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Telekom-Shops mit 20 Prozent Rabatt auf iTunes-Karten – Weiter keine Apple-Stellungnahme zum E-Book-Streit

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32 Kommentare 32

Die Telekom-Shops bieten am morgigen Freitag und am Samstag (24. und 25. August) iTunes-Karten mit 20 Prozent Preisnachlass an. Inzwischen haben wir auch erfahren, dass die Aktion bundesweit läuft und in den Shops beworben wird – fragt aber am besten vor dem Bezahlen kurz nochmal nach.
(Dank an Tobi und Eike)

Interessant wird in diesem Zusammenhang auch ein Blick aufs Kleingedruckte des Angebots. Wie wir berichtet haben, hat REWE im Rahmen der aktuellen Rabattaktion darauf hingewiesen, dass „Rabattierte Geschenkkarten nicht für den Verkaufs von E-Books verwendet werden können“. Diese Einschränkung steht wohl in Zusammenhang mit einer Abmahnung durch den deutschen Buchhandelsverband, angeblich umgehe Apple mit solchen Rabattaktionen die in Deutschland gültige Buchpreisbindung.

Apple wollte sich zu diesem Sachverhalt bislang noch nicht äußern und wir warten mit Spannung darauf, ob und auf welche Weise die Ankündigung auch umgesetzt wird.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
23. Aug 2012 um 10:59 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    32 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wie soll das denn gehen? Das ich mit einer reduzierten ITunes-Guthabenkarte KEINE e-Books kaufen kann?:) ich meine ob ich dafür 25€ oder 20€ gezahlt habe weiß doch keiner ? Oder wie läuft das ganze ab?

  • Alle Rechte vorbehalten. Apple ist nicht mitwirkender oder Sponsor dieser Werbeaktion. Rabattierte Geschenkkarten können nicht für den Erwerb von eBooks verwendet werden.

    So steht es im kleingedruckten ;)

  • Die Kassen in den Elektromärkten o.ä. Nehmen mit fen Aplle-Servern Kontakt auf, um die Karte frischalten zu lassen.
    Vielleicht wird damit auch der tatsächlich gezahlte Preis übermittelt.

    • Das Guthaben wird aber mit bereits vorhandenem vermischt, das womöglich voll bezahlt wurde..

      • Ich denke, die können sehr gut unterscheiden, wieviel reguläres Guthaben und wieviel subventioniertes Guthaben du hast. Wenn du bei iBooks einkaufen willst, musst du eben genug reguläres Guthaben besitzen – ist also eher ein Problem, ob du den Überblick behältst :-)

    • Klar, die haben alle ne Standleitung nach Cupertino. Schon klar …

      • Es ist keine Standleitung, aber eine Verbindung zu nem Apple-Server gibt es definitiv. Es ist tatsächlich so, dass die Karte erst aktiviert wird, wenn Du an der Kasse bezahlst. So wird verhindert, dass eine gestohlene Karte verwendet werden kann. Auch wenn Du es nicht glauben magst, dass eine Kasse am Internet hängt, aber dies ist Standard und auch nötig, denn z.B. bei einer EC-Kartenzahlung muss auch übers Netz eine Anfrage an Deine Bank geschickt werden.

      • Oder denk nur mal an die Guthabenaufladungen an der Kasse. Die Codes werden auch online gezogen und dann auf den Kassenzettel gedruckt!

  • Wenn die reduzierte iTunes Karte nicht für Bücher genutzt werden darf, müssten alle Rabattkarten mit denen Bücher gekauft werden könnten ebenfalls eingeschränkt werden. Ich denke auch das darunter eventuelle Kundenkarten von Buchläden fallen würden.

  • Diese elende Abmahn(abzock)Industrie in Deutschland ist einfach nur lächerlich. Wenn man sich mal ein wenig damit beschäftigt hat, weil man auch mal Opfer wurde, erhält man echt erschreckende Einblicke. Schade, dass man als RA so sein Geld verdienen muss. Aber noch schlimmer ist es in der Musikindustrie. Es wird zeit, dass man von Staates Seite mal etwas unternimmt.

