Nutzer der Kaufversion verärgert
Nichts geht mehr ohne Abo: Camera+ schafft sich ab
Die iPhone-App Camera+ war lange Jahre eine absolute Empfehlung, wenn man mehr auf der Suche nach zusätzlichen Optionen bei der Verwendung der iPhone-Kamera ist. Mittlerweile muss man vom Download der Anwendung aber eher abraten. Nach der Umstellung auf ein neues Abo-Modell wurden offenbar sämtliche zuvor vorhandenen Pro-Funktionen auch für jene Nutzer gesperrt, die in der Vergangenheit bereits die Vollversion der App erworben haben.
Leserzuschriften und die Bewertungen der Anwendung im App Store sprechen Bände. Mit einem der letzten Updates ging bei Nutzern der bisherigen Pro-Version der Zugriff auf die erweiterten Funktionen verloren. Während man hier zunächst noch auf einen Fehler hoffen konnte, deutet mittlerweile alles darauf hin, dass die Umstellung gezielt und mit dem Ziel vorgenommen wurde, maximalen Gewinn aus der Anwendung zu schlagen.
Regelverstoß und Apple schaut zu?
Für diese Theorie spricht auch die Tatsache, dass sich Camera+ vor kurzer Zeit den Besitzer gewechselt hat und jetzt einem Unternehmen namens „Heavy Plumb Apps“ gehört, das sich selbst als „Mobile Distribution Experts“ bezeichnet und scheinbar allem voran an der kommerziellen Verwertung des etablierten App-Namens interessiert ist. Ein Negativbeispiel hierfür haben wir ja eben erst mit FiLMiC erlebt.
Verwunderlich ist, dass Apple auf die Vorgänge um die App nicht reagiert. Das Entfernen von gekauften Funktionen steht klar im Widerspruch zu den Richtlinien des App Store und die Tatsache, dass die Funktion zum Wiederherstellen von In-App-Käufen seit Wochen nicht funktioniert ist ein Umstand, aufgrund dessen die letzten Updates von Camera+ die Eingangskontrolle von Apples App Store hätten gar nicht erst passieren dürfen.
Betroffene Nutzer haben jetzt die Hoffnung, dass Apples App-Store-Kontrolleure durch vermehrt im Zusammenhang mit der App gemeldete Probleme und Rückerstattungsforderungen auf den Sachverhalt aufmerksam werden.
Camera M als Kauf-App-Alternative
Die ursprünglichen Entwickler von Camera+ haben sich derweil einem neuen App-Projekt zugewandt und versuchen die Nachfolge-App Photon erfolgreich zu platzieren, allerdings ebenfalls mit einem Abo-Modell oder zum stattlichen Kaufpreis von 39,99 Euro. Wer hier investiert muss dann hoffen, dass die App nicht das gleiche Schicksal ereilt, wie den Vorgänger.
Die von ifun.de-Leser Piet empfohlene Alternative Camera M kommt da als reine Kauf-Anwendung ein ganzes Stück günstiger und ist für 8,99 Euro zu haben.
So etwas kann doch eigentlich nicht mehr legal sein. Es werden im Prinzip vertragsgemäße Leistungen im Nachgang gestrichen. Weil das so oft vorkommt, update ich mittlerweile nur noch wenn ich muss.
Nen Programm auf CD kann ich heute noch so installieren, wie ichs vor 15 Jahren gekauft habe.
Wenn du noch Windows XP hast, ja, geb ich dir Recht.
Ein 15 Jahre altes PC-Programm läuft mit 99,5 %iger Wahrscheinlichkeit auch unter Windows 11. Auch wenn sich das ein Mac-User gar nicht vorstellen kann.
Ich habe unter Windows sogar noch ein Programm, welches ich vor 20 Jahren gekauft habe in Benutzung.
So einen alten Mac mit DVD Laufwerk habe ich auch noch irgendwo rumstehen. Vieles bekommt man leider trotzdem nicht installiert. Schon wer anschließend ein Update aus dem Internet holen möchte, muss mit alten Browserversionen kämpfen, die entweder mit dem OS oder der Seite nicht kompatibel sind.
Und versuch mal, eine Software von CD auf einem iPhone zu installieren… ;-)
De kauf von iMazing hat sich für mich schon mehrfach gelohnt. Damit kann man Apps auf dem Rechner sichern und alte Versionen zurückspielen, wenn sie kaputtgeupdatet wurden. Abgesehen davon update ich nur noch, wenn im Beschreibungstext klar aufgeführt ist, dass ein Problem gelöst wurde, das ich auch hatte. Ansonsten: Nicht updaten!
Ein Programm auf CD kann nach dem Installieren via Update auch so verunstaltet werden – vorausgesetzt man weiß das vorher und kann noch fix reagieren.
Ok danke für den Hinweis, habe die App damals auch mal gekauft, aber da die normale Kamera App viele Dinge inzwischen genau so gut und besser kann, habe ich Camera + schon lange nicht mehr genutzt.
Werde denen erst mal eine 1 Sterne Bewertung geben. Sowas darf nicht unterstützt werden.
Halide ist eh besser :-D
Und da ist jeder Cent gut angelegt
+1
Wie so oft, wenn eine Anwendung erfolg hat.
Es ist einfach nur anstrengend mittlerweile.
