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Im Video: 60-Meter-Sturz aus Flugzeug

iPhone 6s im Härtetest: Extremsturz und ein Jahr im feuchten Moos

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53 Kommentare 53

Haukur Snorrason veranstaltet Fototouren in Island. Als er im vergangenen Jahr Luftaufnahmen der eindrucksvollen Tauwasserfluten im Süden des Landes machen wollte, hat ihm der Flugwind sein iPhone 6s aus der Hand gerissen. Doch das Gerät hat den Sturz aus einer Höhe von rund 60 Metern überlebt und zudem gefilmt.

Snorrason hatte sein iPhone längst abgeschrieben, als er 13 Monate später einen Anruf von Wanderern erhielt, die das Telefon gefunden hatten. Das Gerät wurde bei dem Sturz offenbar nicht zerstört, weil es vom weichen, bis zu 30 Zentimeter dicken isländischen Moos aufgefangen wurde. Dort hat es dann trotz aller Feuchtigkeit überlebt.

Seinen Besitzer fand das Gerät übrigens, weil die Wanderer nach ihrem Fund den Eigentümer des Geländes darüber informiert hatten. Diesen hatte auch Snorrason nach seinem Verlust angerufen. So konnte die Beziehung hergestellt werden, nachdem zuvor „Mein iPhone finden“ entweder nicht aktiviert war oder nicht funktioniert hatte.

Via TNW / Danke Chris

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07. Okt 2019 um 07:32 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    53 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Direkt mal Offtopic zum frühen Morgen:
    Glückwunsch zum 26000. iPhone-Ticker-Artikel :D

  • Mit „iphone suchen“ hätte er es doch finden können:-)

  • Dabei Schonimmer
  • Wenn es ein Nokia 6310 gewesen wäre, hätte es sogar noch 80% Akku gehabt. :-)

  • Vor allen Dingen war sein Handy ja nicht gesperrt, sonst hätten sie ihn ja nicht anrufen können, sehr komische story, wer hat denn keinen Schutz in seinem Handy drinnen….

  • Kaum zu glauben. Meins hat in der Seitentasche im Zelt nicht eine Nacht mit Regen überstanden

  • Bei dem Gerätepreis wäre jeder andere Ausgang auch inakzeptabel! Außerdem muss die Sache mit „mein iPhone finden“ geklärt werden. Sehr verdächtig, dass die Funktion nicht gegriffen hat! Ich glaube, wir sollten demnächst ins Android-Lager wechseln!

  • Oh Schreck und wie es dann so allein im Moos liegt und die Sonne betrachtet.
    Herzzerreißend, aber sie fanden wieder zusammen.

  • Hatte mal ein 5er (damals noch aktuelles Modell) in einem Bachlauf gefunden. Da suppte das Wasser raus und es hatte auch schon etwas Algen am Gehäuse angesetzt. Hab’s dann doch mal auf’s Fundbüro gebracht, da es ja durch die Möglichkeit des Tausch gegen ein Refurb-Gerät bei Apple doch einen gewissen Wert hat. Nach einem Jahr vom Fundbüro erhalten, angesteckt, läuft. Erst im Nachhinein hatten dann Mikro usw. den Geist aufgegeben.

    Beim Tausch im Apple-Store war der Mitarbeiter selbst verblüfft, dass es überhaupt noch läuft, nachdem er einen Blick ins Innere geworfen hatte! Und das hatte noch keine IP-Zertifizierung …

      • Hatte es über den PC resettet – die Sperre über iCloud gab’s damals noch nicht oder war nicht aktiv. Beim Tausch bei Apple gaben die an, dass es in deren System als gestohlen ist. Aufgrund des Schreibens des österr. Fundamt (daher auch das Jahr Wartezeit) haben sie den Vermerk aber gelöscht und mir das iPhone gegen die Tauschgebühr außerhalb der Garantiezeit gegen ein Refurb getauscht. War ursprünglich bei Apple in Dubai gekauft worden, soweit ich mich erinnere …

    • Ich habe auch mal ein iPhone auf der Straße gefunden und es ins Fundbüro gebracht. Als die Frist abgelaufen war hatte ich es angefordert. Man hatte mir die Ausgabe verweigert, aufgrund von Datenschutz. Man meinte zu mir es wird vernichtet. Hab das schriftlich bekommen, da ich bei dem Formular angegeben hatte, dass ich das Eigentum darauf nach der Frist haben möchte..

      • Ist meiner Meinung nach ein fragwürdiges Vorgehen, da der Fundgegenstand nach der Frist in dein Eigentum über geht und man das Teil problemlos ersetzen kann und der Datenschutz dann kein Problem mehr ist!

  • anscheinend darf man hier keine Links der Konkurrenz posten… hüstel, hüstel, hüstel…

    neulich drüben bei xxxxx wurde von einem im Fluss gefundenen iPhone (in wasserdichter Hülle) berichtet, das 1 Jahr tot war und dennoch sich wieder laden ließ…

    trotz Touch ID und PIN Sperre konnte die Besitzerin ausfindig gemacht werden. Nur bloß wie?
    Möglicherweise am Zugriff auf die Notfallkontakte?

