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Neue Altersfreigaben, erweiterte Inhaltsfilter

iOS 26 für Familien: Das sind Apples neue Kinderschutzfunktionen

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46 Kommentare 46

Mit iOS 26 führt Apple nicht nur funktionale Erweiterungen und eine neue Benutzeroberfläche ein, sondern auch umfassende Neuerungen, die Familien bei der sicheren Nutzung digitaler Geräte unterstützen sollen.

Bildschirmzeit

Der Fokus liegt auf einem stärkeren Schutz von Kindern und Jugendlichen, insbesondere durch eine vereinfachte Verwaltung von Kinderaccounts, neue Altersfreigaben im App Store sowie kontrollierbare Kommunikationsoptionen. Die neuen Funktionen greifen tief in das System ein und stehen mit der Einführung auch für iPadOS, macOS, watchOS, visionOS und tvOS bereit.

Setup von Kinderaccounts wird einfacher

Apple erleichtert künftig die Einrichtung von Kinderaccounts. Bereits bei der Ersteinrichtung eines Geräts können Eltern sicher sein, dass standardmäßig Schutzfunktionen aktiv sind – auch wenn die Konfiguration des Accounts noch nicht abgeschlossen ist. Wird ein Alter unter 16 Jahren angegeben, fordert das System automatisch dazu auf, den Account in die Familienfreigabe zu integrieren. Damit sind Webfilter, Kommunikationsschutz und App-Beschränkungen sofort aktiv.

Kinder Erfahrungen

Neu ist zudem die Möglichkeit, die Altersspanne eines Kindes anonymisiert mit Apps zu teilen. So können Entwickler gezielter altersgerechte Inhalte bereitstellen, ohne persönliche Daten wie das Geburtsdatum zu erfassen. Eltern sollen dabei individuell entscheiden können, ob und wann diese Daten weitergegeben werden.

Erweiterte Kontrollfunktionen für Eltern

Auch bestehende Schutzmechanismen wurden ausgeweitet. Für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren werden nun unabhängig vom Accounttyp automatisch Web- und Kommunikationsfilter aktiviert. Der App Store differenziert zudem künftig genauer: Fünf Altersstufen – darunter 13+, 16+ und 18+ – sollen helfen, Inhalte passender zu klassifizieren. Damit können auch Erziehungsberechtigte einfacher entscheiden, welche Apps geeignet sind.

Kinder Altersfreigabe

Wir würden noch etwas weitergehen – auch wenn Apple diesen Schritt bislang nicht vorsieht. Spiele mit Glücksspiel-Elementen, die gezielt auf das Taschengeld junger Nutzer abzielen, sollten unserer Ansicht nach grundsätzlich hinter eine Altersfreigabe ab 18. Ähnlich wie der Lottoschein im Zeitungskiosk haben sie im Umfeld von Kindern und Jugendlichen nichts verloren. Aber hier scheinen wir uns wohl noch ein wenig gedulden zu müssen.

Immerhin: Apple erweitert auch die Kommunikationslimits. Wenn Kinder neue Kontakte per Nachricht oder in Drittanbieter-Apps hinzufügen möchten, müssen sie dafür künftig die Erlaubnis der Eltern einholen.

Das sind die neuen Kinderschutzfunktionen in iOS 26

  • Vereinfachte Erstellung und Verwaltung von Kinderaccounts
  • Automatisch aktivierte Schutzfunktionen bei Gerätenutzung
  • Anonyme Weitergabe der Altersspanne an Apps möglich
  • Neue Altersfreigaben im App Store: 13+, 16+, 18+
  • Verbesserte Kommunikationslimits mit Anfragen über Nachrichten und Drittanbieter-Apps
  • Erweiterte Inhaltsfilter und Sicherheit bei FaceTime und Fotoalben
  • App Store zeigt nun transparenter, welche Inhalte und Funktionen Apps bieten

12. Juni 2025 um 19:23 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Die Frage ist doch eher: Hält sich iOS endlich an die eingestellten Zeiten? Oder schaffen es die Apps weiter an den gesetzten Grenzen vorbei?

  • Ich würde mir ja wünschen dass man Kindergeräte adhoc sperren könnte und das dies auch sofort greift. Außerdem fehlt mir die Möglichkeit Apps Remote zu installieren/deinstallieren. Das wäre was.

  • Wäre schön, wenn Apple erstmal die Fehler beheben würde, so dass das auch fehlerfrei funktioniert, statt neue Funktionen einzubauen.

    • Ja, das wäre mal schön. Seit Jahren läuft die Freigabe wie ein Sack Nüsse, bin nur noch frustriert.
      Unsere Kinder sind inzwischen 10 und 12 – wenn das mal halbwegs vernünftig laufen sollte, sind wir wahrscheinlich schon durch mit dem Thema und die Kinder schon so alt, dass wir die Freigabe nicht mehr brauchen.

  • Mich würde ja freuen, wenn wenigstens die alten funktionieren würden:
    Kind mit Handy in der Familie hinzugefügt. Aktuelles iOS auf beiden Geräten.
    Stellen die Eltern nun Bildschirmzeiten als Beschränkung ein, verschwinden diese automatisch nach einigen Stunden auf dem Kinder gerät.
    Biödschimeinschränkungeb, erlaubte Apps, Beschränkung verschwinden. Kommunikationswinsxhränkubgen bleiben.