So bekommt man auch die beste App (ok, war die hier nicht) in Windeseile ins Nirvana der Bedeutungslosigkeit …
… und ja, Halide ist die beste Alternative zur Kamera-App
Das gleiche Spiel wie mit Goodnotes. Update von V5 auf V6 und nun entweder Abo abschließen oder neu kaufen. Selbst wenn man Goodnotes V5 mal gekauft hat, kann man diese Version nicht mehr installieren.
Das stimmt so nicht. v6 und v5 sind in einer App gebündelt und v5 lässt sich weiterhin nutzen wie zuvor.
Doch, was ich schreibe, stimmt. Wenn du V5 gelöscht hast oder das Gerät wechselst, kannst du V5 nicht mehr installieren.
@Brigitte, das ist falsch: Du lädst v6, gehst in die Einstellungen und sagst, dass du v5 haben willst und hast dann wieder v5.
@Bart: Das geht leider nicht. Ich bekomme die Auswahl, wieder auf V5 zu wechseln, nicht angeboten
Wechseln auf V5? Ist nicht nötig. Einfach V6 ohne InApp-Käufe entspricht doch schon V5 Pro. V6 ist doch nicht kostenlos? Ich kann es nicht sehen, da ich es gekauft hatte. Und ein anderes Apple-Gerät mit fremder Apple ID, die nicht in Family eingetragen ist, habe ich nicht zur Verfügung um dies zu überprüfen. V5 Pro war nicht kostenlos, was nun V6 ohne Pro ist und dies auch nicht kostenlos ist. Die V6 Pro kostete mehr als V6 ohne Pro mit Pro-InApp-Kauf, aber das war, weil ich damals eine Aversion gegen InApp-Käufe hatte. Die habe ich zwar nicht mehr, aber vor Abo habe ich eine gewisse Aversion, denn die sind bei Apps monatlich sehr billig, was bei mehrere Apps dann doch recht viel wird und dann monatlich immer wieder nach ein paar Monaten unglaublich teuer wird. Manche können dies aber nicht nachvollziehen und betrachten nur den erstmaligen Preis, der viel billiger ist, aber übersehen geflissentlich, dass die Kosten über eine längere Zeit honwig auf das Hundertfache oder mehr steigt.
Zur Vollständigkeit weise ich hier darauf hin, dass ich von goodreader ausging. Gemeint ist Goodnotes. Da habe ich zuletzt unter https://www.iphone-ticker.de/nichts-geht-mehr-ohne-abo-camera-schafft-sich-ab-226176/#comment-1569125 einen vermutlich hilfreichen Beitrag verfasst.
Na dann gucke mal richtig, bevor du hier irgendwelche Halbwahrheiten verbreitest.
Ich verbreite keine Halbwahrheiten. Mach doch den Test: Lösche Goodnews V5 und versuche, neu zu installieren.
Edit: Giodnotes
Du must V6 installieren und in der App auf V5 umstellen. Damit solltest du alle Features der V5 weiterhin nutzen können.
Geht leider nicht. Habe die Auswahl zum Downgrade nicht in den Einstellungen
Probe -Abo mitgenommen? Das muss man glaube ich abwarten. Ansonsten wende dich ggf. an den Support, wenn du V5 mal gekauft hast.
@Brigitte: Goodnews? Wir reden von Goodreader und auch nicht von Goodnotes!
Nein, wir reden von Goodnotes. Lies nochmal meinen ersten Kommentar.
@Brigitte: Hast du dort etwas Wichtiges gespeichert, aber kannst die v5 Funktionen von Goodnotes nicht frei schalten? Ich hatte auch v5 gekauft und nicht v6, aber die v5 Funktionen sind bei v6 frei geschaltet. Früher musste man dies evtl. manuell machen. Nun geschieht dies glaube ich automatisch, wenn man es neu installiert. Wende dich an den Support von ihnen und schildere dein Problem. Sicherlich finden sie eine Lösung für dein Problem.
Wenn man keine Ahnung hat .. konnte gerade sogar Goodnotes 4 installieren. Du musst über meine Käufe installieren dann klappts auch mit dem Nachbarn
Wenn man keine Ahnung hat – bei mir geht es nunmal nicht!
@Broesel: @Brigitte sprach von Goodnotes 5, nicht 4, was natürlic nicht erscheint, da sie 5 gekauft hatte und bei ihr nun als 6 sicherlich erscheint (so ist es auch bei mir, allerdings 4 gibt es bei mir auch, aber 5 natürlich nicht, da dies in 6 „integriert“ ist (also 6 ist inzwischen frei und braucht für Pro ein InApp-Kauf, aber es ist wohl inzwischen nicht sichtbar ein InApp-Kauf vorhanden, dessen „Kauf-ID“ damals für 5 war und nun für den InApp-Kauf steht, um die Funktionen von 5 in 6 frei zu schalten)).
Nutzer wie Sie sind das Problem der Entwickler!
V5 mal gekauft haben aber V6 dann auch einfach kostenlos haben wollen… Bevor der AppStore und Smartphone Zeit, hat man ein Progamm mit Version X gekauft und die hat der Entwickler mit Updates versorgt. So wie eine neue Version kam, musste man fürs Upgrade zahlen (sei es komplett oder zum reduzieren Preis) oder man nutze (wenn es das neue Betriebssystem zugelassen hat) die alte Version einfach weiter.
