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Projekt von drei deutschen Unis

nutriCARD-App verspricht Lebensmittelampel per Barcode-Scan

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51 Kommentare 51

Die App-Neuvorstellung NutriCard versteht sich als mobiler Ernährungsberater. Als Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Halle, Jena und Leipzig soll die für iPhone und iPad erhältliche Anwendung mit dem Untertitel „Healthy Eating“ Konsumenten dabei helfen, die Nährwerte von verarbeiteten Lebensmitteln einzuschätzen. Die Entwickler versprechen den einfachen Abruf von Inhaltsstoffen und bedenklichen Zutaten per Barcode-Scan, zudem soll eine „Lebensmittel-Ampel“ in Form einer fünfstufigen Farb- und Buchstabenskala eine schnell erkennbare, auf Basis wissenschaftlich fundierter Algorithmen erstellte Bewertung der Produkte liefern.

Soweit die Theorie. In der Praxis enttäuscht das Projekt bislang allerdings etwas. So war die Trefferquote bei einem schnellen Test im heimischen Kühl- und Süßigkeitenschrank eher mangelhaft. Dabei haben wir die App keinesfalls mit Exoten gefüttert, auch eine Pringles-Dose oder die Flasche Heinz-Ketchup wurde mit „Dieses Produkt kennen wir leider nicht“ kommentiert.

Nutriscore App

Doch auch wenn die laut Entwicklerangaben derzeit 300.000 Produkte und 33.000 Zutaten umfassende Datenbank noch ausbaufähig ist, halten wir das Projekt für unterstützenswert. Zumal den Entwicklern zufolge teils auch die Weigerung der Hersteller, entsprechende Daten zur Verfügung zu stellen, für die Lücken bei der Abfrage verantwortlich ist. Eine breite Akzeptanz dürfte hier auch den Druck auf die Hersteller erhöhen.

Dank künstlicher Intelligenz und menschlicher Expertise sind wir in der Lage, alle Arten von Lebensmitteln zu analysieren und mit medizinischen Vorgaben, Kundenwünschen und Ernährungsempfehlungen abzugleichen, um auch individuelle Ernährungsempfehlungen zu erstellen. Wir arbeiten schon am nächsten Update. Darin soll auch positiv berücksichtigt werden, wenn ein Produkt einen mehr als 40-prozentigen Anteil an Obst, Gemüse und Nüssen enthält. Das geht momentan auf Grund fehlender Daten der Hersteller leider noch nicht.

Die Kennzeichnung per Farbskala nimmt die hierzulande noch diskutierte gesetzliche Vorgabe auf den Verpackungen vorweg. Darüber hinaus könnte die Option, persönliche Vorlieben zu hinterlegen, für viele Nutzer hilfreich sein. Die App listet dann nicht nur umstrittene Zutaten, sondern auch persönliche Warnungen zusätzlich zur allgemeinen Einstufung auf.

Wissenschaftliche Basis der Nährwertanalyse ist der "Nutri-Score". Für die Berechnung des "Nutri-Scores" werden erwünschte und weniger erwünschte Inhaltsstoffe eines Lebensmittels verrechnet. Erwünscht im Sinne einer ausgewogenen Ernährung sind beispielsweise Eiweiße, Ballaststoffe, Gemüse und Früchte. Weniger erwünscht sind Kalorien, gesättigte Fettsäuren, Zucker und Salz. Der "Nutri-Score" bildet damit die Nährwertqualität für einzelne Lebensmittel umfassend ab.

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16. Aug 2019 um 18:04 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Klingt super! Wisst Ihr, ob man à la openStreetMaps Einträge beisteuern kann?

    • Ich finde die Lebensmittelhersteller müssten dazu gezwungen werden die Nährwertangaben zu Ihren Produkten (mit den jeweiligen Barcodes) öffentlich zur Verfügung zu stellen. Damit Entwickler diese Daten nutzen können um Verbraucherfreundliche Apps zu erstellen. Da könnte man dann auch die Daten für Produktrückrufe integrieren.

      • @ Ben: Sehe ich genau so.

