Kuratiertes Audioangebot mit namhaften Quellen
Journalismus zum Hören: Die Audio-App Noa liest auch lange Artikel vor
Die Audio-App Noa bietet eine Alternative zum klassischen Nachrichtenkonsum: Statt Texte zu lesen, können Nutzer ausgewählte Artikel großer Medienhäuser als Audio-Inhalte konsumieren. Dafür arbeitet Noa mit international etablierten, englischsprachigen Publikationen zusammen – darunter etwa The Washington Post, Foreign Affairs, Bloomberg und The New York Times. Ziel ist es laut Anbieter, komplexe Themen verständlich aufzubereiten und verschiedene Blickwinkel zusammenzuführen.
Themenpakete aus vielen Quellen
Kern des Angebots sind sogenannte „Series“ – thematisch sortierte Wiedergabelisten mit erklärenden Einführungen, die verschiedene Artikel bündeln und innerhalb kurzer Zeit einen umfassenden Überblick zu einem Thema geben sollen. Der Dienst konzentriert sich dabei nicht auf aktuelle Eilmeldungen, sondern auf Hintergrundberichte, Analysen und Meinungsbeiträge. Auch Long-Form-Artikel, wie beispielsweise von The Atlantic lassen sich in der App bequem als halbstündige Hörstücke konsumieren.
Neben dem klassischen Audioplayer bietet die App Funktionen wie CarPlay-Unterstützung, individuelle Wiedergabelisten, Offline-Modus, variable Abspielgeschwindigkeit und eine Lesebegleitung am Bildschirm. Ergänzt wird das Angebot durch Features wie eine persönliche Statistikübersicht und die Möglichkeit, Inhalte zu speichern und zu teilen.
Umfang und Preisstruktur
Nach der Installation lässt sich Noa direkt sieben Tage kostenlos ausprobieren. Für die anschließende Nutzung ist ein kostenpflichtiges Abo erforderlich. Die monatliche Premium-Mitgliedschaft kostet 4,99 Euro, das Jahresabo liegt bei 47,99 Euro. Im Preis enthalten ist der unbegrenzte Zugriff auf derzeit über 25.000 eingesprochene Artikel. Laut Anbieter werden keine Nutzerdaten an Dritte weitergegeben oder zu Werbezwecken ausgewertet. Die App ist für Mobilgeräte, Desktop-Rechner sowie Smart Speaker verfügbar – um überall auf dem gleichen Stand zu sein wird beim ersten Einsatz der Noa-App jedoch eine Registrierung vorausgesetzt.
Der Anbieter betont, keine Nutzerdaten an Dritte weiterzugeben oder für Werbezwecke zu verwenden. Im Mittelpunkt steht laut eigenen Angaben die Idee, qualitativ hochwertigen Journalismus zugänglich und verständlich zu machen – auch für Menschen mit wenig Zeit.
In der aktuellen App der britischen Zeitung ‚The Guardian‘ kann man sich auch die Mehrzahl der Artikel von einer verdammt gut gemachten KI-Stimme vorlesen lassen.
Kein Vergleich zu den schlechten KI-Stimmen des Spiegels!
5 Euro im Monat für’s Vorlesen der Nachrichten? Das bekommt aber harte Konkurrenz von KI.