Das V5 nicht mehr geht ist definitiv aber ärgerlich (und sollte so auch nicht sein) aber so wie es hier einige Nutzer schrieben, ist da nicht der Entwickler schuld, sondern Sie selbst.
Wow! Lesen und Verstehen ist nicht so ganz deines, oder? Aber weißt du was? Ich will V6 überhaupt nicht nutzen. Ich will einfach nur V5 nach Neuinstallation wieder nutzen können, für welches ich bezahlt habe. Habe ich auch nirgendwo behauptet! Bist du immer so schnell mit Unterstellungen und Verleumdungen?
Eher sind Nutzer wie du ein Problem
Mehrere Nutzer haben oben geschrieben dass sie auf V5 runterstellen können, da ist nun einfach schwer den 1nen Nutzer zu glauben der es nicht kann… Stimmt, Nutzer wie ich sind sicherlich das Problem, die keine Probleme haben Geld für gute Software auszugeben und das auch wenn eine neue Version erscheint dafür nochmal zu zahlen (so wie es vor der AppStore Zeit halt war). Es sind sicherlich nicht die DAUs das Problem, die wenig Geld für eine Software nur zahlen wollen und dabei am liebsten Lebenslang Support erhalten wollen.. Und dann es auch nicht schaffen auf die alte Version zurück zugehen.
Hat keinen Wert, auf einen Kommentar von dir einzugehen. Du bist einfach nur überheblich und unverschämt. Unterstellst anderen Usern Dinge, die sie nie geäußert haben. Alles, aber nur nicht hilfreich.
Schade, dass man hier Leute nicht blockieren kann. Du wärst der Erste auf meiner Liste.
@Ikke: Es ist doof, dass @Brigitte einer Firma etwas unterstellt, was sie nicht absichtlich gemacht hat und viele andere inklusive mir nicht dieses Problem haben. Apple hat in iOS einiges umgestellt. Nun werden InApp-Käufe beim Installieren von Apps automatisch wiederhergestellt. So war dies früher nicht. Ich meine mich zu erinnern, dass ich früher einen Knopf betätigt hatte, damit die v5-Funktionen bei v6 freigeschaltet werden. Da dies nun automatisch beim Installieren der App frei geschaltet wird, haben sie vermutlich den Knopf aus vermeintlicher Nutzlosigkeit entfernt. Da hatte @Brigitte vermutlich das Pech nicht rechtzeitig auf diesen Knopf gedrückt zu haben, als er noch vorhanden war.
Vermutlich kann sie dies automatisch wieder herstellen lassen, wenn sie Goodnotes löscht und wieder ganz neu installieren. Ein Problem ist aner, falls sie dort schon wichtige Daten hat und deshalb dann verloren gehen könnten. Evtl. kann sie die Daten sichern oder der Support weiß eine Lösung für das Problem. Mit Intellekt hat dies gar nichts zu tun, wenn nur so ein oberflächliches EDV-Problem existiert.
Das ist überhaupt kein Vergleich. Ich versuche aus meiner Erinnerung zu kramen, was war:
Es kam irgendwann Version 5 heraus, für das man wieder „einiges“ zahlen sollte. Es war uwar nervig, aber auch verständlich und sie können auch nicht durch Luft & Liebe lange genug weiter leben.
Dann kam V6 heraus, was für zusätzliche Funktionen einen InApp-Kauf verlangte. Nochmls 10€ zahlen sah ich nicht ein, da gegenüber V5 die gebotenen neuen Funktionen nicht wirklich viel mehr wertvoller für mich waren. Irgendwann Jahre später hatte es noch mehr Funktionen und da lohnte sich die Erweiterung. Allerdings war der Preis für die vollstandige „Goodreader Pro“ (InApp-Käufe versuchte ich damals zu vermeiden … ich wollte nur „Premium“) auf mehr als das Doppelte gestiegen (ich glaube 24€). Da ich mit den Goodreader V6 ohne InApp-Käufe (somit weiterhin den Funktionsumfang von V5 hatte), kaufte ich nochmals Goodreader, aber diesmal als Pro-Variante (also prinzipiell V5 mit Pro-InApp-Kauf, die Pro genannt wird, V5 ist nun V6 ohne Pro und funktioniert weiterhin wie eben getestet … einfach im AppStore, man muss dies nicht unter Käufen suchen). Inzwischen solle es nun Abo geben, aber ein Lifetime-Kauf wie bei mir, war weiterhin möglich (und ist wie gesehen habe weiterhin möglich – Pro-Pack ist weiterhin erhältlich, was inzwischen sogar 90€ kostet … sehe ich, weil ich für V6 nicht den InApp-Kauf für Pro-Pack getätigt hatte, sondern gleich die damals teurere Premium-Veraion „Goodreader Pro“ gekauft hatte … ja, damals Aversion gegen InApp-Käufe).
Also wer V5 gekauft hatte, kann V6 kostenlos installieren. Ohne InApp-Käufe sollte V6 weiterhin den Funktionsumfang von V5 haben. Das ist übrigens sehr kulant, da trotz keinem Neukauf die App ständig für aktuelle Betriebssysteme aktualisiert wurde.
