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Open-Source-App vereinfacht gemeinsame Ausgaben

Geheimtipp SplitBill: Quittung fotografieren, Betrag berechnen, fertig

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26 Kommentare 26

Mit der kostenfrei erhältlichen iOS-App SplitBill lassen sich gemeinschaftlich getragene Ausgaben unkompliziert aufteilen. Die Anwendung richtet sich an Personen, die häufig Rechnungen mit anderen teilen und dabei auf eine manuelle Abrechnung verzichten möchten.

Splitbill App 1

Statt Beträge mühsam abzutippen, genügt es, ein Foto der Rechnung zu machen. Die App erkennt einzelne Zahlenwerte auf dem Bild und erlaubt es, diese beliebig Personen oder Kategorien zuzuordnen.

Herzstück der App sind sogenannte Karten. Diese lassen sich individuell benennen und repräsentieren etwa einzelne Gruppenmitglieder oder Budgetposten. Tippt man auf einen Betrag im Bild, wird dieser visuell markiert und der aktiven Karte zugewiesen. Die App summiert alle zugeordneten Werte automatisch und zeigt auf Wunsch auch die Gesamtsumme über alle Karten hinweg an.

Flexible Zuweisung und Korrekturen

Die Bildauswertung erfolgt rein lokal auf dem Gerät und ermöglicht eine flexible Interaktion mit den erkannten Zahlen. So kann ein Betrag mehreren Karten gleichzeitig zugewiesen werden, etwa wenn eine Ausgabe von mehreren Personen gemeinsam getragen wird. Sollte die automatische Erkennung einmal fehlerhaft sein, lassen sich Beträge per Doppeltipp nachträglich einfügen oder korrigieren.

Splitbill App 2

Ein weiteres praktisches Feature: Wer den Gesamtbetrag auf der Rechnung kennt, kann diesen ebenfalls markieren. Die App berechnet daraufhin die Differenz zur bereits verteilten Summe, sodass sich fehlende Posten leichter identifizieren lassen. Eine Rückgängig- und Wiederherstellen-Funktion sorgt dafür, dass auch umfangreichere Rechnungen ohne großen Aufwand bearbeitet werden können.

Splitbill App 3

Lokal, quelloffen und ohne Kosten

SplitBill benötigt iOS 17 oder neuer und ist etwa 14 Megabyte groß. Die Anwendung funktioniert komplett ohne Registrierung oder Cloud-Anbindung. Sie ist quelloffen, der Source-Code steht hier öffentlich zur Verfügung. Wer regelmäßig mit anderen gemeinsame Kassen führt, erhält mit SplitBill ein unkompliziertes Werkzeug zur digitalen Rechnungsauswertung.

Laden im App Store
‎SplitBill – Ausgaben aufteilen
‎SplitBill – Ausgaben aufteilen
Entwickler: Pentland Firth Software GmbH
Preis: Kostenlos
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29. Juli 2025 um 16:10 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    Fertig.
    Wo ist das Problem?

    Einer/Eine wird sich immer übervorteilt vorkommen

    ^^

  • Na die Aufteilung nach Personen/Gruppen ist schon gut. Glaube kaum das man das 500 Gramm Steak der anderen Person gerne mit finanziert wenn man selber nur zwei Tappas hatte. ;) Also besonders wenn es halt nicht gerade die besten Kumpels.

  • Ich zahle für mich. Wo ist das Problem?
    Das klappt bei uns mit 30 Leuten tadellos.

    • Naja, bei großen Tischen habe ich es schon oft erlebt, dass es nach dem
      Motto „Den Letzten beißen die Hunde“ ausgeht, weil immer irgendwer sein 4. und 5. Bier vergessen hat. Und dann schon weg sind, wenn der Letzte zahlt. Das kann sich summieren…

      • Du musst in Deutschland nur das bezahlen, was Du selbst verzehrt hast. Auch wenn manche Wirte das gern anders sehen wollen: es ist nicht Dein Problem, die noch offenen Posten anderer Leute zu bezahlen, nur weil Du als Letzter noch da bist.

    • Das heißt in Spanien „deutsch zahlen“ und ist dort absolut unüblich. Wenn man mit anderen den Tisch teilt, sollte es immer auch andere Wege geben. Einer zahlt für alle und erhält danach die Anteile der anderen. Beispielsweise. Oder bei kleineren Runden wird wechselseitig eingeladen.

  • Warum wird hier über eine kostenlose Open Source App gemeckert ?

    Es ist ein prima Ansatz und kann hilfreich sein. Ob und in welchem Umfang, muss jeder selber wissen.

    Zollt Respekt und gut.

  • Vor ein paar Jahren, wo es solche Programme noch nicht gab, hätten wir uns sowas gewünscht. Wir haben einmal im Jahr ein verlängertes Pfingstwochenende gemeinsam mit Freunden irgendwo in einem Ferienhaus verbracht. Ein oder zwei Personen waren nie von Anfang oder bis zum Ende dabei, und dementsprechend mußte die Miete aufgeteilt werden, damit es gerecht wurde. Dann hat jeder mal den Einkauf bezahlt, der auch nie auf den Heller gleich war. Am Ende, kurz vor der Abreise, haben wir dann Kassensturz gemacht und es war jedesmal eine elende Rechnerei. Wir waren Studenten und jeder hat aufs Geld schauen müssen.

    Man sollte also nicht immer nur an den Anwendungsfall Kneipe denken. Das Leben hat mehr Facetten.

  • Bei mir hat die App einen Bug: die schwarzen Rahmen der erkannten Textteile werden auf dem Foto um 90° gedreht überlagert. Schwierig zu nutzen so!

  • Danke für den Tipp! Finde es klasse, dass ihr auf solche App-Perlen aufmerksam macht. Und es wird genügend Leute geben, die genau auf so etwas gewartet haben.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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