        Ich finde es eine Frechheit das vom 0815-Bürger abverlangt wird, das er ein halbes Studium absolvieren muss um zu wissen was er da wirklich isst. Bei ein oder zwei Produkten geht es ja noch, aber bei x-tausend-Produkten ist das ein Ding der Unmöglichkeit.

        So könnte man auch z. B. Statistiken führen was Menschen mit ähnlichen Krankheiten gegessen haben, etc. und dann auf bestimmte Zutaten zurückführen.

      • @Ben
        sehe ich definitiv genauso

        Leider ist unsere Ernährungsministerin der Ansicht, sowas wäre zu kompliziert.
        Merkwürdig nur, dass andere Länder das können.

        Man kann halt nicht der Lebensmittelindustrie ins Rektrum kriechen und gleichzeitig den Verbraucher schützen.

        Schade

      • Häh, ist doch schon so? Zeig mit Lebensmittel auf denen keine Nährwertangaben zu finden sind. Und Barcode ist mittlerweile auf jedem Produkt zu finden…

  • Das findet Nestlé und somit Frau Ernährungsministerin Klöckner aber gar nicht gut, Freunde!

    • Ernährungsministerin Klöckner unterstützt schwarze Ampeln auf schwarzem Grund.

    • Man kann ja Frau Klöckners Kuschelkurs zur Industrie oder ihr beschissene Haltung zu Tierwohl und Glyphosat kritisieren, aber in Sachen Ampel hat sie, sorry, recht. Eine übertrieben simplifizierende Ampel ist völlig ungeeignet den gesundheitlichen Wert eines Lebensmittels einzuordnen.

      • Sehen viele Studien anders, die die Ampel im Vergleich präferieren. Sie wird schon in Ländern angewandt. Die jetzige Nährwerttabelle finde ich auch nicht auch nicht schlecht, müsste aber auch angepasst werden. Egal,m was, es muss was passieren, da wir in eine riesige Adipositas/Diabetes-II-Bevölkerungsgruppe reinrudern.

        Am wichtigsten finde ich eine Zuckersteuer. Nachdem ich Zucker wegließ, habe ich sofort an Gewicht verloren.

        Welche Meinung hat sie denn zu Glyphosat? Die berühmte Entscheidung damals für Glyphosat, statt Enthaltung, war ja von Schmidt.

      • Die Ampel hilft halt vor allem denen, die sich mit dem Leben so richtig schwer tun und alles glauben, was in der Werbung läuft. Deshalb wäre das schon hilfreich. Die mit mehr Grips können ja weiterhin selbst denken.
        Bin dafür. (Heute wieder eine Familie gesehen, wo das vermutlich sechsjährige Kind richtig fett war und versuchte zu rennen. Es war mehr ein Entengewatschel. Treppen hat er kaum geschafft. Mit SECHS!!!!!!).
        Für diese Art von Eltern kommt jede Hilfe recht.

      • Hannes, die beschriebene Zielgruppe inkl. der Familie mit dem Kind, interessieren sich einen Scheiß für Ampeln oder vergleichbare Angaben.

      • Die Ampel hilft grundsätzlich allen die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.

        Im Grunde würde aber auch ein Sticker reichen mit dem Hinweis „industriell verarbeitet, nicht kaufen, esst nur frische Zutaten und kocht selber“.

      • „Preiserhöhungen treffen Menschen unterschiedlich

        Klassenhass ist genauso real und wirksam wie Rassismus oder Sexismus, auch wenn seltener über ihn gesprochen wird. Es gibt nicht nur die Ablehnung gegen „die da oben“, es gibt auch die tiefe Verachtung derer, die denken, dass man bei Discountern nur „Müll“ kaufen kann, obwohl dieser vermeintliche Müll das ist, was Millionen Menschen täglich essen. Klassismus findet sich in Klischees, in der Sprache, in Gesetzen, in allen möglichen Institutionen und in politischen Forderungen. Selbst bei denen, die eigentlich die Welt retten wollen.