Es ist leider falsch, dass man unter Käufen V5 wieder herstellen kann. Dort sehe ich nur V4 und V6. Allerdings V6 ohne Pro ist V5 mit Pro. Also wurde dort nichts weg genommen, was bei Camera+ geschehen ist.
Dies ist ein älterer Kommentar, bei dem ich dachte, es geht um Goodreader und nicht um Goodnotes. Da wurde ich etwas durcheinander gebracht, weil sie von Goodnews sprach. Aktuelleres von mir steht weiter oben, was evtl. hilfreich ist.
Ich konnte meinen Kauf wiederherstellen und damit die Aboansicht überspringen. Habe ich was übersehen?
Leider funktioniert das bei mir nicht und bei vielen anderen laut Artikel wohl auch nicht. Der Support reagiert auch nicht auf meine E-Mail Anfrage. Echt schade, habe diese App sehr gerne benutzt.
Ich scheine auch noch eine alte Version auf dem Handy zu haben: es gibt kein Update für mich, die App läuft und wenn ich sie im AppStore suche, ist sie / erscheint sie nicht installiert, sondern ist für mich zu „laden“…
Benutzt habe ich sie insgesamt vielleicht ein- oder zweimal… sicher keine App, die eine monatliche Zahlung von mir rechtfertigen würde/ das wäre außer jeglichem Verhältnis.
Selbst wenn es kleine Beträge wären, rechnet mal die monatliche Rate auf die nächsten 30 Jahre hoch … da nutzt doch jeder lieber sofort die mitgelieferte interne Kamera von Apple.
Genau diesen Punkt haben viele Appanbieter noch nicht verstanden und verrennen sich in der amerikanischen Gewinnmaximierungsmentalität.
Ein mal 3€ bezahle ich gerne, aber monatlich 1€ im Abo natürlich nicht.
Die meisten Apps dieser Art werden einfach nie bekannt werden, weil sie ein Abo haben. Sehr schade was da alles an Potenzial verloren geht.
Und du glaubst die 1x 3€ langen für mehre Jahre Support über mehrere iOS Major Updates hinweg?
@Sven:
Natürlich reicht das nicht, das ist ja völlig klar.
Aber um wieder Geld zu generieren muss ich halt eine neue, bessere Version bereitstellen bei der die User auch bereit sind neu zu kaufen/abonnieren.
Eine bestehende Version, die schon einmal verkauft wurde, so zu verändern das ehemalige Käufer diese nur durch neue Bezahlung wieder nutzen können ist aber nicht in Ordnung!
@Ikke meinte ich ^^
Bei mir läuft auch noch alles wie bisher.
Das Wiederherstellen funktioniert bei mir nicht. Und momentan weiß ich definitiv, dass mein iOS kein Problem hat und nichts im Wege steht.
Dieser Kommentar bezieht sich auf Camera+ (v2), nicht auf Goodnotes.
Nachdem tap tap tap die App verkauft hat/gekauft wurde (bin mir grad nicht sicher), ging langsam aber sicher alles den Bach runter. Spätestens aber mit „Camera+ 2“.
Sehe ich nicht so … habe Camera+ 2 gekauft und konnte dann alle InApp-Käufe von V1 nutzen. Jetzt sind sie unwiederherstellbar alle weg. Das ist purer Netrug von diesem Verkäufer (egal ob neu).
Purer Betrug … Danke, Autocorrect! ;)
Warum sollte Apple hinsehen?
„Heavy Plumb Apps“ macht genau das, was Apple am liebsten ist. Abos einführen und nochmal Geld in die Kassen spülen.
Eben, das denke ich auch. Die werden den Schritt ja begrüßen.
Genau. Und man benutzt dann eher die eigene Foto/ Kamera App.
Vielleicht sollte Apple demnächst mal alle gekauften iPhones einsammeln und gegen eine Mietgebühr gibt’s die dann zurück. Dient ja auch der Gewinn-Maximierung…
Dabei ist die Lösung doch so einfach…
Wenn niemand die Abos kaufen würde, dann würden die Gierlappen und Raffzähne schnell den Rückwärtgang einlegen und wieder ohne Abo verkaufen.
Leider leider leider gibt es offensichtlich viel zu viele Idioten die tatsächlich die Abos kaufen.
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Wenn ich eine bestimmte Leistung / Ware / App brauche oder sogar darauf angewiesen bin, bezahle ich dafür auch etwas mehr. Wenn das nicht der Fall ist, dann eben nicht. Ist die Schmerzgrenze erreicht, so wie hier, dann wird die App eben gelöscht, erst recht wenn es Alternativen gibt. Alle anderen sind aber deswegen nicht gleich Idioten!
Es geht weniger darum, dass einem eine gute App nicht (auch) monatlich Geld wert sein kann. Das macht einen sicher nicht zum Idioten.
Es geht darum, dass solche Unternehmen einen nach Strich und Faden verarschen und dank der Idioten damit durchkommen. Hätte man von Anfang an aufs Abo gesetzt würde ja keiner was sagen. Aber wer sich erst die Vollversion kauft, dann die ganzen Funktionen gestrichen bekommt und nun mittels Abo nochmal dafür blechen soll & das auch noch macht, ja der ist halt leider ein …
Problem ist der AppStore, der erlaubt kein vernünftiges Upgrade System. So dass man bei einer neuen Major Upgrade, einfach das bezahlen kann und so die App drüber installieren kann (so wie es einfach am Mac funktioniert, wenn man die Apps von den Entwicklerseiten kauft und ladet).
