss beruflich leider immer Samsung-Handies verwenden.
        Es gibt gute Gründe, warum ich diese nicht privat nutzen wollte.

        Aber 2016 war das Display auf jeden Fall gut genug, kein Grund für Apple noch zwei Jahre mit der Einführung mit OLEDs zu warten (außer vielleicht den Herstellerkosten und der Gewinnmaximierung).

      • Ne Dekade ist ein fest definierter Begriff einer Zehnerabfolge. Dass es sich nicht um 10 Tage, Wochen oder Monate handeln würde, lässt sich aus dem Kontext erschließen. Bleibt „Anschluss für die nächsten zehn Jahre“. Ist für Apples Verhältnisse schon eine ziemlich genaue Zeitangabe.
        iPhones mit OLED gibts seit 2017, nicht erst seit 2018. Hätten sie schon im iPhone 7 OLED verbaut, hätte sich die Presse wunderbar das Maul über ein „Pixelgate“ zerreißen können. Zumindest wenn sie Panels von Samsung verbaut hätten. Andernfalls wäre es jedoch schwierig gewesen Zulieferer für eine hinreichende Menge Panel zu finden. Die Samsung SDI Tochter Samsung Display hatte 2016 noch massive Qualitätsprobleme. Bei reihenweise Panels kam es zur Fehlfunktion kompletter Pixelarrays. Wer das nicht als Problem ansieht, sollte nicht von einer Zukunft als Quality Engineer bei einem Semiconductor träumen.
        Bezüglich USB C würde ich Apple eher darin kritisieren, dass sie Lightning nur mit 8 und nicht 10 Pins entwickelt haben. Dann hätten sie den Steckertyp gerne nochmal weitere 10 Jahre nutzen können. Noch lautstarker möchte ich jedoch das USB Konsortium darin kritisieren, dass sie sich nicht auf einen Lightning ähnlichen Steckertypen mit 10 oder 12 Pins haben einigen können, da den Billigheimern die paar Cent für einen zusätzlichen IC zu teuer waren. Davon ab fällt mir spontan kein anderer Hersteller ein, der mehr USB C Ports in seine Geräte klatscht, als Apple. Man darf ja geradezu froh sein, wenn ein blankes Board für weniger als 500 Euro überhaupt über einen zweiten USB C Port verfügt. Von Thunderbolt ganz zu schweigen.

  • Jetzt sagen alle das braucht man nicht, das ist nur Nische.
    Warten wir mal noch 5-10 Jahre ab

    • auch in 5-10 jahren will keiner ein klapphone! unnötig, unausgereift, unhandlich… wenn ich was aus der hosentasche ziehe, möchte ich es sofort benutzen und nicht erst aufklappen müssen. beim ipad oder mac sieht die sache schon ganz anders aus. damit möchte man arbeiten oder konsumieren und da stört ein aufklappen weniger und die platzersparnis bei transport oder lagerung ist sicherlich praktisch.

      • „wenn ich was aus der hosentasche ziehe, möchte ich es sofort benutzen und nicht erst aufklappen müssen. “

        Warum gibt es bei dir nur entweder oder?
        Es gibt jetzt schon „Foldables“, teils nur als Konzept, teils in real, die du aus der Hosentasche ziehen und wie ein bisheriges, „normales“ Smartphone benutzen kannst, ganz ohne irgend etwas aufklappen zu müssen. Möchtest du dann aber MEHR mit machen und/oder irgendetwas was auf einem größeren Bildschirm besser funktioniert, klappst du es auf oder ziehst du es auseinander oder wasweissich und gut ist. 
        Also im Grunde genommen Smartphones die bei Bedarf zum Tablet werden. 

        Davon ab: Nur weil DU etwas nicht brauchst, heisst es nicht automatisch dass KEINER es braucht. Du bist nicht der Maßstab an dem sich die gesamte Menschheit zu orientieren hat. :P



      • >>auch in 5-10 jahren will keiner ein klapphone! unnötig, unausgereift, unhandlich… wenn ich was aus der hosentasche ziehe, möchte ich es sofort benutzen und nicht erst aufklappen müssen.<<

        Aha, du bist also der Benchmark für alle?

        Natürlich macht es für viele Leute sinn das Handy aus der Tasche zu ziehen um sofort zu telefonieren.
        Trotzdem macht es auch sinn mit einem kurzen Handgriff, oder schlicht mit einer Bewegung des Handgelenkes beim erausholen die Displaygröße zu verdoppeln um z.B. ein e-Book im Zug oder Flugzeug zu lesen.
        Außen könnte man dann auf die alte Idealgroße des iPhone 4 oder 5 gehen um dann im aufgeklappten Zustand in die Region eines iPad minis zu kommen.

