Neue iPhone 7-Bilder unterstreichen: Keine Design-Überraschungen in 2016
Der Rhythmus ist klar vorgegeben und wurde im Laufe der letzten Jahre so stark etabliert, dass die vorfreudigen Spekulationen einer kollektiven Erwartungshaltung gewichen sind: In ungeraden Jahren aktualisiert Apple die Innereien des zuletzt etablierten iPhone-Modells und beschränkt sich auf Performance-Verbesserungen. In geraden Jahren setzt uns Cupertino ein komplett neu gestaltetes Gerät vor.
In diesem Jahr jedoch – die Hinweise verdichten sich seit Anfang März – könnte Apple die große Design-Überraschung vermissen lassen und im Herbst ein iPhone 7 präsentieren, das sich nur unwesentlich vom iPhone 6 bzw. dem iPhone 6s unterscheidet.
Nachdem bereits die japanische Webseite Macotakara auf aktuelle Berichte verwies, die darauf hindeuteten, dass sich Apple weiterhin an der Geräte-Hardware des iPhone 6 orientieren würde, stützen nun auch neuen Bilder des Twitter-Accounts von Steve Hemmerstoffer die Branchen-Spekulationen.
Abgesehen vom Verzicht auf die Klinkenstecker-Buchse könnte Apples iPhone-Upgrade in diesem Jahr ausschließlich auf kleine kosmetische Änderungen setzen und einen komplett neuen Formfaktor vermissen lassen.
So legt Hemmerstoffer mehrere Bilder vor, die ein mit dem iPhone 6 vergleichbares Modell zeigen, das sich von seinem Vorgänger nur durch wenige Änderungen unterscheidet: Zum einen hat das abgebildete „iPhone 7“ seine Antennen-Brücken neu ausgerichtet und unterbricht den Geräte-Rücken nicht mehr mit zwei Kunststoff-Streifen. Zum anderen ist die Kamera-Aussparung etwas größer als beim iPhone 6s und leicht nach links verschoben.