Ein weiteres Problem ist aber leider auch das denken, dass mal 0,79€ langen um eine App über duzende iOS Major Versionen zu supporten…
Abos, so wie sie zu 99,9999% umgesetzt werden, sind da aber auch nicht die Lösung. Da wird monatlich gezahlt um irgendwelche Features zu finanzieren, die man als Nutzer eventuell dann nicht mal haben will oder braucht.
… Vollpfosten.
Gerne.
Volle Zustimmung @Ikke
Warum stellt man dann nicht die neue Version mit den Major neuen Funktionen einfach als neue App ein? So kann jeder auf der alten Version bleiben oder die neue Version kaufen.
Andere Entwickler bekommen es sogar hin innerhalb einer App neue Funktionen zu liefern bislang das Abo läuft und nach Kündigung hat man nur noch Zugriff auf die freigeschalteten Funktionen bis zum Zeitpunkt der Abokündigung…
Ich würde allen Käufern dazu raten eine Rückerstattung bei Apple zu beantragen. Support ist teuer für Apple und bei einer entsprechenden Menge bestehen halt Aussichten, dass sie der Ursache nachgehen.
Gute Idee! Werden leider die wenigsten machen, schätze ich.
Geht bei den meisten wohl nicht mehr weil der Kauf schon länger her ist als Apple es zulässt so etwas zu melden
Ich frag mich immer, ob die Leute die sich über Abos aufregen, auch für EIN Jahresgehalt als Einmalzahlungen ihr Leben lang arbeiten würden.
Ich frage mich immer ob Menschen die dieses „Argument“ bringen einen Schulabschluss haben.
Nein – aber ’nen (irgendwie erlangten) BWL-Titel …
Ok, dann frage ich dich mal:
Du hast ein Haus vor paar Jahren gekauft, es ist deins. Und plötzlich kommt jemand und will trotzdem von dir Miete haben, jeden Monat 500€. Oder du willst in deine Küche und auf einmal sollst du dafür 100€ im Monat bezahlen. Wäre das für dich fair?
Nein, das wäre sicher nicht fair. Aber ich erwarte auch, dass der Küchenhersteller (oder der, der mir das Haus gebaut hat) mir ständig eine verbesserte Version meiner Küche hinstellt (oder mein Haus erneuert).
Das ist aber auch nicht zu Ende gedacht. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich schon Fehlfunktionen in Apps aufgedeckt und gemeldet habe. Die meisten Entwickler haben ein großes Interesse an solchen Meldungen, denn es macht die App für zukünftige Kunden noch besser (Verkaufsargument). Ist der Fehler behoben, spricht monetär nichts dagegen, ihn bei allen Kunden kostenlos zu beheben.
Hätte die Küche eine Fehlfunktion, würde jeder von euch auf eine Nachbesserung bestehen.
Die neue Küche kann man mit einem Versionssprung vergleichen. Solange mich der Küchenhersteller nicht zwingt, eine neue Küche zu kaufen, ist das ja meine freie Entscheidung. Also entweder mit dem alten Ding weitermachen oder was schickes Neues kaufen. Sollte ich mit der Küche in ein anderes Haus umziehen (Wechsel des Betriebssystems), so muss ich damit rechnen, dass sie da nicht reinpasst. Auch dann muss ich ggf. eine neue Küche kaufen oder Anpassungen vornehmen. Genauso erwarte ich das auch von der Software.
Nach einem Versionssprung erwarte ich vom Hersteller auch keine Fehlerbehebung am alten Produkt mehr.
Gewährt mir der Entwickler später ein vergünstigtes Upgrade, so ist das reine Strategie, um direkt nach Veröffentlichung schnell Umsatz zu generieren. Nimmt das Möbelhaus die alte Küche in Zahlung, so geschieht das ja auch nur auf dem Papier.
Solange also keine eigenen Server zum Betrieb der App nötig sind (wie z. B. beim Streaming), erwarte ich auch nach dem Kauf eine kostenlose Fehlerbehebung für das zum Zeitpunkt des Kaufs zugehörige Betriebssystem.
Will der Entwickler erneut Geld mit mir verdienen, so muss er mit dem nächsten großen Update etwas Besonderes bieten bzw. eine Funktion, die durch den Wechsel des Betriebssystems verloren geht, wiederbeleben. Tut er das nicht, so gibt es auch keinen Grund, ihn monatlich zu entlohnen. Schon gar nicht im Voraus auf eine noch nicht erbrachte Leistung.
Beim Haus, bzw. Grundstück ist das so, obwohl gekauft und dein Eigentum musst du Grundsteuer bezahlen…quasi auch ein Abo.
Schau mal in andere Länder, da bereichert sich nicht der Staat am Eigentum des Volkes, um anschließend das Geld in der ganzen Welt zuverteilen.
@ikke
Werde mal konkret.
„Der Staat“ sind übrigens wir alle.
Ist klar, Du verkaufst Dein Produkt ja auch nur an einen Kunden und nur an einem Tag.
Was für ein lächerliches „Argument“.