    Das Kind Gerät war dabei nicht in Kinder Hände, Kind hat nicht den Code.

    Alle Geräte wurde hat neu gestartet, Kind Gerät wurde bereits aus der Beschränkung entfernt und 24h später wieder hinzugefügt.
    Code geändert, geleiches wifi genutzt, Profile gelöscht.

    Hat jemand noch eine Idee?

    Selbst der Apple Support weiß keinen Rat, als das Gerät mal neu aufzusetzen.

  • Hat jemand eine Lösung für folgendes Problem:
    Wenn man dem Kind erlaubt, eine App über die eigene Kinder Apple ID zu laden, später aber feststellt, dass die App nichts ist und löscht, dann verbleibt die App im „Bestand“ und kann vom Kind ohne weitere Anfrage erneut geladen werden.
    Kann man dauerhaft Apps aus dem Konto entfernen?
    Danke

  • Kann man ein kinderaccount eigneltich auch wieder löschen? Damals stand da für unter 13 jährige geht das nicht.

  • Leider wieder ungenügend.
    Auch kids (aka Family setup) fuer apple Watches bleibt schlecht

  • Kinder und Jugendliche dürfen keine Grillkohle kaufen, aber haben die Möglichkeit FSK18 Sachen im Netz zu schauen – darüber sollte man sich auch mal Gedanken machen.

  • Wäre schön wenn Apple auch das Apple Pay & Wallet öffnen würde für zumindest Prepay Kreditkarten. Die haben ja auch ein Jugendkonto bei der Bank mit Prepay Visa. Verstehe nicht wieso ich meinen Kids mit 12 Jahren Bargeld mitgeben muss bzw. gänzlich von Micropay wie digitale Fahrkarten etc ausschließen muss. Hätte das gerne in meiner Verantwortung was ich da zulasse.

    • Du kannst bei Apple einfach das Alter deiner Kinder auf account.apple.com (angemeldet mit dem Account des Kindes) erhöhen, so dass sie morgen 16 werden. Dann musst du das genehmigen und alle Sperren bleiben bestehen und die Kinder können Apple Pay nutzen. Du musst nur daran denken, das Alter wieder anzupassen, wenn das Kind (bei Apple) 18 wird.

      • Geht das wirklich? Dachte das ist in DE gesperrt, dass man es ändern kann – oder war das mal so? Danke für den Tip.

      • Es ist in den Einstellungen gesperrt aber wenn du auf Account.apple.com gehst und dich mit dem Account deines Kindes anmeldest, kannst du das Geburtsdatum so ändern, dass das Kind morgen 16 wird (wenn das Kind bei Apple direkt schon 16 ist gehts nicht). Dann bekommst du eine Email in der du das bestätigen musst.

  • Hat jemand eine Lösung für das folgende Problem:

    Mit iOS26 werden ja auch Webseiten in anderen Apps blockiert, wenn z.B die App-Limits erreicht sind oder die Auszeit startet.
    Mein Kind hat derzeit die Home Assistant App (für ihn immer erlaubt) auf seinem iPhone. Da diese ja auf die lokale IP-Adresse meines Servers zugreift würde bei ihm ja dann während der Auszeit in der App stehen, dass die Webseite gesperrt ist. Das heißt, dass er immer während der Auszeit oder nach dem erreichen seiner Limits Home Assistant nicht mehr nutzen kann obwohl die App für immer erlaubt ist.
    Wie löse ich diese Problem weil ich kann ja keine Webseiten als immer erlaubt eintragen.

  • Ich würde es mir wünschen das Bildschirmzeit etc. funktioniert. Nach mehrfachen Anrufen bei Apple habe ich es aufgegeben und das „nichtfunktionieren“ akzeptiert

  • Toll wäre auch, wenn „noch eine Minute“ außerhalb der bildschirmzeit nicht existieren würde….

  • Greifen die Änderungen nur auf Geräten mit iOS26 oder werden diese auch auf alten Geräten bereitgestellt? Mein Sohn hat ein ausgedientes iPad Air 2 mit iOS 15.

  • Hoffentlich kann man auch bald die Push-Benachrichtigungen deaktivieren, die die verfügbare Bildschirmzeit ankündigen und dadurch die Kinder zum Zocken animieren

  • Gut wäre es, wenn man einen normalen Account auf einen Kinderaccount zurückstufen könnte.

  • Haben die es endlich hinbekommen, dass bei Familienfreigabe, vor dem Kauf erst eine Anfrage erfolgt?

  • Noch schöner wäre es, das man die Einschränkungen in den Einstellungen vornehmen könnte und diese beschränken, was bringt es mir die Nutzungszeit einzustellen und mein Kind dieses umgeht, in dem es die Zeit zurück stellt… und oha, man kann alles wieder nutzen…

  • Immerhin: Apple erweitert auch die Kommunikationslimits. Wenn Kinder neue Kontakte per Nachricht oder in Drittanbieter-Apps hinzufügen möchten, müssen sie dafür künftig die Erlaubnis der Eltern einholen.
    Tut mir leid, aber einen immerhin Moment löst das bei mir nicht aus. Eher einen O. Mist, noch eine Funktion, die zu Missbrauch und überKontrolle einlädt Moment. Außerdem, was soll das bringen? Dann speichere ich die Leute halt nicht ein und schreibe so mit ihm.

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