"focus on security"
Dropbox selbstgebaut: ownCloud mit komplett neuer iPhone-App
Vielleicht starten wir noch mal mit der kurzen Begriffsklärung, da auch wir nach dem E-Mail-Hinweis von Chris reflexhaft bei Nextcloud nachgeschaut haben – was natürlich falsch war.
Dropbox ist euch ein Begriff? Anfang 2010 startete das Open-Source-Projekt ownCloud mit dem Ziel, den Dropbox-Funktionsumfang so nachzubilden, dass sich dieser auch auf einem eigenen Server installieren und nutzen lässt.
Sechs Jahre später verabschiedete sich der ownCloud-Gründer, Frank Karlitschek, aus dem Entwickler-Team und startete das damals noch baugleiche Angebot Nextcloud auf identischer Code-Basis.
Während Nextcloud weiterhin komplett quelloffen entwickelt wird und sich ohne Abstriche kostenfrei nutzen lässt, bietet ownCloud mittlerweile auch kostenpflichtige Firmenfunktionen an und ist (gefühlt) etwas professioneller aufgestellt.
Ein Umstand, dem wir nun auch die komplett neue ownCloud-App zu verdanken haben dürften. Von Grund auf neu entwickelt und kostenlos im App Store verfügbar, ersetzt der Download die Vorgänger-Version, die schon 2012 auf das iPhone startete.
Die App für iPhone und iPad versteht sich auf die Mehrfach-Auswahl von Dateien, unterstützt Drag-&-Drop, Split-Screen und Slide-Over, integriert Apples Dateien-App und stell sich im Blog-Eintrag der Macher vor.
Solltet ihr ownCloud bislang zwar am Rechner aber nicht auf dem iPhone genutzt haben, dann gebt der neuen App jetzt noch mal eine Chance.