Panama Papers: Süddeutsche-App mit Sonderbereich
Die heute Abend veröffentlichten Panama Papers schlagen zur Stunde ein wie eine Bombe.
Seite heute ein Pflicht-Download: Die SZ.de-App
Der von der Süddeutsche Zeitung (und mehr als 400 Journalisten in über 100 kooperierenden Medienorganisationen) aufbereitete Dokumenten-Berg ist das größte Daten-Leak, mit dem Journalisten je gearbeitet haben, hat die Tagesschau angeführt und wird aktuell bei Anne Will thematisiert. Im Zentrum der Berichterstattung: Eine Firma, die weltweit anonyme Briefkastenfirmen an Politiker, Prominente und Kriegstreiber verkauft hat.
Die Panama Papers umfassen 11,5 Millionen Dokumente – mehr als die von Wikileaks veröffentlichten Botschaftsdepeschen, Offshore-Leaks, Lux-Leaks und Swiss-Leaks zusammen. Hauptsächlich handelt es sich um E-Mails, PDFs und Fotodateien sowie Auszüge aus einer internen Datenbank von Mossack Fonseca. […]Die Daten geben einen seltenen Einblick in eine Welt, die eigentlich nur im Verborgenen existieren kann. Sie belegen, wie eine globale Industrie, angeführt von großen Banken, Anwaltskanzleien und Vermögensverwaltern, die Besitztümer von Politikern, Fifa-Funktionären, Betrügern und Drogenschmugglern, aber auch von Milliardären, Prominenten und Sport-Stars in aller Verschwiegenheit verwaltet.
Zwar lässt sich die Übersichtsseite der journalistische Ausnahmeleistung auch Mobil-optimiert abrufen, für einen kompletten Überblick auf die Berichterstattung der SZ empfehlen wir euch jedoch den Download der SZ.de-Applikation, die dem Tagesthema einen Sonderbereich gewidmet hat und alle relevanten Artikel zu den Panama Papers direkt nach dem Start der Anwendung zugänglich macht.
Spannende Wochen liegen vor uns.