Richtig übertragen lautet es: ich baue dir ein Haus und arbeite dafür einen Monat und lasse mich einmalig dafür von dir bezahlen. Danach erwarte ich JEDEN Monat eine weitere Zahlung ansonsten reiße ich ihr Haus wieder ab und mache es für sie unbenutzbar.
Wenn ich so bezahlt würde, dann würde ich die Abzocke auch bei den Software Abos mitmachen…
Das gleiche war doch mit Outbank. Da hat es Apple auch nicht interessiert, warum sollte es auch. Ich war seit den Anfangszeiten treuer Outbank Kunde aber diese Praktiken unterstütze ich nicht. Bin dann auf dem Mac auf MoneyMoney und auf iPhone und iPad auf Finanzblick umgestiegen. Passt für meine Anforderungen perfekt. Habe den Umstieg und die Abkehr von Outbank nicht bereut.
Liegt an jedem selbst ob man diese Praktiken unterstützt.
Eindeutiger Betrug !!!
Abos sind gut …, oder auf einmal nicht mehr?
Ich weiß nicht, wie man Apps früher umsonst, oder für 0,29€ als Kauf vetreiben konnte, ohne dabei pleite zu gehen :-)) – ok, damals hat nicht jeder in der Programmierbude einen Tesla gefahren …
Mir ist es echt schnuppe, ob ich die Apps selber lösche, weil auf Abo umgestellt wurde, oder die Apps im Store nicht mehr zu laden gehen, nach dem Kauf eines neuen iPhones – das animiert mich weder zum Kauf neuer Apps, noch zum vorzeitigen Kauf von neuen iPhone-Modellen.
Apple schafft sich auf Dauer auch ab. IPads und iMacs kaufe ich jetzt schon nicht mehr… bei den iOS-Geräte warte ich mal ab, aber es wird immer einfacher, irgendwann mal „es reicht mir“ zu sagen- sehr schade, war mal ganz anders.
Camera+ habe ich damals auch gekauft, nutze es kaum und kann aus Pronzip auch gleich gelöscht werden – next !
Apple schafft sich ab, weil du ihre Produkte nicht mehr kaufen magst?
Eigenwahrnehmung Fremdwahrnehmung
@aw: … das ist DEINE Eigeninterpretation!
Das habe ich weder geschrieben, noch behauptet.
Davon abgesehen, auch wenn Dir und sehr vielen anderen das so gefällt (genau wie die Elektro-Tesla-Spielzeuge) … von mir aus – jedem das seine. Mag jeder seine verdiente Kohle rausballern, wie er möchte.
So, und nun für Dich: „Apple schafft sich immer mehr bei MIR ab!“ – passt das nun so für dich?
Habe es soeben gelöscht!
Aus Prinzip (Verlust von ca. Fr. 500) wegen nicht mehr erhältlicher oder auf 64 Bit transformierter Apps, lade ich nur noch Gratis-Apps und mehrere, die dasselbe leisten. Daneben kaufe ich nur einige, wenige Apps, die ich benötige. Ich habe ein einziges Abo bei Apple: iCloud für Fr. 1.- pro Monat. Daneben habe ich Dropbox 2 TB. Das hatte ich jahrelang in einer Gratis-Version und finde es sicherer und schneller als die hochgelobten Clouds.
Naja. Dropbox und sicher in einem Satz. Eher schwierig.
Das ist Quatsch und (z.B. durch die EFF) auch immer wieder belegt.
Dropbox ist sicher unsicher.
Was soll dieser Quatsch mit der Sicherheit? Das Einzige was in der Cloud interessiert, ist die Verfügbarkeit meiner Dateien, ohne Verluste zu befürchten. Und da kann Dropbox ganz oben mitspielen.
Wenn es euch bei Sicherheit um Datenschutz geht, ist das einzig und allein die Aufgabe des Nutzers. Er entscheidet, was er hochlädt, und wie er es verschlüsselt, oder nicht.
Für die Käufer der ursprünglichen Version (die jetzt als Camera+ Legacy im Store zu finden ist): hier funktioniert das wiederherstellen der Pro-Version, sofern ihr die damals schon gekauft hattet. Die alte Version dient mir jetzt einstweilen als Ersatz, bis ich eine Alternative gefunden habe, die nicht nur die manuelle Kamera-Kontrolle ermöglichst, sondern eben auch nen Editor für die Basics beinhaltet.
Wenn das stimmt (habe es nicht überprüft) dann ist doch der komplette Artikel sowie die meisten Kommentare hier hinfällig, oder? Hätte halt besser vom Hersteller kommuniziert werden müssen oder haben gar die User wieder mal einfach ein Popup weggedrückt ohne es zu lesen?
Nein, „hinfällig“ ist das damit nicht.
Der Punkt ist: die (also die neuen Besitzer) haben das Wiederherstellen der inApp-käufe der Version 2 „kaputt“ gemacht – die Legacy-Version ist die ehemalige V1, die mit der aktuellen Version nur bedingt zu tun hat.
Historisch war’s so:
Camera+ 1 hatte schon die inApp Käufe für „Pro“. Als sie damals auf Version 2 gegangen sind, haben sie der bisherigen Kundschaft die Pro-Features quasi geschenkt. Sie haben also auch immer mit der V2 funktioniert, obwohl man sie ggf. mit V1 gekauft hat.
