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Auch Pixel Watch 2 präsentiert

Google Pixel 8 & 8 Pro: Das sind die iPhone 15-Konkurrenten

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52 Kommentare 52

Im Rahmen des Medienevents #MadeByGoogle ’23 hat der Suchmaschinenbetreiber Google heute sein diesjähriges Smartphone-Line-up vorgestellt. Mit dem iPhone 15 und dem iPhone 15 Pro Max werden in diesem Jahr das Pixel 8 und das Pixel 8 Pro in den Ring steigen. Der Apple Watch Series 9 tritt die Google Pixel Watch 2 gegenüber. Was bei Apple die Bezeichnung AirPods trägt, nennt sich bei Google Pixel Buds Pro.

Google Pixel

Pixel 8 und Pixel 8 Pro

Das neue Smartphone-Line-up setzt auch in diesem Jahr auf ein breites Kamera-Band, das über die gesamte Geräterückseite führt, betont (ähnlich wie Apple beim iPhone) abgerundete Kanten und ist zudem kleiner als die Vorgänger.

Erhältlich sind die Geräte in den Farben Hazel, Obsidian und Rosé (Pixel 8) beziehungsweise Bay, Obsidian und Porcelain (Pixel 8 Pro). Die Geräte verfügen über ein 6,2 beziehungsweise 6,7 Zoll großes Touchscreen-Display, auf dem unter anderem die neue Fotofunktion „Beste Aufnahme“ genutzt werden kann.

Bestes Bild

Bei dieser kann der Anwender aus mehreren Bildern die ansprechendsten Gesichter aussuchen, um die abgebildeten Personen immer so attraktiv wie möglich darzustellen. Ein weiteres Highlight ist Googles neues Versprechen, die eigenen Geräte fortan mit sieben Jahren Software-Support auszustatten.

Das Pixel 8 ist mit 128 GB Speicher für 799 Euro erhältlich. Das Pixel 8 Pro kostet mit 128 GB 1.099 Euro. Die Vorbestellungen starten heute, die neuen Geräte werden dann ab dem 12. Oktober im Handel erhältlich sein.

Pixel Watch 2

Die Pixel Watch 2 verfügt über eine Akkulaufzeit von 24 Stunden, besteht vollständig aus recyceltem Aluminium und ist mit mehreren neuen Sensoren ausgestattet. Neben einem neuen Herzfrequenzsensor verfügt die Uhr in diesem Jahr auch über einen Hauttemperatursensor. Die Pixel Watch 2 kostet in der WLAN-Variante 399 Euro. Wer zusätzlich eine Anbindung an das LTE-Netz benötigt, zahlt 449 Euro.

Pixel Buds Pro

Die neuen Pixel Buds Pro kosten 229 Euro und werden, technisch ansonsten unverändert, in den neuen Farbvarianten Bay und Porcelain angeboten. Zu den neuen Software-Funktionen gehören eine Gesprächserkennung, die die Musikwiedergabe fortan automatisch pausiert, sobald sich der Träger mit anderen Personen unterhält. Durch die Überwachung der Hörgewohnheiten sollen potenziell schädliche Nutzungen der Ohrhörer erkannt werden.

04. Okt 2023 um 17:40 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Naja, wie bei Apple und allen anderen auch:
    Große Innovationen waren kaum dabei, die Geräte sehen alle über Jahre gleich aus und die Farben sind sehr… zurückhaltend.

    Auch fand ich war das Event relativ nüchtern und fast langweilig abgehalten.

    Was Google im Bereich AI macht ist durchaus beeindruckend, einige Funktionen sind sicherlich sehr nützlich (das muss auch ein Apple Fan wie ich es bin eingestehen) – nur manchmal ist es doch erschreckend zu sehen, dass nicht mehr du und dein Smartphone das Bild machen, sondern eine KI in einer Cloud.

    Hardware wird immer der Grund für alles bleiben, Software wird auf Dauer kein Alleinstellungsmerkmal sein können. Was die Hardware kann wird sich in den nächsten Wochen zeigen… :)

    • Ich finde da die Aussage von MKBHD im iPhone 15 Pro Review super.
      er sagt es sind von Jahr zu Jahr nur sehr kleine Änderungen und Verbesserungen sind. Aber im Abstand von 3-5 Jahren sind es sehr große Änderungen. Und so sollte man es auch sehen.

      • Richtig, daher ist es für mich auch nicht schlimm, dass es kein neues Mini gibt.

        Da kann man die Entwicklung aussitzen und warten, ob Apple nochmal ein kleines (als SE) oder als Flip bringt.

        Ansonsten kann man nur hoffen, dass an einer der Konzernspitzen ausversehen mal wieder ein Manager landet, der auch Lust auf sein Produkt hat und nicht nur Produktionskosten optimiert.

