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Steuerbar per App, unauffällig im Betrieb

Oneisall Futterautomat ausprobiert: Trockenfutter mit App-Anbindung

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Vorgestellt haben wir euch den Oneisall Futterautomat mit 3 Liter Fassungsvermögen bereits. In den letzten Wochen hat unsere Katze das Gerät im Alltagseinsatz ausprobiert. Unsere Beobachtungen diesbezüglich wollen wir an dieser Stelle mit euch teilen.

Oneisall Automat

3 Liter Fassungsvermögen, maximale Stückchengröße bei 18mm

Der Oneisall Futterautomat ist als reiner Trockenfutterspender konzipiert und richtet sich vor allem an Katzenhalter, die ihren Tieren regelmäßig kleine Portionen bereitstellen möchten. Im Alltagseinsatz erwies sich das Gerät als verlässlicher Helfer, der unkompliziert in Betrieb zu nehmen ist und sich besonders dann als nützlich erweist, wenn sich die persönlichen Heimkehrzeiten nicht immer exakt vorhersagen lassen.

Steuerbar per App, unauffällig im Betrieb

Im Inneren des Spenders arbeitet ein gummierter Lamellenarm, der sich je nach gewählter Portionsgröße mehrfach dreht und so die Trockenfutterstücke in einen abnehmbaren Edelstahlnapf befördert. Die Portionierung erfolgt dabei recht gleichmäßig. In unserem Fall entsprachen etwa 20 Futterstückchen rund sechs Gramm. Pro geplanter Ausgabe lassen sich bis zu zwölf Portionen zusammenfassen. Insgesamt können bis zu zehn Fütterungen pro Tag programmiert werden.

Die Steuerung lässt sich direkt am Gerät über ein kleines LC-Display und ein Drehregler vornehmen. Praktischer ist allerdings die Nutzung der zugehörigen App, über die sich nicht nur Zeitpläne hinterlegen, sondern auch spontane Fütterungen von unterwegs aus anstoßen lassen. Der Spender verbindet sich während der Ersteinrichtung mit dem Heimnetz und ist nach der Konfiguration vollständig fernsteuerbar. Die App zeigt zudem den aktuellen Akkustand, die verbleibenden Fütterungen des Tages und informiert über etwaige Störungen oder einen niedrigen Füllstand.

Auslösung nach Zeitplan oder manuell über die App

Alltagstauglich und durchdacht konstruiert

Was den physischen Aufbau angeht, punktet der Futterautomat mit einem durchdachten Verschlussmechanismus. Der Deckel lässt sich nicht einfach abheben, sondern verfügt über einen Verschluss-Haken, der zum Öffnen nach vorn gezogen werden muss. Dies erschwert neugierigen Katzen den Zugriff auf den Futtervorrat. Selbst bei seitlichem Umkippen bleibt das Futter sicher verstaut. Im Deckel befindet sich ein Fach für ein Trocknungsmittel, das bei Bedarf genutzt werden kann und ein Verklumpen des Futters verhindern soll. Wir haben dies nicht benötigt.

Brecker Groesse

Wer möchte kann einen Beutel Trockengranulat im Deckel platzieren

In unserem Haushalt wird hauptsächlich Nassfutter gefüttert, ergänzend dazu gibt es zweimal täglich eine kleine Trockenfutterration. Diese Aufgabe haben wir vollständig an den Automaten übergeben, was sich nicht nur als bequem, sondern auch als zuverlässig und durchaus praktisch erwiesen hat. Sollte sich etwa die Heimkehr verzögern oder ein Termin länger dauern, genügt ein Knopfdruck in der App, um eine zusätzliche Fütterung zu veranlassen. Die Katze hat sich schnell an das neue System gewöhnt, zumal das Gerät im Betrieb nahezu geräuschlos arbeitet und nur beim Auswurf der Futterstückchen kurz vernehmbar ist.

Der integrierte Akku hält laut Hersteller bis zu 100 Tage durch. Geht der Akku zur Neige meldete sich das Gerät mit dem Hinweis auf eine notwendige Aufladung. Das mitgelieferte USB-C-Kabel ermöglicht eine einfache Stromversorgung. Alternativ kann der Betrieb auch dauerhaft über ein Netzteil erfolgen.

Brecker Oeffnen

Der Deckel lässt sich erst öffnen, wenn der Verschlusshebel aufgeklappt wurde

App mit Spiel nach oben

Die App bietet alle wesentlichen Funktionen, wirkt aber stellenweise noch unausgereift. Beispielsweise lassen sich Fütterungszeiten nur im amerikanischen 12-Stunden-Format mit AM/PM anlegen, obwohl die Benutzeroberfläche vollständig eingedeutscht ist. Auch die Gestaltung ist funktional, aber nicht sonderlich intuitiv oder ansprechend.