      • ihr habt aber schon das „ich“ im text gelesen? ich hab nicht behauptet das ich der maßstab bin… ich habe lediglich meine meinung kundgetan… welche euch nicht gefallen muss.

        „.. wenn ich damit mehr machen möchte dann muss ich es aufklappen…“ schon haben wir den salat. das smartphone hat sich aufgrund seiner praktikablen eigenschaften durchgesetzt und deswegen werden foldable smartphones niemals den massenmarkt beherrschen. so einfach ist das. und nicht weil ich maßstab wäre. wenn ich mehr damit machen will nutz ich ein tablet oder einen laptop. my 2 cents. und ich bin nicht unfehlbar und kann mich auch irren…

      • du hast aber schon das „will keiner“ in deinem text gelesen? :)

  • Tja, ich gehöre zu der Fraktion die jetzt denkt, dass ich es nicht brauche. Mal sehen wie ich es in ein paar Jahren sehe. Ich dachte das gleiche z.B. vom iPad und das war eine krasse Fehleinschätzung.

  • Kommen dann als nächstes Smartphones mit Wählscheibe wenn sie jetzt schon zu Klapphandys zurückgehen?

  • Solange man eine Mulde in der Mitte sieht und fühlt (und das tut man erheblich!!!), sowie das Display so anfällig ist, glaube ich nicht dass das Apples Standard wird und man ein Solches Smartphone herausbringt.
    Zumal diese Geräte wie Blei in den Regalen liegen und nur die wenigsten eins kaufen.
    Das ist ne Niesche wie 3D Fernseher die genauso wieder verschwinden wird.

  • Faltbare Smartphones brauch nun wirklich niemand. Was soll der Vorteil dabei sein?
    Ich denke nicht das sich sowas durchsetzt.

  • In 2 Jahren kauft keiner mehr die überteuerten und wenig haltbaren Teile. Samsung hat jetzt schon Millionen Handys auf Halde liegen. Apple sollte sich auf sowas nicht einlassen.

  • Warum sollte ich ein Handy zusammenfalten?!? Damit ich hinterher wieder zwei brauche um es nutzen zu können? Ich verstehe es nur nicht.

    • Ach ja…und Laptops…hahaha…ich klappe meine heute schon zusammen. Und das iPad soll flach sein damit es in die Tasche passt…aber warum zusammenklappen? Was gewinne ich denn dadurch? Dann müsste ich meine Din A4 Kladde auch klappen müssen damit die Tasche dann ein Handtaschenformat einnehmen kann.

  • Solange die Knickstelle so deutlich zu sehen ist, die Displays so anfällig sind, wird Apple da die Finger von lassen, solange man jährlich Rekordabsätze bei den iPhones hat sowieso. Und wenn Apple dann ein komplett ausgereiftes Fold auf den Markt bringt wird das dann der Durchbruch für diese Geräte sein, bis dahin ein Nischenprodukt

  • Wer es braucht warum nicht …, ich wollte selbst zu Handy Zeitalter nie eines zum Aufklappen oder schieben haben

  • gibt es denn tatsächlich so eine grosse nachfrage nach faltbaren geräten? und wenn ich mir dann noch den preis und das gewicht vorstelle … ich persönlich habe kein interesse daran.

    • Naja, das gewicht wird minimal höher sein als das gleiche gerät mit großem display, dafür braucht es weniger platz und man kann es auch, wenn man keine Handtasche oder Rucksack dabei hat, bequem in die Hosentasche stecken.

      Der Marktanteil wird wohl sehr vom Preis abhängen.

      • Bequem in die Hosentasche stecken?!? Die Dinger sind doppelt so dick wie ein normales Handy…

  • Wenn Samsung darauf wartet (warum auch immer), ich nicht.

  • Ich hab‘ mir letztes Jahr schon ein faltbares MacBook gekauft

  • Ich hoffe nicht. Ich finde die Dinger so unnütz und das Display wir immer ein Thema bleiben.

  • Wie viele Kleingeister sich hier herumtreiben. „Ich brauche es nicht … blub“
    Wenn Apple etwas ähnliches herausgebracht hätte (und ich persönlich glaube , dass dies noch in irgend einer Weise erfolgt) dann wäre hier ein „amazing, great, booom“ zu lesen gewesen.
    Es ist doch schön zu sehen, dass Firmen auch alternative Produkte zum derzeit klassischen Design vermarkten….

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