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"Verhandlungen mit OpenAI fortgeschritten"

iOS 18: ChatGPT soll Standardfunktion auf dem iPhone werden

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54 Kommentare 54

Wie es scheint, kommt Apple bei seinen Bemühungen um die Integration von künstlicher Intelligenz in iOS 18 und wohl auch kommende macOS-Versionen nicht ohne Kooperationen mit auf diesen Bereich spezialisierten Anbietern aus. Das Wirtschaftsmagazin Bloomberg zitiert diesbezüglich „mit der Angelegenheit vertraute Personen“, denen zufolge eine Vereinbarung mit den ChatGPT-Machern OpenAI so gut wie in trockenen Tüchern ist.

Die Technologie von OpenAI soll dafür sorgen, dass ausgewählte Funktionen von ChatGPT unter iOS 18 direkt ins Betriebssystem des iPhone integriert sind. Allerdings gibt es keinerlei Angaben dazu, auf welche Weise und in welchem Umfang dies konkret der Fall sein wird.

Hinweise darauf, dass Apple im KI-Bereich auf Verstärkung angewiesen ist, machen bereits seit mehreren Monaten die Runde. Unter anderem war auch schon die Rede davon, dass hier Google mit seinem KI-Ableger Gemini als potenzieller Partner im Gespräch ist.

Apple hat KI-Nachholbedarf

Tim Cook Iphone

Apple steht angesichts der Tatsache, dass künstliche Intelligenz mittlerweile in weiten Bereichen des digitalen Lebens Einzug gehalten hat, ohne Frage unter Druck. Es ist nur schwer vorstellbar, dass eine Technologie wie Siri innerhalb eines realistischen Zeitraums dazu in der Lage ist, mit konkurrierenden Angeboten mithalten zu können.

Fraglich ist allerdings weiterhin, wie sich die Integration von Drittanbieter-Diensten wie ChatGPT oder auch Google Gemini mit Apples hohem Anspruch an den Schutz der Privatsphäre seiner Kunden vertragen würde. Besser ins Konzept hat da ohne Frage die Meldung von vergangener Woche gepasst, dass Apple an einer eigenen Umsetzung arbeitet, die weitestgehend möglich auf Eigenentwicklungen und lokale Anwendungen abzielt.

Konkrete Informationen bezüglich der in diesem Bereich von Apple verfolgten Strategie erwarten uns exakt in vier Wochen. Am 10. Juni startet Apples alljährliche Entwicklerkonferenz WWDC mit der traditionellen Eröffnungsveranstaltung, in deren Rahmen wir auch einen ersten Blick auf die kommenden Versionen von iOS und macOS werfen dürfen.

13. Mai 2024 um 12:54 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • This feature will be US only.
    Ich warte nur wieder auf so etwas.

  • Bisschen enttäuschend wäre das. Hatte auf was Apple-eigenes gehofft…
    Mal sehen. Vielleicht auch nur eine temporäre Lösung.

    • Die Nachrichten vor einem Jahr haben soetwas eigentlich bestätigt. Da hat Apple ja quasi schon eingestanden nichtmal das Thema aufm Schirm zu haben.

      • Die Frage ist ja, ob das nicht wieder nur ein Hype ist oder etwas für die Zukunft

      • Sprach ein ner, der es offensichtlich noch nie probiert hat. Ist ein Quantensprung zur gewöhnlichen Suche wie du sie kennst

      • Ich bleibe ja mal gespannt. Wenn die Vergangenheit doch etwas gezeigt hat, dann ist es das Apple Features oft einen Zacken cleverer integriert als die Konkurrenz ;-)

      • Hat allerdings mit Suchen nichts zu tun. Es geht bei ChatGPT um ein Sprachmodell.

  • So läuft es nunmal, wenn man einen derartigen Asssistenten veröffentlicht, der zu dem Zeitpunkt der Konkurrenz deutlich voraus ist, den Vorsprung allerdings nicht nutzt und ausbaut, sondern sich 13 Jahre lang nicht drum kümmert.

    • Jap, ist schon krass wie wenig Siri seit der Veröffentlichung neues dazu gelernt hat.

      • Die Firma wurde übernommen und gehört Apple und das seit 10 Jahren?
        Eingekauft hört sich an als wenn Apple eine Dienstleistung eines Drittanbieters nutzen würde.

    • Wie BlackBerry, die waren mit dem Messenger und Smartphone allen soweit voraus und haben nix daraus gemacht. Nokia das gleiche, ok Apple wird nicht verschwinden wie die anderen beiden….

      • > Apple..
        das hat man Ende der 80″ auch schon mal gedacht.. dann waren es in den 90″ noch 6 Wochen bis Licht aus bei Apple

        .. ohne die Milliarde die ein gewisser Steve einem gewissen Bill aus dem Kreuz geleitet hat wäre es auch so gewesen.

        Kodak war mal genauso BIG und ist auch weg..

      • …was für ein trauriger Vergleich. Oh man das ist so schwach durchdacht das es weh tut. Apple von damals mit Apple von heute zu vergleichen.. oh man!