  • Gibts denn keine Bilder wie das Gerät aussah nachdem man es wieder gefunden hat?

  • Die gute altbewährte Methode „miteinander reden“ geht doch über alle Technik und funktioniert immer noch überraschend gut !! Super story und klasse Video!

  • Das besondere ist, dass erst ab iPhone 7 nach IEC Norm 60529 unter IP67 klassifiziert (bis zu 30 Minuten und in einer Tiefe von bis zu 1 Meter) wurde.

    Verwundert mich etwas.

  • Zum Thema iPhone Suche…
    Im vorletzten Sommer war ich mit meiner Frau an der schönen Amalfiküste in Italien im Urlaub. Ich saß auf dem Balkon trank grade einen Limoncello, als meine Liebste völlig aufgelöst und verheult ins Appartamento stürmte. „Mein iPhone ist weg! Heul!“ Ich „Wie, Was?“ Sie: „War noch einen Café trinken nach dem Shoppen, bin nur schnell rein zum Bezahlen und als ich wieder rauskam war das iPhone weg.“ Alles klar, dachte ich, dumm gelaufen, aber irgendwie auch selber schuld. Wer lässt schon in Italien sein Smartphone einsam auf dem Tisch liegen? Okay…cosa possiamo fare? Was können wir tun? Ich Laptop auf, an, Suche aktiviert…und siehe da, Schatzis iPhone fährt grade in die Berge. “Süsse, guck mal, dein iPhone macht einen Ausflug ins Hinterland…” Sie: “Schüff, Heul..
    Ich rief meinen neuen Freund Enzo an. Wir hatten uns ein paar Tage zuvor in einer netten Strandbar kennengelernt. Ein Einheimischer, hilfsbereiter, witziger, charmanter Italiener wie aus dem Bilderbuch. Er stand 15 Minuten später mit seinem Motorroller vor der Tür. Wir fuhren also in die Berge hinter Amalfi und mit Hilfe von Enzos iPad verfolgten wir das Signal von Schatzis iPhone. Nach ca. einer Stunde Fahrt und etlichen Neuortungen, kamen wir in einem kleinen verschlafenem Bergdorf an. Das war wie in einem alten italienischen Film. Der Dorfplatz völlig verlassen, der Wind heulte und ein dreibeiniger Hund kreuzte unseren Weg. Nur aus dem Dorf-Café schallte etwas Musik und Menschengeräusch zu uns. Wir also da rein. Ich glaube wären wir dreiköpfige, grüne Außerirdische gewesen, die Leute hätten auch nicht anders geschaut. Enzo sagt, dass wir doch erstmal einen Espresso bestellen sollten. Wir setzten und also in eine Ecke und tranken unseren Café. Und siehe da, die Dorfgemeinschaft ging wieder zur Tagesroutine über. Irgendwann ging dann Enzo zum Wirt an die Theke und zeigte ihm das iPad mit dem Ortungspunkt vom Smartphone meiner Frau. Sofort drängte sich das halbe Dorf um das Gerät. Die meisten hatten, so kam es mir vor, noch nie in Ihrem Leben ein iPad gesehen. Nachdem Enzo allen einen Averna ausgegeben hatte, stellte sich heraus, dass wir zu einem Haus am Ende des Dorfes mussten, wo eine Frau wohnte dessen Mann vor kurzem verschwunden sei und die mit Ihrem schwer erziehbaren Sohn nicht grade zu den Lieblingsbewohnern dieses Dorfes zählte. Ich so zu Enzo….”Das ist ja wie in einem alten italienischen Mafia-Film…
    Wir also zu dem Haus. Der Track Point sprang immer hin und her. Aber wir ahnten, wir sind hier richtig. Die Fensterläden waren halb geschlossen und durch einen kleinen Pfad konnte man einen verwilderten Garten hinter dem Haus sehen. Ich wurde das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden aber Enzo zog mich am Arm Richtung Garten. “Vieni in fretta…komm schnell!” Hier muss es sein. Über das iPad aktivierten wir die Signalfunktion vom Smartphone. Ruhig! Ganz leise…und tatsächlich, von irgendwo hörten wir ein leises Telefonklingeln. Und nach kurzem Suchen, zogen wir doch wirklich eine Plastiktüte unter der Wurzel eines alten Baumes hervor. Darin, das iPhone meiner Liebsten. Bravo!!! Incomprensibilmente!!! Wie Sherlock und Homes fuhren wir stolz und freudestrahlend wieder an die Küste zurück und meine Angetraute flog mir überglücklich in die Arme. Aber hätte der Dieb das Teil ausgeschaltet, hätten wir es wohl kaum gefunden.

  • Californiasun86

    Cool. Solche Geschichten habe ich noch nie über Android-Smartphones gelesen :-) Erst recht nicht, dass sie danach noch funktionieren ;-)

  • Warum wurde das Video denn nicht geschnitten? Oder die ersten Minuten / Stunden im Zeitraffer gezeigt… ich dachte nach der 20ten Sekunde kommt noch was… na toll eine Minute Zeitverschwendung… Kinders Trimmen ist doch nicht schwer ;-)

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