Aus Gründen, an die ich mich nicht mehr erinnere, hat man die V1 dann in „legacy“ umbenannt und im AppStore belassen (vermutlich, weil sie sich anders bedient). Diese V1/Legacy ist auch nach wie vor dem damaligen Entwickler zugeordnet.
Die V2 gibt’s inzwischen seit vielen Jahren und sie wurde eben offenbar vor ner Weile vom Entwickler verkauft. Der neue Besitzer hat jetzt irgendwas gedreht, dass die bis dato funktionierenden Pro-Features von heute auf morgen nicht mehr gingen. Und das geht an sich halt nicht, viele V2-Benutzer haben die Pro Version ja bund können die plötzlich nicht mehr nutzen. Nach Appstore Denkweise müssten sich die Käufe aber eben wiederherstellen lassen, was jetzt nicht mehr geht.
Das wäre ok, wenn der aktuelle entwickler eine V3 herausgebracht hätte. Aber in einer bestehenden Version das inApp-Modell zu beschneiden, verbietet sich meiner Meinung nacht.
Ich hab die Legacy-Version nur deshlab ins Spiel gebracht, weil man da halt diverse Dinge noch nutzen kann, die in der aktuellen Fassung plötzlich nicht mehr gehen. Aber wohl halt nur für Menschen, die damals „pro“ in der V1 erworben haben. Wer damals keine „pro“ hatte, dem hilft jetzt auch die Legacy-Version nichts.
Mein Vertrauen in solche Geschäftsmodelle der digitalen Welt ist äußerst begrenzt, eigentlich bei Null. Zum Glück bis ich im analogen Zeitalter aufgewachsen und kenne kostenfreiere Alternativen.
„…Verwunderlich ist, dass Apple auf die Vorgänge um die App nicht reagiert. Das Entfernen von gekauften Funktionen steht klar im Widerspruch zu den Richtlinien des App Store…“
Es wird Zeit für alternative App-Stores !!!
Das ist einfach nur Betrug
Es werden sich in der virtuellen Traumwelt die nächsten paar Jahre mit den neuen ABO Hype noch einige abschaffen ;-)
Bei mir wird der Einmalkauf für 59,99 noch angeboten…
Da sieht man wieder, dass Apple der Schutzpatron der Abzocker ist.
Es wäre kein Problem hier einen Verstoß anzumahnen.
Es wäre noch angenehmer, wenn man selbstverständlich auch auf ältere Versionen im Appstore zurückgehen könnte.
Aber Apple profitiert ja finanziell von der Abo-Abzocke.
„Das Geschäft im App-Store des iPhone-Konzerns ist größer als etwa die Wirtschaftsleistung der Schweiz.“ (Quelle Handelsblatt)
Und was sagt Tim dazu? „Wir waren noch nie hoffnungsvoller für die – und zugleich inspirierter von den – unglaublichen Entwicklercommunitys auf der ganzen Welt“
Aber Apple hat nochmals bei dem niedergang kurz mitverdient (30% vom Abopreis)
Ich halte much eigentlich von den ganzen Abo-Apps fern…
Die einzige App mit Abo ist „Todoist“.
Diese verwende ich täglich und für meine Bedürfnisse genial.
Ansonsten bin ich eher sparsam und frage mich, ob ich das alled brauch..
Ich wenden eigentlich auch nur die Kamera App von Apple.
Eine sehr gute Alternative, wie ich finde, ist die App ProCamera.
Oder Camera RX
Habe ich damals auch installiert, weil sie hier bewertet und als Alternative angegeben wurde, meine ich.
Kostenlos: Blackmagic Cam
Aber doch eher auf Filmen ausgelegt.
Ich habe nichts gegen Abos, wenn Leute sie kaufen wollen. Und es ist ja auch immer Angebot und Nachfrage. Muss ja jeder selber wissen. Aber wenn ich Funktionen gekauft habe, die auch die ganze Zeit funktioniert haben können die jetzt nicht einfach gestrichen werden.
Und genau für so was wäre der AppStore zuständig, der bei jedem Kauf und bei jedem Abo mehr als Genug Geld dafür bekommt, so etwas zu unterbinden.
Aber das würde Tims Gewinnmarge schmälern.
Wird aussterben so wie filmic.
Warum regen sich alle auf ? Interessiert weder den Entwickler noch Apple. Wie bei der Regierung, alle meckern aber keiner macht was dagegen. Man müsste ja seine Kompfortzone verlassen
Abos werde immer mehr da es genug Leute gibt die sich den Käse mit Entwickler will auch leben etc einreden.
Einmal Zahlung zum vernünftigen Preis und große Updates müssen auch bezahlt werden wenn man sie möchte und gut ist. Klar wenn im Hintergrund Server etc. Betrien werden müssen, dann muss das natürlich über Abo finanziert werden.
Aber : Mit jedem Abo verdient Apple ordentlich Geld und kann somit immer schön die stolzen Gewinne präsentieren.
Komisch deine Argumentation, kannste mit dir mal ins reine kommen.
1) Will dir jemand was einreden: Entwickler müssen auch leben.
2a) Oder Kauf + kostenpflichtige Updates sind gut (was ja Apple nicht anbieten will)
2b)Oder Abos sind auch okay, wenn..
