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Version 2 mit LiFePO4 und App

Jackery Explorer 240 ausprobiert: Gewohnte Qualität und guter Preis

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4 Kommentare 4

Beim Blick auf die jüngsten Neuvorstellungen im Bereich der Powerstations wird deutlich, dass die Hersteller hier verstärkt auch auf kompaktere Geräte setzen.

Wir haben auch im Rahmen der Vorstellung der größeren und leistungsfähigeren Modelle immer wieder darauf hingewiesen, dass die Portabilität dieser Geräte einer der wesentlichen Faktoren bei einer Kaufentscheidung sein sollte. Fragt euch nicht nur, was ihr damit machen wollt – also welche Leistung mindestens vorausgesetzt wird – sondern auch wie flexibel das Gerät sein soll. Eine Powerstation mit 10 oder mehr Kilogramm Gewicht verfügt zwar über üppige Leistungsdaten, kann aber anstrengend zu transportieren sein.

Jackery Explorer 240 1

Die Jackery Explorer 240 ist eine jener neuen, kompakten und entsprechend portablen Powerstations. Genau genommen ist dieses Modell gar nicht so neu. Allerdings hat Jackery nun eine neue Version davon im Programm, die in mehreren Bereichen mit Verbesserungen punkten kann. Allem voran ist hier die bessere Akku-Technik zu erwähnen. Die neue, als Version 2 vermarktete Jackery Explorer 240 setzt auf LiFePO4-Technologie – diese Batterien sind nicht nur unempfindlicher, sondern sollen auch länger durchhalten. Die von Jackery genannten mindestens 3.000 Lebenszyklen entsprechen einer täglichen Ladung über mehr als acht Jahre hinweg.

Neu ist auch die Möglichkeit zur App-Anbindung und der sogenannte Notfall-Schnelllademodus. Damit könnt ihr den Akku innerhalb von nur 60 Minuten komplett aufladen. Dieser Modus muss allerdings manuell aktiviert werden und sollte nicht zu oft verwendet werden. Jackery weist darauf hin, dass der Akku dabei enorm beansprucht wird. Der Standardlademodus benötigt gut eine halbe Stunde länger, ist aber deutlich batterieschonender.

Klein und handlich

Die Jackery Explorer 240 V2 kommt in der gleichen Bauform wie der große Explorer und wirkt danebengestellt beinahe süß. In der 23 x 15 x 17 Zentimeter großen und 3,6 Kilogramm leichten, mit einem klappbaren Tragegriff ausgestatteten Box lassen sich 256 Wattstunden speichern.

Jackery Explorer 240 2

Die gespeicherte Leistung kann über zwei USB-C-Anschlüsse (15W/100W), eine USB-A-Buchse, eine Autosteckdose oder eine klassische Schukosteckdose abgerufen werden. Bei der Verwendung letzterer gilt es allerdings zu beachten, dass hier dauerhaft nur Geräte mit maximal 300 Watt Leistungsaufnahme betrieben werden können. Bei kurzen Spitzen sind auch bis zu 600 Watt möglich.

Solarladung nur mit Adapter

Aufgeladen wird die Jackery Explorer 240 normalerweise über eine gewöhnliche Steckdose. Der Hersteller sieht zwar auch die Möglichkeit vor, die Powerstation über ein Solarpanel oder im Auto aufzuladen, allerdings wird für diese beiden Varianten erstmals ein USB-C-Anschluss benutzt.

Der auf 100 Watt Leistungsabgabe ausgelegte rechte der beiden USB-C-Ports dient dabei gleichzeitig auch als Eingang, die benötigten Adapter sind allerdings nicht im Lieferumfang enthalten und müssen extra gekauft werden. Zumindest einen Adapter für Solarpanels hätten wir uns hier im Lieferumfang gewünscht. Jackery bietet einen Zwischenstecker von USB-C auf den für seine Solarpanels genutzten DC8020-Standard als separates Zubehör an.

Jackery Explorer 240 3

Bedienung direkt am Gerät…

Auf der Front des Jackery Explorer 240 findet sich das für die Geräte des Herstellers übliche Info-Display. Hier wird neben dem aktuellen Ladezustand auch angezeigt, wie lange die Powerstation die aktuell gezogene Leistung noch liefern kann oder umgekehrt wie viel Zeit sie noch zum Aufladen benötigt.

Insgesamt vier Tastschalter dienen dazu, die Explorer 240 ein- oder auszuschalten, die verschiedenen Ausgänge oder die Taschenlampe zu aktivieren. Die integrierte LED-Leuchte hat bei der kleinen Jackery den Mehrwert, dass man sie dank des geringen Gewichts der Powerstation tatsächlich in der Art einer Taschenlampe verwenden kann.

Die Schuko-Steckdose ist mit einer soliden Gummiklappe verschlossen. Bei der Autosteckdose hat Jackery auf dergleichen leider verzichtet.

…oder jetzt auch per App

Die Verwendung der Jackery-App ist nicht zwingend, kann allerdings durchaus ein wenig Mehrwert bieten. Allem voran besteht auf diese Weise auch die Möglichkeit, die Firmware der Powerstation zu aktualisieren und so wenn nötig Fehlerbehebungen oder auch Leistungsverbesserungen zu einzuspielen.

Jackery Explorer 240 Screenshots 1

Ansonsten kann man die App vor allem als Info- Display und komfortable Fernbedienung für die Station betrachten. Über die auch auf dem Display vorhandenen Informationen hinaus bekommt man hier auch die Temperatur der Powerstation angezeigt, kann die Anschlüsse vom iPhone aus bedienen oder auch grundlegende Einstellungen wie die Zeit bis zum automatischen Ausschalten des kompletten Geräts oder bis zum Einsetzen des Energiesparmodus, also dem Deaktivieren der Ausgänge, ändern.

Jackery Explorer 240 Screenshots 2

Die App verbindet sich standardmäßig per Bluetooth mit der Explorer 240. Optional kann man auch die Verbindung zu einem vorhandenen WLAN-Netz aktivieren, was für mehr Komfort und Reichweite sorgt.

Attraktiver Aktionspreis

Unterm Strich macht die neue Jackery Explorer 240 einen guten Eindruck auf uns. Vorausgesetzt natürlich, die begrenzte Leistung passt in das geplante Anwendungsszenario. Die PowerStation ist sehr gut transportabel und zeigt sich dennoch recht vielseitig verwendbar.

Preislich liegt die Jackery Explorer 240 V2 normalerweise bei 299 Euro. Momentan gibt es darauf sowohl beim Hersteller selbst als auch bei Amazon 20 Prozent Rabatt, was den Endpreis auf deutlich attraktivere 239 Euro senkt.

Produkthinweis
Jackery Explorer 240 v2 Tragbare Powerstation, 256Wh LiFePO4 Solargenerator mit 300W AC/100W USB-C Ausgang, Outdoor... Aktionspeis 299,00 EUR
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24. Sep 2024 um 12:52 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    4 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Cool. Dann kann man ja endlich mal im Wald mit ner E-Stihl Kettensäge hantieren ;)

  • Eine super Idee und Gedanke den USB C Anschluss für die Lade Funktion per Solarmodul zu nehmen.

    Nur schade, dass dann wieder Adapter auf Rundstecker und dann am besten noch MC vier oder wie

    Wenn die das nicht mal von Apple abgeguckt haben :D

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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