    • Die einzige echte Neuerung, die es nach dem Tod von Steve Jobs gegeben hat war (zumindest gefühlt) die Einführung von Abos und der massive Ausbau der CashCow Dienste.
      Die Aktionäre finden das natürlich super, nur ob es ausreicht, um in diesem Markt zu überlegen, ist zumindest fraglich.
      Apple hat riesige Reserven ( finanzieller Art und sicherlich auch im KnowHow der Belegschaft. Es braucht nur einen CEO, der diese aus zu nutzen weiß und der bereit ist auch einmal Risiken einzugehen. Cook ist ein guter Buchhalter und Verwalter, aber mehr offenbar nicht.

      • Mit AR ist Tim schon ein Risiko eingegangen. Leider hat er dabei auf das falsche Pferd gesetzt. Die Zeit ist dafür noch nicht reif.
        Ob das jetzt seine Risikobereitschaft erhöht, wage ich zu bezweifeln.

  • AI lokal laufen zu lassen ist gar nicht mal so schwierig: Mit Ollama (cli) oder LM studio (ui) kann das fast jeder.
    Und dank der Neural Engine hat selbst ein iPhone genug Power.
    Und selbst die OSS llms sind besser als Siri.
    Ein llm zu trainieren kostet aber viel Zeit – und da hat ChatGPT die Nase vorn.
    Ich könnte mir also vorstellen, dass Apple das Model lizenziert und dann lokal laufen lässt.

  • Ich finde es gut wenn Apple in diesem Fall mit anderen Anbietern die künstliche Intelligenz besser beherrschen Zusammenarbeit.

  • Hauptsache es ist dann nicht 3.5 sondern immer die neueste GOT-Version für Apple-Kunden. Oder 3.5 für alle und 4+ für Apple One-Kunden.

  • Verstehe das Gemeckere nie. Mir ist es egal, ob Apple mit OpenAi, Google, dem Mann vom Mars oder sonst wem kooperiert, mich interessiert, ob es safe ist und mir einen Vorteil bei der Nutzung bringt.

    Bei meinem Auto habe ich auch noch nie geschaut, welcher Hersteller die Lichtmaschine gebaut hat.

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  • Apple muss sich eingestehen, dass ihre Innovationen immer langsamer kommen und sie nicht mehr die Vorreiterrolle im Markt halten. Obwohl sie die Vision Pro als einen Prototyp für zukünftige erschwingliche Geräte veröffentlicht haben, können sie immer noch nicht mit der Konkurrenz im Consumer-Markt mithalten.

    Die Vision Pro ist der nötige Schritt gewesen, um die Aktionäre bei Laune zu halten.

    Es fehlen wichtige Innovationen wie KI, Fold-Technologie, Virtual Reality, Gaming, HomeSmart, usw. …
    Die können noch nicht mal das LineUp so gestalten, dass für jeden was dabei ist. Der iMac in den Größen 27“ oder 32“, die Apple Watch im Rund-Format beispielsweise wären sicherlich für einige Nutzer interessant.

    Das Arcade-Angebot ist auch nur ein Witz. Microsoft wird demnächst in den Gaming-Bereich auf mobilen Geräten einsteigen. Apple wird sich dann ernsthafte Gedanken machen müssen, ob das sehr dürftige Spiele-Angebot ausreichen wird, um die Nutzer halten zu können.

    Es war längst überfällig, dass Apple auch erschwingliche 13“-iPads ohne Pro-Funktionen anbietet. Zudem könnten sie ihr Angebot um HomeSmart-Geräte erweitern.

    Es bleibt abzuwarten, was die Zukunft für Tim Cook bereithält. Vielleicht ist es an der Zeit für ihn, in den Ruhestand zu treten, denn die letzten Jahre waren wirklich nicht von bahnbrechenden Innovationen geprägt.

    Obwohl ich viele Apple Geräte besitze, (also schon veräppelt) bin ich zunehmend enttäuscht von der Politik und dem Fortschritt von Apple. Es wird höchste Zeit, dass Apple erkennt, dass die Konkurrenz teilweise sogar besser ist. HarmonyOS von Huawei, das KEIN Android ist, scheint für mich eine interessante Alternative zu sein. Es geht darum, ein Gerät mit großem Bildschirm zu haben, ohne ein iPad in der Hosentasche tragen zu müssen. Ich werde den X Mate erstmalig als Einstieg in die Konkurrenz wagen.

    • Wurstmeisternder

      Mach das. Wenn du meinst, dass du deine Bank- und Kameralivefeeds an die CCP schicken willst, dann wird dir das sicher große Freude bringen.

      Antworten moderated
      • Ich verstehe dein Argument, aber hast du keine einzige Anwendung auf deinem iPhone installiert, die nicht von Apple stammt? Ich gehe davon aus, dass dem so ist. Indem du solchen Anwendungen zustimmst, stimmst du auch dem Risiko zu, unfreiwillig Daten weiterzugeben.