Was jetzt, deine Aussage 1 und 2 beißen sich.
Das beißt sich nichts, benötigt diese Camera App irgendwelche Server? Nein, warum dann ein Abo und nicht ein entsprechend gut kalkulierter Preis? Ja, das Abo ist gerecht fertigt, da man ja ständig bei der Nutzung der App auch den Server braucht.
Und es haben die Entwickler der Apps selbst oft genug gesagt, Abos sind gut um besser Planen zu können, somit wollen die Entwickler einen ja schon in die Richtung drücken es einen schön zu reden. Am besten sind dann auch noch die Vergleiche von anderen Usern, die dann sagen wir bekommen ja auch Monatlich Gehalt, ja aber meisten der Unternehmen (in den wir so Arbeiten) haben Einnahmen über Einmalzahlungen und nicht über Abos, Raten, Leasing, etc. etc. und trotzdem bekommen wir Monatlich unser Gehalt. Wie kann das nur sein? Ah, vermutlich weil diese ganzen Unternehmen deutlich besser kalkulieren können bei der Preisgestaltung als es die ganzen App Entwickler können.
Gelöscht
Gut das ich nicht mehr kaufe. Abos werden auch weniger zum Glück …befreiendes Gefühl nicht so viel Fixkosten zu haben.
Da gibt es nur eine Empfehlung – Halide – auch nicht günstig, aber hochprofessionell!
Zu der Frage, wie es sein kann, dass es so billige Apps gab mit lnger Zeit Support und ohne Abo:
Der Grund ist eine historische Entwicklung. Am Anfang konnte man eine App entwickeln und in den Store stellen. Wenn sie gut war, wurde sie gekauft. Soweit ist es nicht anders zu jetzt. Aber jetzt kommt der Unterschied. Aber die Smartphones waren noch kaum verbreitet. Nur ein paar „Pioniere“ wie ich auch hatten welche und kauften ein paar Apps. Umso günstiger sie sind, desto öfters werden sie gekauft (und war für mich früher enorm wichtig). Der Wachstum für Marktanteile des Smartphones im Bereich Mobilfunk wuchs rasant. Es wurden in den Markt immer mehr Käufer heran geschwemmt. Danach hatte Apple die glorreiche Idee für das iPad, das dann auch iPhone-Apps kaufen und nutzen kann. Leute nur mit iPad waren also weitere neue Käufer im Markt. Für App-Entwickler war dies grandios und hatten somit keine finanziellen Probleme die App für neue iOS-Versionen zu aktualisieren. Dann kam die Sättigung des Marktes, die Verkaufstahlen an iDevices stagnierte. Dies sah Apple, aber hatte die Regel eingeführt, dass für Updates kein Geld verlangt werden darf/kann. Also kamen sie auf die Idee Abos einzuführen, was dür Apple eine win-win-win-Situation wa (ja, 3 mal win!). Zum einen hatten sie damit kontinuierliche indirekte Einnahmen durch die Entwickler, die Entwickler können die Apps noch preiswerter anbieten (einige Käufer denken zu kurz – sehen nur die erstmaligen Ausgaben, aber übersehen dann oft, dass in längerer Laufzeit die nötigen Ausgaben dann drastisch höher sind als ab und zu wie früher das neue Programm zu kaufen), wodurch die Käuferanzahl deutlich wachsen kann, und es gibt weniger App-Entwickler, die dann „wegsterben“ (und somit mögliche Einnahmen reduzieren).
Leider gibt es viele, die es mit dem Abo maßlos übertreiben. Aber hoffentlich regelt sich das in Zukunft (nur ist fraglich, wie lange dies dauert … Abos gibt es inzwischen schon seit sehr langer Zeit …).
Also deshalb reichten früher einmalige Verkäufer, obwohl der/die Entwickler(in) laufende Kosten hatte, wenn die App prinzipiell ewig für alle neuen iOS-Versionen aktualisiert werden soll (was am Anfang auch manchmal versprochen und von vielen Käufern erwartet wurde ohne zu wissen, warum dies früher möglich war).
Apple geht die Kundenmeinung in diesem Fall offenbar am Allerwertesten vorbei:
„We are writing to inform you that your customer review for Camera+: Pro Camera & Editor is not in compliance with the Apple Media Services Terms and Conditions, Submissions Guidelines under Section K.
Due to the violation of the Submissions Guidelines noted above, we removed your submitted review as part of routine moderation practices, during which automated processes were used.“
Natürlich keine Info was genau mit meinem negativen Review nicht stimmt. War wohl zu kritisch bzgl. des Abos und dass meine zuvor bezahlte Pro Version nun nutzlos ist. Das Wort „Betrug“ oder „Abzocke“ könnte in diesem Zusammenhang gefallen sein… My bad for caring.
… und gelöscht!
Hmm, ich komme da gerade nicht mehr mit. Hatte die App vor Jahren gekauft – nach Eurem Tipp – und nutze sie gerne. Updates mache ich bei allen Apps regelmäßig, wenn es welche gibt. Deren Historie kann ich aber bei Camera+ nicht nachvollziehen.
Stark verwundert bin ich nun darüber, dass meine aktuelle Version 10.33 ist und das Copyright bei „LateNiteSoft“ liegt.
Was läuft hier falsch?