  • Das mit den Gesichtern austauschen finde ich irgendwie bedenklich ich hab ein komisches Gefühl dabei

    • Muss auch nicht. Aber ein Pixel wäre meine 1. Wahl, FALLS ich mir ein Android-Gerät kaufen WÜRDE. Immerhin ist reines Android ohne den ganzen Müll der einzelnen Hersteller.

      Über Geschmack lässt sich streiten. Der Balken hinten ist jetzt nicht so der Brüller. Auch beim iPhone ists jetzt auch net so prickelnd, optisch.

      • In der Tat, du sagst es, sollte ich aus welchen Gründen auch immer wirklich mal zu Android wechseln dann wäre das meine Wahl. eben weil es das reine Stock Android ist Hinzu kommen die fixen Updates.

    • Der Spruch ist so oldschool. ^^ festgefahren würde ich mal sagen.

  • Ich fand das Feature mit dem Kopf austauschen auf Fotos ziemlich creepy.

    • Keine Ahnung, für mich hat das nix mehr mit fotografieren zu tun…ist meines Erachtens mittlerweile to much

      • So sehe ich das auch.

      • Deckt sich aus meiner bescheidenen Perspektive mit dem „Realität ausblenden, (die eigene) Geschichte umschreiben, schönreden, sich optimieren, ein spektakuläres Leben führen“ – gefördert durch soziale Netzwerke, Nahrungsergänzungsmittel, Fitness-Hustle-Influencer-Lifestyle… Nach außen alles tippitoppi, und in den Köpfen? Umgang in den eigenen vier Wänden? Mit Familie, Freunden, Menschen auseinandersetzen, Bubble verlassen…
        Anstelle draufzuschauen: Eigenes „Normal-sein“, meinetwegen durchschnittlich-sein zu akzeptieren oder eben WIRKLICH, in der Realität zu verändern!?

        Als zusätzliches App, für den kleinen Spaß zwischendrin – witzig. Mehr nicht.
        (Ja, sorry, großer Rundumschlag…)

      • Der Charme von Fotos ist Spontanität und der Moment den man erfasst. Das geht verloren. Wer kennt nicht die Fotoalben mit den alten Fotos, es muss nicht alles perfekt in Szene gesetzt sein. Den Moment aufnehmen als Erinnerung, klar, mal bisserl bearbeiten, aber das komplette Foto verändern…ne

      • Ein – wie ich finde – wirklich schönes, wissenschaftlich angeblich erforschtes und nachgewiesenes Fakt: Wollen sich Menschen an „etwas“ (Schönes, im Außen) erinnern, dann wird „das“ fotografiert.
        Wollen sie ihre Emotionen (ihr Inneres) festhalten, dann gibt’s bevorzugt Selfies.
        Das trifft angeblich auf die gesamte Geschichte der Fotografie zu.

      • Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.

        — Oscar Wilde

  • Die Uhren sind ganz hübsch. Aber dieses Balken hinten ist gewöhnungsbedürftig

  • Sind so stark manipulierte Bilder denn wiklich noch echte Fotos? Betrügt man sich damit nicht selbst, indem man eine Lüge baut und diese dann in Erinnerung bzw. auf dem Gerät behält? Ja ich weiß, das kann man rückgängig machen; „musst es ja nicht nutzen“ usw… schon klar…
    Aber dennoch zeigt es einen sehr beängstigenden Trend die Realität zu ignorieren und sich lieber seine eigene Wahrheit zu schaffen, an der wir uns dann messen und beurteilen. Wenn man sich dann noch überlegt, das die Fotos auch noch von mehreren Firmen oder Behörden gescannt und beurteilt werden… Mir macht das Angst, das eine Firma so viel über so viele Menschen weiß und, realistisch betrachtet, keinerlei Einschränkungen bei der Verwendung dieses Wissens hat.

  • Google VPN: Ähm also ALLES über deren Server senden? Puh…

  • Update Garantie ist nice. Preise aber viel zu hoch gegangen.
    100 € mehr wären ok gewesen.

    Aber bei Apple Preisen bleibe ich bei Apple.

  • Laufen die KI-Funktionen bei Google auf dem Gerät oder auf Googles Servern?

    • Die meisten auf den Servern – siehe „Video Booster“ – der das Video erst auf einen Server lädt, dort übernimmt dann eine Ki, und dann lädt dein Handy dein bearbeitetes Video wieder vom Server herunter. Aber die TPU übernimmt einige Aufgaben direkt durch den SOC

  • Also die Uhr sieht wenigstens aus wie eine Uhr und nicht dieses fette Rechteck von Apple, gut gemacht. Auch die Updategarantie 7 Jahre, Respekt. Werd ich mal im Store probieren.

    • Mechanische Uhren waren zumeist rund, weil die Zeiger sich nun einmal im Kreis drehen – da sagte man Form follows Funktion.