        Persönlich habe ich vor Jahren entschieden, kein Online-Banking auf meinem Telefon zu nutzen. Daher habe ich damit kein Problem. Was die Bilder betrifft, würde man dies wahrscheinlich anhand des verbrauchten Datenvolumens bemerken. Allerdings ist alles möglich. Es liegt nun an jedem Einzelnen, wo die Grenze der Sicherheit liegt und wie stark diese sein muss. Grundsätzlich halte ich es jedoch für naiv zu glauben, dass bei Apple alles sicher ist.

        Apple hat gezeigt, dass sie sich sehr stark für Datenschutz engagieren. Das ist lobenswert. Allerdings kann die Sicherheit nur so stark sein wie das schwächste Glied in der Kette, sobald sie mit Unternehmen wie Google zusammenarbeiten.

        In diesem Sinne.

  • Bei den Preisen kann ich mir schwer vorstellen, dass GPT-4 kostenfrei sein wird.

  • Und nur für:
    – neueste Geräte Generation
    – mindestens 1TB
    – nur mit Telekom Vertrag
    – braucht das AppleOneAi Abo

    • Wird Zeit für den nächsten Zusatz der Aktionäre freut: funktioniert nur wenn mindestens 3 Apple Geräte mit einer iCloud ID auf aktuellster Software laufen. Fördert den Kauf von watch, Mac, iPad zum iPhone ;)

  • Ich finde nach wie vor, dass der Begriff KI hier völlig fehl am Platze ist. Es sind Generatoren, die aus einem Datensatz heraus, mithilfe eines Algorithmus und der Zensur ihres Machers heraus, Text generieren und zwar nicht, weil hier gedacht wird, sondern nach Plausibilität. Das hat mit KI nichts zu tun.

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    • Was glaubst du eigentlich, wie das menschliche Gehirn sequentiell Sätze zusammenbaut? Magie?

      • Einer der qualifiziertesten Kommentare zu diesem Thema (keine Ironie). Alles basiert auf Erfahrung und (gelernten) Wahrscheinlichkeiten. Ausnahmen bestätigen die Regel: Bei einer Angststörung ist dies durcheinander

    • Zumal ich aus deiner Beschreibung der Arbeitsweise von Sprachmodellen ableiten kann, dass du dich möglicherweise noch nicht tiefer mit Transformatoren beschäftigt hast. Wenn doch, verzeih mir bitte.

  • Ich sehe da keine großen Probleme für Apple. Die ganzen KI-Versprechungen haben sich oft genug als viel heiße Luft herausgestellt. Klar, es gibt auch ein paar Sachen dabei, die wirklich gut sind, aber die sind nicht viele an der Zahl und da denke ich wird Apple in der Lage sein, entsprechend auch selbst etwas anzubieten, ob nun mit oder ohne Kooperationspartner. Auch hier freut es mich eher, dass Apple scheinbar an dem Motto festhält, erstmal abzuwarten und nachher das zu perfektionieren, was wirklich Substanz hat. Gibt ja auch Gründe, wieso wir (noch) keine faltbaren iPhones haben.

  • Hoffentlich nicht Gemini … im Vergleich zu ChatGPT stinkt das total ab.

  • Wenn man nicht intelligent ist, braucht man unbedingt KI

  • Glaube nicht dass Apple jemals ChatGPT aufholen wird , bzw sogar eine bessere Alternative entwickeln wird. Denn solche Rückstände werden nie aufgeholt in der Industrie, egal in welcher Branche.
    Die AI in Form von siri war aufgrund des Datenschutzes , aber auch zuwenig Bemühung des Apple-Managments zu schwach , zu wenig Inovativ , um sich jetzt noch durchsetzen zu können. Auf deutsch gesagt : Der Zug ist für Apple abgefahren . Sehr schade

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  • Tim macht es wirklich wie Boeing.

    Minimale eigene Innovationen für maximalen shareholder Value

  • Was fällt einen dabei so ein..

    1. wenn man ein Bleistift Anspitzer als CEO hat, ist die Innovation hat weg gespritzt.

    2. GPT, dann ist also irgendwann bei Apple 2+2 auch 26 .. so nach dem Motto man kann nicht ausschließen, das auch mal die Richtige Antwort raus kommt

    ach Apple, wenn’s endlich mal eine alternative geben würde, solange mal lediglich die Wahl zwischen Pest & Cholera hat, bleibt man bei der Krankheit die man eben kennt.

  • Tja, Tim Cook, wichtiges wurde verschlafen. Das wäre mit einem innovativen Steve Jobs sicher nicht passiert.

    • Wenn ich diese selten bescheuerten „Steve Jobs“-Kommentare wieder lese… es gab so dermassen viel Bockmist unter Steve Jobs! Sowohl was Hardware wie auch Software angeht. Mobile Me, diverse Systemupdates vor OS X, das eigentliche OS X welches in den ersten Fassungen nahezu unbrauchbar war, die winzigen Tastaturen der iMacs und Powermacs, die unbrauchbaren kreisrundenHamburger-Mäuse der iMacs und Powermacs, den Cube und und und….

  • Hoffentlich hat man die Wahl, ob man so etwas nutzen möchte oder nicht

  • Gut das Apple einsieht, das sie selbst es nicht draufhaben

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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