Neue Masche mit manipulierten Absender-Adressen
Guthabenkarten-Betrug: Polizei warnt vor gefälschten Nachrichten
Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt aktuell vor betrügerischen E-Mails, in denen sich Täter als persönlich bekannte Personen ausgeben. Die Nachrichten wirken vertraut, enthalten den echten Namen eines Bekannten, stammen jedoch von einer fremden, neu angelegten Mailadresse. In der Nachricht bitten die Absender darum, kurzfristig Guthabenkarten, etwa von Apple, zu kaufen und die freigerubbelten Codes per Foto zu übermitteln. Telefonische Rückfragen werden mit angeblichem Zeitmangel abgewehrt.
Ziel der Betrüger ist es, das Vertrauen der Empfänger auszunutzen. Wer auf die Bitte eingeht, übermittelt die Codes in gutem Glauben und verliert so den gezahlten Betrag. Die Täter nutzen die Kartencodes meist für einen anonymen Weiterverkauf, etwa über Plattformen, auf denen Nutzer vermeintlich vergünstigte Gutscheine erwerben können. Dadurch wird eine Rückverfolgung erschwert.
Quelle der Daten oft öffentlich einsehbar
Die Täter greifen häufig auf öffentlich verfügbare Informationen zurück. Vor allem Vereinswebseiten, auf denen Namen und Rollen von Mitgliedern veröffentlicht werden, dienen als Datenquelle. Auch Social-Media-Profile, durchsuchbare Adresslisten oder in seltenen Fällen Schadsoftware auf Endgeräten können zur Sammlung der benötigten Daten beitragen.
Empfohlen wird, bei verdächtigen Mails keine Gutscheine zu kaufen, sondern den Absender über einen anderen Kanal zu kontaktieren. Wurde bereits ein Code weitergegeben, sollte umgehend Anzeige erstattet werden, entweder bei der Polizei vor Ort oder über die Onlinewache. Webseitenbetreiber sollten zudem prüfen, ob sie Mailadressen und Namen datensparsam veröffentlichen und durch technische Schutzmaßnahmen gegen automatisiertes Auslesen absichern. Das LKA rät zur regelmäßigen Überprüfung des eigenen Systems mit aktueller Sicherheitssoftware.

Okay, wer das tatsächlich macht und ein Foto schickt ist, irgendwie sehr gutgläubig.
Früher hieß die Rubrik „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“ wenn ich mich recht entsinne.
Schade, dass deren Energie sich nicht für etwas besseres nutzen lässt.
Wer macht das nicht..einfach Kumpels Guthabenkarten schicken weil sie in Not sind oder so
Guthaben für Apple in Notfällen? Was soll denn das für ein Notfall sein?
Ein „App“ Notfall, natürlich.
Vorsicht! *Ironie*
Wenn es um einen Apfel geht, dann kann es sich nur um eine akute Unterzuckerung oder eine Heißhungerattacke handeln.
Also ganz ehrlich, da muss man schon etwas dämlich ein sein.
So etwas gibt es am Bahnsteig ständig- haste mal nen Euro fürs Ticket.
Ohne Worte, was soll das für einNotfall sein ?
Z.b. wenn die Tochter einen schweren Unfall hatte und die Polizei die Kaution in Form von Apple-Guthaben verlangt ;-)
Ich habe am WoEnde ein paar SMS nach folgendem Muster bekommen:
„Deine Demo ist am Mo., 27. Okt. um 18:00 Uhr. Beantworte vorab ein paar Fragen: https://s.apple.com/XYZ123456. Antworte mit 5, um abzusagen.“ von einer 41000…
Nach dem angeblichen Termin hat es aufgehört und der angegebene Link hat auch nicht funktioniert… alles sehr seltsam.
Das traurige, es muss sich immer noch lohnen und genug fallen drauf rein, sonst gäbe es das ja nicht.
Sowas wird 100.000fach kostengünstig über Bot-Netze versendet, selbst wenn da nur 100 Leute drauf reinfallen und jeweils 100€ versenden, lohnt sich das für die Gauner.
Wieso sollten Freunde sich per EMAIL melden? :D
Wenn man keine Freunde hat, ist das schon der erste Hinweis für Betrug – ansonsten sehr schwer zu durchblicken…. :-) :-)