  • Ich denke, Apple könnte das so lösen, dass es keine 25€ Guthaben gibt, sondern einfach 20€ für alles und 5€ extra die quasi separat berechnet werden…

  • Das ist doch so was von schwachsinnig. Wie will man denn erkennen, einem gemischten Guthaben aus normalen und reduzierten Guthaben, mit welchem ich bezahle?
    Wenn, dann müsste die iBook-Bezahlung per Guthabenkarte generell ausgeschlossen sein, so wie das bei zu verschenkenden Apps auch der Fall ist.
    Die Klage des Buchhandels ist Blödsinn, weil er ja den vollen Buchpreis erhält. Lediglich wird die Währung billiger erstanden. Es darf dem Kläger doch wohl egal sein, was dem Käufer im Portemonnaie fehlt, wenn er doch den vollen Kaufpreis erhält.

  • MediaMarkt verkauft auch bei Aktionen Gutscheinkarten für 40€ im Wert von 50€.
    Dafür kann man sich Bücher kaufen und würde sie dadurch 20% billiger bekommen.
    Das geht nach wie vor und niemand regt sich auf.

  • Kann man damit auch in app Käufe tätigen? Wieviele Karten kann man aufeinmal kaufen? Und was ist der höchste Wert einer solchen Karte?

    • 1. Ja
      2. Kuck in deinen Geldbeutel, da steht die Antwort. Evtl steht irgendwo Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, habe ich aber noch nie gesehen.
      3. Es gibt die Karten in 15€, 25€, und 50€ zu kaufen. Allerdings ist bei manchen Angeboten nur z.B. die 25€ Karte rabattiert.

  • Dafür gibt es das Premieren Ticket nicht mehr.
    News Tipp habe ich euch gesendet.

  • So ein Blödsinn. Ich denke technisch ist es machbar den Betrag zu sperren für Hörbücher, allerdings ist die Klage Schwachsinn, den jeder Supermarkt hat eine Bücherkrabbelkiste wo man Bücher billiger als den Originalpreis bekommt. Selbst Audioläden haben für HörbuchCDs Angebote, wie stehts dann da mit der Buchpreisbindung.
    So ein Schwachfug.
    Wettbewerbsfähigkeit hin oder her. Kleine Buchläden müßen sich durch Service beweisen, ansonsten gehen Sie unter Buchpreisbindung hin oder her. Es gibt doch fast nur noch Buchladenketten wie Wittwer in Stuttgart oder Weltbild. Kleine Buchläden muß man suchen. Und die Aktion geht völlig am Ziel vorbei.

  • Was für eine Diskussion ;)
    1. die iTunes-Karten werden von Apple rabattiert. D.h. dass Apple, welche auch die eBooks vertreiben, dadurch „getarnt“ Rabatt gewährt. Was lt. Gesetz verboten ist! Warum auch immer.
    2. werden alle gekauften Karten bei Apple angemeldet und Freigeschaltet. Wodurch Apple in der Lage ist zu erkennen, welches Guthaben rabattiert ist und welches nicht.
    Und mal ehrlich, wer kauft iTunes-Karten zum vollen Preis?
    Ich warte immer bis Sie im Angebot sind und decke mich dann ein ;)

    Just my 2 cent

  • Hallo,

    tja, dass ist Deutschland. Gleich zu setzen mit der GEMA, auch so ein Verein

  • Zum Kotzen ist, dass man die eBooks wegen des Kopierschutzes nicht auf Geräten anderer Hersteller nutzen kann bzw. laden kann.

    Die Buch-Industrie sollte lieber in diesem Bereich mal voran kommen als sich um eine indirekte Möglichkeit (!) von Bücher-Rabattierungen zu kümmern… Gerne würde ich die epubs aus dem iBook Store auch auf dem HP Tablet oder einer meiner anderen Geräten lesen wollen…

  • Also beim Verkauf dieser Karten wird zwar die Karte freigeschalten durch Kommunikation mit Apples Servern. Was der Verkäufern aber letztendlich an der Kasse verlangt ist ein völlig anderes Blatt.

  • Gibt es eigendlich einen Unterschied zwischen iTunes und AppStore-Karten?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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