      Smartwatches sollen aber mehr als die Uhrzeit anzeigen. Vor allem bei Texten und Bildern ist ein runde Form einfach nur schlecht – deshalb kommt auch niemand auf die Idee ein rundes Smartphone oder einen runden Bildschirm herzustellen.

      Einige Smartwatchhersteller meinen aber -warum auch immer- sie müssten die klassische runde Form beibehalten und nehmen alle Nachteile in Kauf. Deshalb hat man da nur die Wahl zwischen reduzierter Anzeige oder kleine Schrift (Google Watch) oder riesige Uhren (Samsung Galaxy).

      Die Pixel Watch 2 ist zudem dicker und breiter als eine Apple Watch – wenn schon, dann ist die fett.

      • Eine Freundin hat eine Watch von Google: kann Texte lediglich genau in der horizontalen Mitte des Displays über die gesamte Zeilenbreite anzeigen und damit lesen, darüber-darunter? Alles abgeschnitten: Style over substance. Produkt (von Google) nicht verstanden.

      • Was genau ist da Style? Nur weil sie rund ist? Sie ist extrem dick, und hat für ihr Display einen überdimensionierten Durchmesser. Wie ich es verstanden habe ist sie außerdem nur in Alu erhältlich, was nichts mit hochwertig oder elegant zu tun hat.

      • Stil/Style (Styling): fühlt sich wie Design an, ist bestenfalls Kunst, weil es die Funktion nicht/in geringerem Umfang erfüllt als durch ECHTES Design möglich würde, hier:
        Funktion: (mechanische) Uhr ablesen = rund sinnvoll (Uhrwerk etc.)
        Funktion: Bequem Texte/viele Infos am Handgelenk ablesen können = eckiges Display sinnvoll (schonmal runde Bücher gelesen?)
        Apple hat überlegt, designt für Substanz.
        Google hat gestylt.

      • Noch ein Beispiel, wie so gern bemüht: aus der Autowelt! O_o
        Schonmal fake Luftein-/auslässe gesehen? Keinerlei technische Relevanz, keine Funktion die durch Design perfektioniert werden KÖNNTE (Aerodynamik, Luftfluss zur Kühlung).
        Soll „geil“ aussehen: Styling.

        Oder: Carbon-Teile an Straßenautos (Interieur-Dekoleisten? Exterieur geht VIELLEICHT noch…): Styling

  • 2400 Nits Helligkeit und 7 Jahre OS-/Sicherheits-Updates können sich sehen lassen!

  • Ich glaube, es kann für den weltweiten Ressourcenkreislauf nur positiv sein, wenn selbst bei Android mal ein richtiger Benchmark in puncto OS-Support gesetzt wird. Endlich!

  • Das Design ist dieses Jahr eher einfach gehalten, die Farben auch. Anscheinend musste man in der Produktion sparen. 7 Jahre Updates sind nett aber die Hardware wird nicht jünger mit den Jahren. Man sollte nicht alles glauben was Google erzählt. Neue Features laufen meist eher schlecht. Alles womit bei meinem Pixel 6 Pro beworben wurde lief eigentlich nicht zu Beginn, erst nach unzähligen Updates wurde es einigermaßen brauchbar. Der Magic Radierer funktioniert nur unter sehr guten Bedingungen, zum Beispiel schwarzer Punkt auf weißem Hintergrund verschwinden lassen, komplexe Bilder kann man nicht bearbeiten. Es sind gute Smartphones, keine Frage, wenn mich jemand fragt welches Android würde ich immer Pixel empfehlen. Auf Dauer wird man als Apple Nutzer wahrscheinlich nicht beim Pixel bleiben. Die Release Angebote sind aber wirklich sehr attraktiv.

    • Als zweit Handy habe ich immer noch das Pixel 4. Ja, der Akku ist schwach und ich erhalte keine Updates. Ansonsten funktioniert alles wie es soll! Magic eraser löscht bei mir Menschen und Dinge zuverlässig weg, wie kommst du auf einen schwarzen Punkt? Mich jedenfalls fasziniert das Handy immer noch.

    • Also ich habe ein Pixel 7 Pro – und der magische Radierer funktioniert hervorragend. Auch Menschen kann ich ohne Probleme aus dem Bild „radieren“, ohne das man es im Nachhinein sieht. Gerade bei Urlaubsfotos gut genutzt.
      Die Pixel 8 sind – wie auch das iPhone 5 – mehr Evolution wie Revolution. Die neue blaue Farbe finde ich aber schon ein Hingucker.
      Ein Umstieg von einem Pixel 7 Pro rentiert sich der nicht.

  • Die KI Features sind schon gut. Hatte bei iOS 17 auf einen „magischen Radierer“ so wie bei Google gehofft. Naja vielleicht mit iOS 18

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