        Ein paar Forderungen aus den vergangenen Wochen: „Fliegen muss teurer werden“ – „Heizen und Tanken muss teurer werden“ – „Autofahren in Städten muss teurer werden“ – „Pendeln mit dem Auto muss teurer werden“ -„Benutzung der Fernstraßen muss teurer werden“ – „Plastik muss teurer werden“ – „Reisen muss teurer werden“ – „Fleisch muss teurer werden“.

        https://m.spiegel.de/kultur/gesellschaft/klimawandel-hoehere-flugpreise-muss-man-sich-leisten-koennen-kolumne-a-1279610.html

      • Also ich habe eine kleine Familie und wir achten sehr auf das was wir essen. So eine Ampel ist super!!!

      • In Uk hat es funktioniert und man hat den Stab der „fettesten EUler“ erfolgreich an Deutschland übergeben.

  • Sowas gehört eigentlich direkt auf die Produkte gedruckt

  • Dass „eine breite Akzeptanz den Druck auf die Hersteller erhöht“ sehe ich nicht. Nur durch entsprechende gesetzliche Vorgaben wird sich da etwas tun. Gegen diese hat sich die Nahrungsmittelindustrie durch eifrige Lobbyarbeit bisher erfolgreich zur Wehr gesetzt. Ich kann mir eher vorstellen, dass sich die Entwickler dieser App Horden von Anwälten erwehren müssen, die eine Kennzeichnung durch die sog. Lebensmittel-Ampel (die sich in vielen anderen Länder sehr gut bewährt hat) im Auftrag ihrer Mandanten (Nahrungsmittelindustrie) verhindern möchten.

    • Gesetze, Gesetze, Gesetze …. alles ganz toll, aber in der Regel wirkungslos!
      Gesunder Menschenverstand und selbständiges, eigenverantwortliches Handeln sollte meiner Ansicht nach einfacher und wirkungsvoller sein … und wer darauf keinen Bock hat, der nutzt weder die App noch interessiert ihn die Ampel.

  • Ich fahre bisher mit CodeCheck sehr gut. Da sind auch viele Pflegeprodukte hinterlegt. Ich behalte die vorgestellte App aber gerne im Auge

  • Die Idee ist gut.
    Mit den Angaben komme ich nicht klar. Wieso ist „fette Cola“ ein grünes B?
    Von 3 allgemein erhältlichen Produkten findet der Scanner nur 1. Welche Bonsai Datenbank ist den das?

    Da hilft mir CodeCheck eher. Findet alles.

    • Hab keine Cola da, aber hast du deine Präferenzen („Ernährung“, zweiter Reiter) eingestellt?

    • Hallo „Ich*sag*ja*nur“,
      ich bin vom Entwickler-Team der App. Danke für das Testen und das Feedback! Die App hat im Moment noch Schwierigkeiten, ein Lebensmittel als Getränk zu erkennen. Aus diesem Grund wurde die Cola so bewertet, wie sie vom Nutri-Score bewertet werden würde, wenn sie ein essbares Lebensmittel und kein Getränk wäre. (Der Nutri-Score wird je nach Lebensmitteltyp zum Teil anders berechnet). Wir sind dabei, das zu verbessern.
      Die Datenbank kennt zwar schon viele Produkte, aber noch nicht alle. Das soll sich mit der Zeit ändern.
      Vielen Dank!

  • Habe jetzt mal sechs Produkte gescannt und fünfmal blieb die Ampel grau, bei einem Tee war das

    • Hallo „Theo T.“,
      danke für’s Testen! Ich bin vom Entwickler-Team der App. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir einen Bug bei der Anzeige des Nutri-Scores. Jetzt müsste das anders sein.
      Vielen Dank!

  • So geht das und unsere beschränkte Ministerin Klöckner (Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) macht mal wieder eine Raketenwissenschaft draus und möchte ein eigenes Label, hochkomplexe und unintuitiv.

    Aber nachdem sie dem Nestlé Boss in den Allerwertesten gekrochen ist, wundert mich gar nichts mehr…

    ^^

    • Leider ist das so! Ich bin mir auch sicher, dass sie beim Wiederaustritt auch ein paar Goldnuggets in ihren Taschen hatte…

    • Die Kosten für das neue Label unserer Ministerin für den Steuerzahler will ich erst garnicht wissen , zumal NutriCARD in vielen Ländern sich schon positiv bewährt hat .
      Schade , das es keine AmpelCARD App für Politiker gibt !