Oneis All App 1

Schnörkellose, funktionale App mit Spiel nach oben

Trotzdem reicht der Funktionsumfang für den alltäglichen Einsatz aus. Neben der Fernsteuerung lassen sich Historien einsehen, Benachrichtigungen aktivieren und ein Familienzugang freischalten.

Mit einem Listenpreis von 59,99 Euro und einem derzeitigen Angebotspreis von 51 Euro ist der Futterautomat von Oneisall im unteren Preissegment angesiedelt. Dafür bietet er eine solide Grundausstattung, zuverlässige Funktion und eine klare Fokussierung auf die wesentlichen Aufgaben eines Trockenfutterspenders.

Oneis All App 2

Bis zu 12 Portionen lassen sich pro Fütterung ausgeben

Wer seine Katze regelmäßig mit kleinen Portionen versorgen möchte, dabei aber nicht auf feste Uhrzeiten angewiesen sein will, findet im Oneisall PF06 eine praktische Unterstützung.

Produkthinweis
oneisall 3L Futterautomat Katze Kabellos, Katzenfutter Automat, 2.4G WiFi, APP-Steuerung, 100 Tage... 59,99 EUR

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07. Juli 2025 um 19:23 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ihr beobachtet Euere Katze!? Das arme Tiere hat ja gar keine Privatsphäre mehr, ist ja quasi ein Versuchskaninchen! Ich bin voll entsetzt! ;-)

  • Und warum kriegt die Katze nicht einfach dann Futter, wenn ich mach Hause komme?

  • Alternative dazu gibt es von PetKit. Meine kam heute an. Die App ist gut.
    Sieht, bis auf den Formfaktor rund um die Schale sehr ähnlich aus.
    Bis vorhin hatte ich einen ohne App Anbindung.
    Warum bin ich gewechselt?
    Drei Gründe:
    1. die Einstellung der Futtermenge an dem alten war nervig. Über sehr harte Knöpfe musste man die Menge einstellen. Zwischen 0 und 50. meine Mengen lagen immer bei 1-3. wollte ich nun aber von 3 auf 2 oder 1 gehen musste ich erst einzeln drücken. Und zwar auf 4, 5, 6 usw. Bis über die 50, damit ich wieder zu den kleinen Zahlen kam. Das hat genervt und tatsächlich (leicht) an den Fingern geschmerzt, wegen der blöden Knöpfe.
    2. meine Katzen fressen das Trockenfutter sehr unregelmäßig. Manchmal haben sie eine Phase, in der sie mehr fressen, manchmal lassen sie es links liegen. Über die App kann ich darauf flexibler reagieren, weil siehe Punkt 1 ;)
    3. der alte hat im Innenraum, in dem das Futter ist, blau geblinkt, wenn das Futter fast leer war. Allerdings nur, wenn gerade Futter ausgegeben wurde. Hat man zu dem Zeitpunkt nicht hingesehen oder war nicht da, hat man es nicht direkt mitbekommen. Und wegen Punkt 2 konnte sich halt auch keine Routine entwickeln wann das ungefähr leer ist. Jetzt sagt mir die App per Push Bescheid.

    Ein weiterer Punkt ist, dass der neue nur noch eine Schale hat, es fressen eh nicht beide Katzen gleichzeitig davon (eine ist ja immer dominant). Aber das ist ein Punkt, der halt der Situation hier geschuldet ist, deswegen führ ich das nicht ohne mit auf.

    Alles keine großen Punkte. Den alten Verkauf ich für kleines Geld oder verschenk den im Zweifel. Kann ja weiter genutzt werden.

  • Wir haben einen PUPPY KITTY Futterautomat vor einiger Zeit für unseren Hund gekauft, weil er alle 6 Stunden gefüttert werden muss. Der Vorratsbehälter muss alle zwei Tage aufgefüllt werden, aber das war zu erwarten bei dem größeren Futterbedarf eines großen Hundes im Vergleich zu einer Katze. Das Gerät arbeitet erstaunlich zuverlässig und ist auch ansonsten gut durchdacht. Eine App Bedienung gab es dafür noch nicht, aber die ist auch nicht zwingend erforderlich.

  • Mein Kater Karlo hat bisher jeden Futterautomaten geknackt… auch dieser wird auf Dauer nicht standhalten.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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