Apples iTunes unter Mavericks
iCloud wird zur Pflicht: Verzicht auf lokale iPhone-Synchronisation deutet sich an
Apples großes OS X-Update, der Versionssprung von Mountain Lion zu Mavericks, steht uns kurz bevor. Wann genau Cupertino die Freigabe des nächsten Mac-Betriebssystems plant wird zwar noch nicht kommuniziert, die in immer kürzeren Abständen ausgegebenen Vorabversionen, die inzwischen mit iBooks und einer neuen iTunes-Version ausgestattet sind, lassen jedoch wenig Platz für Spekulationen: Mavericks ist auf der Zielgeraden. Ein Oktober-Download durchaus realistisch.
Neben zahlreichen Funktionserweiterungen wie etwa der Karten-App für den Desktop, dem neuen Kalender und dem iCloud-Schlüsselbund, wird Apples OS X-Update jedoch auch einige der bislang angebotenen Funktionen beschneiden.
Keine lokale iPhone-Synchronisation mehr
So fehlt in OS X 10.9 unter anderem das „Infos“-Tab in iTunes, in dem bislang die lokale Synchronisation von Kontakten, Kalendern, E-Mail-Accounts und Safari-Lesezeichen angeboten wurde. Ohne iCloud-Account läuft damit zukünftig nichts mehr.
Die fehlende Info-Sektion wird in Apples Developer-Foren bereits wild diskutiert, scheint aber endgültig über Bord geworfen worden zu sein. So reagierte Apples OS X-Team auf den Fehler-Hinweis eines Entwicklers, mit einem eindeutigen Statement:
After much deliberation, engineering has removed this feature. Sync Services is no longer supported on OS X Mavericks
Danke Franz