      Oder haben unsere Politiker immer wieder die verkehrten „Berater“?

  • „Zumal den Entwicklern zufolge teils auch die Weigerung der Hersteller, entsprechende Daten zur Verfügung zu stellen, für die Lücken bei der Abfrage verantwortlich ist. Eine breite Akzeptanz dürfte hier auch den Druck auf die Hersteller erhöhen.“
    Die haben halt keine Ahnung, wie das funktioniert. Mittels Standard (GDSN) werden Artikel Informationen (LMIV, Logistik, etc.) über die Hersteller/Lieferanten an den Zielmarkt / Handel bereitgestellt und können daher relativ einfach abgerufen werden. Kostet allerdings etwas Geld, da man sich mit dem Standard auseinandersetzen und mit Dienstleistern entsprechende Verträge zur Nutzung eines der vorhandenen Datenpools abschließen muss.
    Damit hat man die notwendigen i Formationen und kann mehrere Millionen Artikel abrufen und auswerten.

  • Schöner Gedanke, aber nach Test unbrauchbar!

    5 Produkte vom ALDI getestet:
    – Kaffee-Pads
    – frische Vollmilch
    – Emmentaler am Stück
    – Leberwurst grob
    – Zaziki

    Nur der Zaziki wurde angezeigt, beim Rest „dieses Produkt kennen wir nicht“

    Da muss noch einer seine Datenbank ganz schön pflegen!

    • Hallo „DIDIOpladen“,
      danke für das Feedback! Ich bin vom Entwickler-Team. Tatsächlich haben wir von Aldi und Lidl noch nicht sehr viele Produkte in unserer Datenbank. Bei Produkten anderer Supermärkte müssten wir deutlich mehr Produkte erkennen. Wir versuchen stetig dieses Manko zu beheben. Das braucht leider Zeit.
      Danke für’s Testen!

  • Das kann die barcoo App seit fast 10 Jahren.
    Und sie kennt fast 99% aller Produkte in Deutschland, Schweiz und Österreich.

    Wieso muss man das Rad neu erfinden?

  • habe die app gerade getestet, da ich die idee toll finde.
    leider habe ich innerhalb von ein paar minuten diese app als für mich (noch?) untauglich ausgemacht.
    das liegt daran, dass z.b. macadamia-nüsse als deutlich ungesünder dargestellt werden als kaugummi (mit zuckeraustauschstoffen)…oder vanille-sahnepudding (mit haufenweise zucker).
    da bleibt mir ein wenig die spucke weg und ich verlasse mich erst mal lieber auf den informierten, gesunden menschenverstand.

    • Stimmt! Die App ist noch blind, taub und auf dem geistigen Stand einer Amöbe.

      Völlig nutzlos

    • Zeigt auch sehr schön wie sinnlos eine „Vereinfachung“ mittels Ampel ist. An Kaugummi ist kein Fett und kein Zucker und schwups ist er besser

    • Hallo „merc“,
      danke für das Feedback und das Testen! Ich bin vom Entwickler-Team der App. Der offizielle Nutri-Score berücksichtigt eigentlich noch den Anteil an Obst, Gemüse und Nüssen im Lebensmittel. Das macht die App zur Zeit noch nicht. Wir liefern das aber in einem der nächsten Updates nach. Zuckerausstauschstoffe oder Zusatzstoffe werden auch bei dem offiziellen Nutri-Score nicht berücksichtigt. Diese berücksichtigen wir hingegen unter der Rubrik „umstrittene Zutaten“, sofern uns dazu problematische Erkenntnisse bzw. Studien vorliegen oder erfasst sind. Evt. kommuniziert die App das bisher noch nicht klar genug. Sie bietet drei unterschiedliche Informationen: 1. den Nutri-Score, 2. Informationen zu umstrittenen Zutaten und 3. individuelle Warnungen für bestimmte Zutaten, z.B. Allergene.
      Der gesunde Menschenverstand ist auf jeden Fall immer eine gute Wahl ;)
      Danke!

      • @Johannes

        Ich finde SUPER was Ihr da macht! Bitte bleibt am Ball und macht weiter so :)))

        Jede Datenbank muss wachsen um ihr volles Potential zu entfalten.

