Tabellen organisieren Tabs
Emerald: Neuer iOS-Browser mit Werbeblocker und schlanker Oberfläche
Mit Emerald steht iPhone-Nutzern ein neuer Webbrowser zur Verfügung, der gezielt für iOS entwickelt wurde. Die App kombiniert eine einfache Benutzeroberfläche mit einem integrierten Werbeblocker und richtet sich an Anwender, die eine schlanke, ablenkungsfreie Umgebung zum Surfen bevorzugen.
Emerald basiert auf Apples WebKit und wurde vollständig mit SwiftUI umgesetzt. Die App verzichtet auf Werbung, erfasst keine Nutzerdaten und ist kostenlos erhältlich.
Tabellen organisieren Tabs
Der Browser bietet eine eigene Organisationsstruktur, bei der Webseiten in sogenannten Tabellen angeordnet werden können. Diese Tabellen lassen sich farblich anpassen und mit Symbolen versehen. Tabs innerhalb einer Tabelle können neu sortiert oder in andere Tabellen verschoben werden. Zusätzlich unterstützt Emerald gesperrte Bereiche, die sich mit Face ID sichern lassen, sowie private Ordner für vertrauliche Inhalte.
Emerald lässt sich als Standardbrowser unter iOS festlegen, da die App derzeit noch in ihren Kinderschuhen steckt, sollte man von dieser Option vielleicht noch absehen. Die neueste Version habenhat haptisches Feedback eingeführt und kleinere Fehler beseitigt, unter anderem in der Darstellung einzelner Farben oder bei Übersetzungen. Mit der jüngsten Update wurde zudem die Kompatibilität zu iOS 26.1 verbessert.
Mac-Version ist in Arbeit
Weitere Funktionen umfassen ein „Hold to Share“-Feature, bei dem URLs durch längeres Drücken direkt geteilt werden können, sowie eine automatische Symbolauswahl für das App-Icon, das sich saisonal verändert. Ein KI-Assistent ist nicht Teil des Angebots, der Fokus liegt stattdessen auf Stabilität und einer klaren Struktur für das tägliche Browsen.
Eine Mac-Version ist bereits angekündigt. Emerald steht kostenlos im App Store zur Verfügung und kann ohne Registrierung genutzt werden. Rückmeldungen zur Leistung und Gestaltung sind vom Entwickler ausdrücklich erwünscht.



Danke! Direkt mal testen.
Wenn der Browser jetzt auch noch getrennte Profile (Container) könnte, so wie Safari oder Firefox (Desktop), würde ich sofort umsteigen!
Und wie finanzieren die sich?
Fragt man sich schnell, aber manche machen es tatsächlich einfach aus Spaß. Ob das hier so ist, weiß ich nicht. Ich betreibe aber selbst seit vielen Jahren ehrenamtlich eine Plattform. Manchmal ist ein Danke mehr wert als Geld.
Ist ein interessantes Konzept