Elgatos SmartKey im Video: BT-Dongle kann mehr als „Warnen bei Verlust“
Spätestens seit dem Marktstart von Kensingtons Proximo, Philips InRange und den zuletzt vorgestellten Keeo sollten euch die inzwischen von mehr als fünf Herstellern angebotenen Bluetooth-Schlüsselanhänger schon mal über den Weg gelaufen sein.
Die kleinen Hardware-Dongle verbinden sich mit iPhone oder iPad und alarmieren euch, wenn sich Telefon und Schlüssel – bzw. der Gegenstand, der mit dem Anhänger ausgestattet wurde – zu weit voneinander entfernen.
Elgatos SmartKey, eine IFA-Neuheit, die zum Launch von iOS 7 für etwa 39€ verfügbar sein wird, erweitert das eher eintönige Konzept um eine intelligente iPhone-Applikation, die mehr Optionen als nur den bloßen Alarm bei einer sich trennenden Funkverbindung anbietet.
Die SmartKey-App bietet euch beim ersten Kontaktaufbau mit dem Anhänger mehrere Profile an, aus denen das gewünschte gewählt oder ein komplett neues erstellt werden kann. Das Profil „Fahrzeug“ verzichtet auf einen Alarm, setzt auf einen SmartKey im Handschuhfach und merkt sich eure Parkposition immer dann, wenn die Verbindung zwischen Anhänger und iPhone abbricht.
Das Profil „Gepäck“ Informiert euch nicht beim Verbindungsabbruch, sondern immer dann wenn sich der Anhänger wieder in der Nähe blicken lässt und ermöglicht so ein entspanntes Warten am Gepäckband. Bevor das iPhone nicht gepiept hat, müsst ihr den gang zur Taschenausgabe auch nicht antreten.
Überhaupt, beim SmartKey laufen fast alle interessanten Funktionen über die zugehörige iPhone-App. Die Anwendung kann Umgebungs-Radien erstellen in denen der Alarm nicht anschlägt, lässt sich auch als iPhone-Finder einsetzen (hierzu den Knopf auf dem Schlüsselanhänger drücken) und wird voraussichtlich bis zu 10 SmartKeys verwalten. Ein nettes iOS 7-Feature: Die Smartkey-App springt auch dann wieder an, wenn die Anwendung komplett beendet wurde oder wegen Speichermangel aus der Prozess-Liste des iPhones geworfen wurde.
Wir haben eine Video des SmartKey-Dongles geschossen und bitten euch die reduzierte Lautstärke zu entschuldigen. Ihr wisst ja: Messe, Messe, Messe…
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