        Vielleicht wäre es tatsächlich eine Idee, auch Eingaben von Usern irgendwie zu berücksichtigen … kenne mich da nicht aus …

        Eine Favoritenfunktion wäre cool, um einzelne Lebensmittel speichern zu können.

        Ich wünsche Euch jedenfalls viel Erfolg mit dem Projekt und werde Euch weiterempfehlen :)

  • Gerade die App getestet: leider bewertet sie völlig absurd. Ein Produkt mit lauter unnötigen Zutaten und Geschmacksverstärkern wird besser bewertet, als ein Bioprodukt ohne Dreck drin?!?

    Gleich wieder gelöscht, wenn die „Ampel“ so funktioniert, naja, dann kann man sich das Ganze auch sparen….

    • Wo Bio drauf steht, ist leider noch immer nicht auch wirklich Bio drin!!!

    • Hallo „mypointofview“,
      danke für dein Feedback! Ich bin vom Entwickler-Team der App. Unsere App kommuniziert evt. noch nicht klar genug, dass der farbige Nutri-Score unter dem Produkttitel nicht die Gesamtbewertung des Lebensmittels ist, sondern nur die Bewertung der Nährwertqualität. Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und andere problematische Zutaten werden bei dem Nutri-Score nicht berücksichtigt. Diese berücksichtigen wir hingegen unter der Rubrik „umstrittene Zutaten“. Hier haben wir sehr viele Erkenntnisse zu den Risiken einzelner Zutaten von namhaften Quellen erfasst. Es werden dort Erkenntnisse zu sämtlichen Zusatzstoffen und weiteren umstrittenen Zutaten von mehreren Quellen kurz zusammengefasst. Die Bio-Qualität wird leider nicht berücksichtigt. Wir arbeiten daran, die Anzeige etwas transparenter zu machen.
      Danke und Grüße!
      Johannes

  • Gibt es eine App, die Konzerne, Hersteller und sowas listet? Ich würde gerne Produkte von bestimmten Firmen meide, aber die Verflechtungen sind nicht immer erkennbar. Eine Websuche für jedes Produkt beim einkauf ist sehr müssig. So eine Scan-App, bei der man vielleicht sogar im Vorhinein Filter vorgeben könnte, wäre eine feine Sache.

  • Grade mal den Barcode meines Einschlafen-Kölsch gescannt. Kennt es nicht. Dann das Katzenfutter. Miamor kennt es schon, aber keine Werte hinterlegt. Dann Erasco serbischer Bohneneintopf Kennt es. Stufe B nur auf der Dose stehen Werte, die ZB bis zu 20% abweichen, von dem, was die Datenbank hergibt. Da muss noch kräftig gearbeitet werden….

  • Ich bin doch sehr verwundert über die Ampel. Mezzo Mix im grünen Bereich, ein B !? Seitens des Entwicklers gibt es vermutlich einen etwas älteren Vorlàufer, Bettergood. Hier wird der Mix als eindeutig ungesund deklariert. Der Verbraucher wird also mit der Ampel vermutlich in die Irre geführt und für dumm verkauft.

  • Toller Artikel wo kein Wort über die Kennzeichnung per Farbscala verloren wird und was sie aussagt.
    Schrott App erkennt so gut wie gar nichts.

  • Ampelkennzeichnung wird imho überbewertet, bisschen gesunden Menschenverstand wird man doch voraussetzen können oder? Oder wird ne 150 Kg dicke Frau sagen, dass sie nicht wusste dass sie 20 Snickers am Tag auf Dauer fett machen? Ich als Diabetiker lese mir eh immer die Inhaltstabelle durch um zu wissen wie viele Kohlenhydrate enthalten sind. Da bringt ne Ampel absolut gar nichts

  • Kurze Warnung an Beta-Tester: Die App läuft noch nicht unter iOS 13.

  • Bisserl nachdenken beim Einkauf hilft schon viel.
    Der gesunde Menschenverstand weiss/sollte wissen, was gesund/gesünder ist!
    Tierische Produkte reduzieren bzw komplett weglassen, dafür viel mehr pflanzliche Produkte zu sich nehmen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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