Freigabe für den Nachzügler: iPhone XR erhält FCC-Zulassung

Seit letzter Woche dreht sich in der iPhone-Welt beinahe alles um iOS 12 und die neuen iPhone-Modelle XS und XS Max. Die Tatsache, dass Apple mit dem iPhone XR noch ein weiteres neues Gerät in der Warteschlange hat, gerät dabei beinahe in Vergessenheit.

Mit der heute erteilten Freigabe der amerikanischen Kontrollbehörde FCC steht dem für den 26. Oktober geplanten Verkaufsstart der Geräte zumindest nichts mehr im Weg. Apple wird wie geplant vom 19. Oktober an Vorbestellungen annehmen.

In Deutschland ist das iPhone XR dann zu Preisen ab 849 Euro erhältlich. Dafür gibt es das kleinste Modell mit 64 GB Speicher, für 128 GB bezahlt man 909 Euro und für das größte Modell mit 256 GB werden 1019 Euro fällig. Das iPhone XR wird in den Farben Weiß, Schwarz, Blau, Gelb, Koralle und Rot angeboten.

Über die Gründe für den Verkaufsstart fünf Wochen nach den neuen Top-Modellen schweigt sich Apple aus. Böse Zungen behaupten, das Unternehmen wollte sich mit Blick auf den Verkauf der teureren Modelle iPhone XS und iPhone XS Max nicht selbst Konkurrenz machen. Andere Berichte nennen Produktionsprobleme als Ursache.

So oder so: Wir sind gespannt, wie gut das dritte neue iPhone 2018 bei den Käufern Anklang findet. Wenn es darum geht, die teureren Modelle an den Mann zu bringen bedient sich Apple abseits der zweifellos besseren Leistungsdaten dieser teureren Geräte auch kleiner visueller Tricks. So ist es sicher kein Zufall, dass diese dank eines geschickt gewählter Hintergrundbilder stets und auch auf der Vergleichsseite der aktuellen iPhone-Modelle im Gegensatz zum iPhone XR so wirken, als hätten sie keine „Notch“ genannte Sensor-Aussparung am oberen Bildschirmrand.